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Klassische Briefmarken von Rumänien und deren Sammlerwert mit Fälschungen - Film und Informationen von Thomas SchmidtkonzDie Seite stellt u.ä. Fälschungen und Nachdrucke klassischer Rumänien - Briefmarken vor und geht dabei auf die rumänische Geschichte und Postgeschichte ein. |
Fälschungen und Nachdrucke klassischer Briefmarken von Moldau und Rumänien |
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Hier stelle ich u.a. Fälschungen und Nachdrucke klassischer Rumänien - Briefmarken vor und gehe dabei auch auf die rumänische Geschichte und Postgeschichte ein.
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Rumänien ist eine semipräsidentielle Republik im Grenzraum
zwischen Mittel- und Südosteuropa.
Mit 238.391 km² verfügt Rumänien über die achtgrößte Fläche und mit etwa 19,4
Millionen Einwohnern über die sechstgrößte Bevölkerung aller Mitgliedstaaten der
Europäischen Union.
Das Gebiet des heutigen Rumänien wurde dem 5. Jahrhundert
v. Chr. von den thrakischen Völkern der Geten und Daker besiedelt.
Zwischen 101 und 106 wurde das Gebiet der Daker von Kaiser Trajan in zwei
Feldzügen nördlich der Donau besiegt. Dakien wurde ins Römische Reich
eingegliedert, seine Bevölkerung romanisiert.
Während der Völkerwanderung wurde das Gebiet des heutigen Rumäniens nacheinander von Goten, Hunnen, Gepiden, Slawen, Awaren und Bulgaren durchstreift.
Ab Mitte des 6. Jahrhunderts gehörten weite Teile des
heutigen Rumäniens zum bulgarischen Reich. Auch die Christianisierung der
örtlichen Bevölkerung sowie die Einführung des kyrillischen Alphabets, das bis
1862 in Rumänien verwendet wurde, fand in diesem Zeitraum statt.
Seit dem späten 14. Jahrhundert war die Walachei außenpolitisch durch die
Nachbarschaft zum expandierenden Osmanischen Reich geprägt.
Bedeutende Fürsten dieser Zeit waren
Mircea cel Bătrân
(Mircea der Alte, 1386–1418) und
Vlad III. Drăculea
(1456–1462, 1476), die teilweise militärische Erfolge gegen die Türken verbuchen
konnten.
Fürst Vlad III. Drăculea
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden die beiden rumänischen Fürstentümer dem Osmanischen Reich gegenüber tributpflichtig, auch wenn sie ihre politische und religiöse Autonomie bewahrten.
Rumänische Fürstentümer um 1600
Im Russisch-Osmanischen Krieg 1877–1878 unterstützten die Rumänen Russland, woraufhin ihre Unabhängigkeit auf dem Berliner Kongress bestätigt wurde. Zusätzlich erhielt Rumänien die Dobrudscha gegen die Abtretung des südlichen Bessarabiens an Russland. Am 26. März 1881 wurde das neue Königreich Rumänien ausgerufen.
Carol I. war der erste Rumänische König
Nach dem Ersten Weltkrieg hatten sich Staatsfläche und Bevölkerungszahl des neuen „Großrumäniens“ verdoppelt, wodurch es von einem relativ einheitlichen Nationalstaat zu einem Vielvölkerstaat geworden war. Etwa ein Viertel der rumänischen Staatsbürger gehörten einer der nationalen Minderheiten wie Ungarn, Deutschen, Ukrainern oder Bulgaren an.
Nach dem 2. Weltkrieg gehörte Rumänien dem Ostblock an. Seit 2004 ist es Mitglied der NATO und seit 2007 auch der EU.
Die ersten Briefmarken Rumäniens erschienen im Jahr 1858 noch für das Fürstentum Moldau mit den berühmten Ochsenkopfausgaben. Bereits ebenfalls 1858 erschien in Moldau die zweite Briefmarkenausgabe auch mit dem Ochsenkopf als Motiv, der das Wappentier von Moldau war.
Die Ausgaben der ersten gehören teilweise mit zu den wertvollsten europäischen Briefmarken überhaupt, weil sie in nur sehr geringen Stückzahlen gedruckt wurden und auch nur ein paar Monate gültig waren. Sie werden teilweise im fünfstelligen Eurobereich gehandelt. Die teuerste Ochsenkopf-Briefmarke wurde im Jahr 2008 für 135.000 Schweizer Franken (ca. 92.078 €) versteigert. Sie ist ein sehr gut erhaltenes, ungestempeltes Exemplar der ersten Ausgabe, mit dem Nominalwert von 27 Parale. Wegen dieser hohen Wertigkeit werden sie gerne und oft und so auch die Nachfolgeausgaben gefälscht, wie der Film auch zeigt!
Fälschungen und Nachdrucke klassischer Briefmarken von Moldau und Rumänien
Mit der Vereinigung von Moldau und Walachei zum Fürstentum Rumänien folgte 1862 die dritte Ausgabe mit Ochsenkopf als Wappen von Moldau, einem Adler als Wappentier von Walachei und einem Posthorn.
Bis zum Ende des Jahrs 1999 verzeichnet der Michelkatalog 5456 verschiedene Briefmarkenausgaben und auch in den Jahren danach folgten zahlreiche weitere Ausgaben. So gehört Rumänien zu einem der wichtigsten Briefmarkensammelgebiete überhaupt!
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