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Ausgefallene und kuriose Briefe sammeln - Teil 1Ich stelle hier für Sammler von Briefen kuriose, ausgefallene und besondere Briefe vor. Kuriositäten auf Briefen sammeln. Von Thomas Schmidtkonz
Dieser kuriose Brief wurde mit einer Marke frankiert, die schon seit 33 Jahren nicht mehr gültig war |
Dieser kuriose Brief wurde unerlaubter Weise mit einer Marke der DDR und BRD frankiert Zurück zur Briefmarkenhauptseite - Rundum - Service beim Verkauf von Briefmarkensammlungen |
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Ein sicher interessantes und ausgefallenes Hobby ist es kuriose,
ausgefallene und besondere Briefe zu sammeln. Dazu gehören z.B. mit
Nachgebühren belegte Briefe, Briefe mit außergewöhnlichen Marken, Briefe mit
den Unterschriften bekannter Persönlichkeiten, Briefe die außergewöhnliche
Geschichten erzählen können oder Briefe die ins Weltall flogen. Der Fantasie
sind dabei keine Grenzen gesetzt was man alles dazu zählen möchte. Ich stelle daher auf dieser Seite einige solcher Briefe aus meiner eigenen Sammlung vor, die als Anregung für ein vielleicht neues und interessantes Sammelgebiet dienen können. Wer selbst Bilder zu ausgefallenen Briefen aus seiner eigenen Sammlung für diesen Artikel zur Verfügung stellen möchte, sendet mir bitte diese Bilder per E-Mail zu und wird natürlich bei einer Veröffentlichung auch persönlich genannt. Aber nun viel Spaß bei diesem Streifzug und Querschnitt für Briefsammler zum Thema ausgefallene und kuriose Briefe sammeln. Euer Thomas von sammler.com P.S. Die Briefe die von mir stammen, kaufte ich zum größten Teil im Briefmarkenlädla in Forchheim, wo es eine große und interessante Auswahl von Briefen gibt. |
Die Post stempelte diesen Brief am 2.5.1985 ab. Der Brief wurde
mit zwei ungültigen Marken frankiert, kam aber trotzdem ohne Beanstandung beim
Empfänger an. Die rechte Marke verlor am 31.12.1969 ihre Gültigkeit, während die linke Marke der Alliierten Besatzungszone von 1947 noch mit der Reichsmarkwährung bezahlt wurde. Sie verlor bereits im Sommer 1948 mit der Währungsreform ihre Gültigkeit. |
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Der Absender frankierte auch hier eine Karte im Jahr 1981 mit einer Marke mit Heinrich von Stephan vom Jahr 1947 der Alliierten Besatzungszone und sendete sie an den Ausrichter eines Preisausschreibens. Die Post erkannte die unkorrekte Frankierung. Der Ausrichter des Preisausschreibens verweigerte daraufhin die Annahme, weil er sonst Nachgebühr hätte zahlen müssen. Daher ging die Karte mit einer Nachgebühr von 70 Pfennig an den Absender zurück. |
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Hier versuchte es 1980 der Absender mit eine Marke der DDR links, während die Marke rechts von 1969 noch postgültig war. Der Ausrichter des Preisausschreibens verweigerte daraufhin ebenfalls die Annahme, weil er sonst Nachgebühr hätte zahlen müssen. Daher ging die Karte mit einer Nachgebühr von 100 Pfennig an den Absender zurück. |
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Hier versuchte es der Absender 1978 mit einer Marke der Französischen Besatzungszone Rheinlandpfalz von 1947. Da die Marke noch unter der Reichsmarkwährung verkauft wurde und bereits schon seit Sommer 1948 ungültig war, belegte die Post den Brief mit einer Nachgebühr von 1 Mark. |
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Hier gelang es dem Absender am 27.12.1984 einen Brief ohne Beanstandung mit zwei Berlin Marken zu versenden, bei dem die obere Glockenmarke schon seit dem 1.1.1958 ungültig war. Die untere war jedoch noch postgültig. |
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Axel Lesch schickte uns dieses Bild zu und schreibt über diesen
Brief: "Am 30.07.1999 bekam ich diesen Kartenbrief von einem Sammlerfreund geschickt. Der Kartenbrief wurde am 1.11.1897 von der Post ausgegeben und war wie auch die GS und Marken bis zum 31.12.1902 gültig. Also ist dieser Brief seit 97 Jahren ungültig." Die Post beanstandete den Brief wohl deshalb nicht, da er mit den beiden Marken links ausreichend mit noch postgültigen Marken frankiert war. |
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Axel Lesch dazu weiter: Nach dem ich mit dem Sammlerfreund gesprochen und ihn
mitgeteilt hatte das der Brief ja mit 10Pfg. überfrankiert war, damals war das
Porto 1,10 Mark, bekam ich am 27.12.1999 einen korrekt frankierten Brief
zugeschickt |
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Luftpostbrief vom 12.8.1940. Die rote 5 Mark - Marke mit der Holztaube stammt von 1923 und war auch nur bis Ende 1923 postgültig. Trotzdem erreichte dieser Brief unbeanstandet seinen Empfänger via Luftpost. |
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Brief vom 2. Weltkrieg im Jahr 1944 vom spanischen Barcelona nach von den Deutschen besetzten Brüssel. Der Brief wurde von der deutschen Zensur geöffnet. |
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Beim folgenden Brief von 1835 sparte der Schreiber Papier, indem er seinen Text senkrecht und waagrecht schrieb: | |
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Auch diese alte ungarische Ganzsache wurde sparsam beschrieben. |
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Karte vom 8.7.1948. Auf dieser Karte kleben Briefmarken aus der Zeit vor der Währungsreform und danach. |
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Dieser Brief vom 28.12.1988 mit unerlaubter Mischfrankatur von DDR - und BRD - Marken lief ohne Beanstandung von Worms nach Zug in der Schweiz. |
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Dieser Brief von 1990 ist korrekt frankiert. Bis zum 31.12.1991 waren Mischfrankaturen der letzten Ausgaben der DDR mit Marken der BRD möglich. |
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Dieser Brief von Kai Evenhuis vom August 1990 trägt Briefmarken der DDR, Deutschen Post und BRD. Solche Frankierungen waren innerhalb der DDR bis zum 2.10.1990 erlaubt. |
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Eine weitere Mischfrankatur von BRD - und DDR-Marken aus der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands. |
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Die Reichspost belegte diesen Brief von 1915 mit einem Nachporto von 20 Pfennig, da er mit 10 Pfennig nicht ausreichend frankiert war. |
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Dieser behördliche Brief vom 17.4.1954 trägt einen Stempel "Gebührenpflichtige Dienstsache" aber außer der Notopfermarke Berlin keine weitere Marke. Der Empfänger musste deswegen eine Nachgebühr von 20 Pfennig zahlen. |
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Dieser hübsch frankierte Brief von 1977 wurde von Nürnberg nach
Zürich in die Universitätsaugenklinik geschickt. Der adressierte Empfänger, ein Professor, war aber im Spital unbekannt, wie die diversen Stempel des Spitals belegen. |
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