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Bei jedem Sammler sammeln sich im Lauf der Zeit
Sammelobjekte an, die er nicht mehr brauchen kann und die er daher für
möglichst viel Geld los bekommen will, um Platz zu schaffen bzw. wieder
Geldmittel für neue interessantere Objekte zu bekommen.
Wieso es daher mal nicht mit einer Online-Auktion probieren? Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Einliefergebühren (meistens
Grundgebühr und ca. 2-5 % vom Endpreis) sind im Vergleich zu
herkömmlichen Auktionen immer noch sehr gering und es ist meist ein
weltweites Publikum vorhanden, das auch häufig ( nicht immer!!) die
Preise zahlt, die man gerne erzielen möchte. :-) Aber nun legen Sie los. Bevor Sie aber starten, lesen Sie erst mal die unten aufgeführten Tipps durch. Sollten Sie selbst ein guten Tipp auf Lager haben, dann senden Sie uns ein E-Mail, das wir veröffentlichen, damit auch andere an Ihrem Wissen teilhaben können... |
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<br> : Zeilenvorschub <b> ein Text in Fettdruck </b> ergibt folgendes: ein Text in Fettdruck <a href="http://sammler.com">Meine Homepage</a> ergibt folgendes: Meine Homepage also einen Link auf sammler.com <img src="http://sammler.com/images/logo.jpg"> zeigt ein Bild an: |
Eine tolle, weiterführende Website zum Thema HTML von Stefan Münz: http://www.netzwelt.com/selfhtml/
Sie können z.B. auch einen Web-Editor wie z.B. Frontpage nutzen und
dann auf HTML-Sicht umschalten und die betreffenden Stellen mit der
Zwischenablage in die Verkaufstextmaske rüberziehen.
Soll ich ein Bild liefern?
Ein Bild Ihres Loses ist sehr empfehlenswert, da Bilder mehr als 1000
Worte sagen. Am schnellsten lassen sich Bilder mit einer Digitalkamera
erstellen.
Bei flachen Sammelobjekten wie Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen,
Grafiken usw. bietet sich ein Scanner an.
Scanner liefern heute schon in den sehr billigen Preisklassen qualitativ
hochwertige Bilder, die meist viel besser sind als die von Digitalkameras.
Zur Nachbearbeitung brauchen Sie ein Grafikprogramm, das meist zum
Scanner- oder Digitalkamerakauf mitgeliefert wird.
Dort können Sie dann sehr gut die passende Größe des Bildes einrichten
und Mängel bei Schärfe, Helligkeit, Kontrast und Farbverteilung beheben.
Als Bildformat sollten Sie immer JPG wählen.
Bei den meisten Auktionatoren können Sie dieses Bild dann beim
Auktionator hoch laden und / oder einen Link angeben wo Sie das Bild (z.B.
auf der eigenen Homepage) abgelegt haben:
Beispiel für einen Bildlink: http://www.sammler.com/images2/bmaedchen01.jpg
Welchen Startpreis soll ich festlegen?
Niedrige Startpreise locken u.U. potentielle Käufer an wie die
Fliegen. Häufig wird dann ein Los das mit 1 EUR ausgerufen wurde, höher
"hochgejubelt" als wenn es realistisch für 100 EUR ausgerufen worden
wäre.
Bleiben diese Interessenten jedoch aus, schlägt evt. ein
"Schnäppchenjäger" ganz am Ende der Laufzeit zu und Sie gucken
in die Röhre und zahlen drauf.
Also überlegen Sie sich Ihre Ausruftaktik gut. Meist fährt man doch am
besten, wenn man als Minimalpreis den Preis angibt, den man auf alle
Fälle erzielen möchte. Etwas Luft nach oben sollte aber da sein. Das
reizt die potentiellen Käufer.
Der Ausrufpreis sollte aber keineswegs zu hoch angesetzt werden, wenn Sie
nämlich das Los nicht losbekommen, müssen sie meist eine Grundgebühr
ans Auktionshaus zahlen, die ums so höher ist je höher der Ausrufpreis
ist.
Also vorher auch die Gebühren genau studieren.
Optionen Los hervorzuheben
Viele Auktionshäuser bieten die Möglichkeit an, dass man sein Los
besonders hervorhebt (z.B. durch Fettschrift, Galeriesicht, Top-Angebot auf Startseite
usw.). Diese Zusatzoptionen kosten zusätzliche Gebühren, auch wenn das
Los nicht weggeht.
Daher lohnt sich so was nur bei größeren Losen, aber da kann es durchaus
mehr Geld einbringen.
Sehr lohnenswert bei teuren Losen aber oft sehr teuer ist das Einstellen
in den Topkategorien. Wenn man z.B. ein teures Los hat, das begehrt ist,
bietet sich eine Kombination aus Einstellen in eine Topkategorie,
Galerievorschau und Ausruf zu 1 EUR an. Das lockt meist viele
Interessenten an und jubelt das Los hoch. Allerdings ist das nichts für
schwache Nerven also Verkäufer die auf Nummer sicher gehen wollen.
Ihre Zahlungsbedingungen
Vorkasse wird heute allgemein von den Käufern akzeptiert. Das ist für
Sie der sicherste Weg an Ihr Geld zu kommen. Sie sollten das aber in Ihrer
Losbeschreibung mit angeben.
Es wird auch akzeptiert, dass der Käufer für das Porto aufkommt. Es ist
gut, wenn Sie gleich mit in der Losbeschreibung angeben, wie viel Porto
Sie haben wollen.
Bei den Auktionsgebühren dagegen sind die Käufer geteilter Meinung, ob
sie dafür auch aufkommen sollen. Im Zweifelsfall Kosten teilen lassen und
auch in der Losbeschreibung darauf hinweisen.
Versand der Lose
Nachdem die Bezahlung eingegangen ist, sollten Sie das Los möglichst
schnell zum Käufer senden und Ihn positiv bewerten und hoffen, dass er
auch sie positiv bewertet ( :-) ist meist der Fall) .
Wenn sie Stammkunden
aufbauen wollen, sind wie immer zufriedene Kunden der beste Weg dazu.
Wie gehe ich mit Käufern um, die sich mit der Zahlung Zeit lassen?
Mahnen Sie zuerst die Zahlung mindestens 1-2 mal per E-Mail an, bevor
Sie vorzeitig eine negative Bewertung vergeben, denn der Käufer kann sich
bei den meisten Auktionshäusern ob gerechtfertigt oder nicht mit einer
negativen Bewertung als Retourkutsche seinerseits wehren und schon haben
Sie das Makel einer negativen Bewertung.
Viele Käufer steigern außerdem
bei so vielen Losen mit, dass sie auch mal den Überblick verlieren und
eine Zahlung einfach nur vergessen.
Wird auf E-Mails nicht reagiert, kann manchmal ein Brief per Post weiterhelfen. Es kann ja sein, dass der Computer des Käufers seinen Geist aufgegeben hat oder der Käufer z.B. im Krankenhaus liegt und ein Verwandter zwar die Post liest aber nicht die E-Mails.
Was mache ich mit den ganz hartnäckigen Fällen?
Ein guter Weg ist bei hartnäckigen Zahlungsverweigerern diese beim
Auktionator "anzuschwärzen". Fällt der nämlich zu oft negativ
auf, fliegt er raus und treibt sein Unheil dann wenigstens nur noch
anderswo.
Häufig haben Sie auch die Möglichkeit bestimmte "Kandidaten"
von ihren Auktionslosen auszuschließen. Bei den schwarzen Schafen sollten
Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. So machen diese nur einmal
bei Ihnen Ärger.
:-) Die schwarzen Schafe sind übrigens bei weitem nicht so weit
verbreitet, wie man vielleicht anfangs glauben mag.
Wie mache ich meine Lose zusätzlich publik? Wie betreibe ich ein Marketing für meine Lose?
Wenn Sie eine eigene Homepage haben, wo Sie z.B. ihr Sammelgebiet
vorstellen, sollten Sie über einen Link auf Ihre Auktionen hinweisen.
Häufig haben größere Auktionshäuser auch "Cafes" oder
"Foren", wo Sie auf Ihre Lose hinweisen können.
Bereits bekannte Kunden können Sie per E-Mail auf Ihre Einlieferung
hinweisen.
:-) Aber nun viel Spaß und Erfolg beim prickelnden Vergnügen eigene
Lose zu versteigern...
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