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Briefmarkenfälschungen aus Nachdrucken wertvoller Briefmarken - Wie Fälscher Sammler betrügen - Film und Bilder von Thomas Schmidtkonz
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Gefälschte österreichische Briefmarke von 1910 |
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Hier zeige ich, wie einfach es sich leider manche
Fälscher bei der Fälschung von vermeintlich wertvollen Marken machen können
und stellt so einen der beliebtesten Tricks der Fälscher vor. Nachdrucke
wertvoller Marken, die nur durch einen winzigen Aufdruck auf der Rückseite
noch relativ leicht erkennbar sind, werden gerne von Fälschern missbraucht,
indem sie diesen Aufdruck hinten entfernen und so die Marken als wertvolle
Originale ausgeben können. Ich hoffe der folgende Film, klärt Briefmarkensammler auf, wie sie solche Briefmarkenfälschungen erkennen können. Zudem mahnt er zur Vorsicht beim Kauf vermeintlicher Briefmarken-Schnäppchen, denn wie heißt es so schön; "Augen auf, beim Briefmarkenkauf!" |
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Nachdrucke der drei Höchstwerte der Ausgabe Michel 175 - 177 von 1910. Echte Marken dieser Ausgabe werden in postfrischer Erhaltung wohl so um die 300 Euro gehandelt. Diese Preislage ist für Fälscher bereits interessant.
Der Höchstwert der Ausgabe von 1910 zeigt einen etwas unklaren Druck des Gesichts von Kaiser Franz Joseph
Mit diesem winzigen Aufdruck, wurde der Nachdruck gekennzeichnet. Leider kann man bei oberflächlicher Betrachtung schon diesen leicht übersehen oder gar mit einem Prüferstempel oder Besitzerstempel bei flüchtigem Blick verwechseln.
Noch schwerer erkennt man den Nachdruck, wenn wie hier der Nachdruck-Stempel entfernt wurde. Zwar erkennt man noch etwas vom Blau des Aufdrucks beim Höchstwert. Aber diese Blau kann auch irrtümlich für das durchscheinende Blau der Vorderseite gehalten werden. Um das Ganze zu überdecken, hat der Fälscher auch noch einen Falzstreifen wie rein zufällig darüber geklebt. Wer diese Marken also nur oberflächlich betrachtet, fällt leicht auf diese Manipulation herein und hält die drei Marken für echt.
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