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Briefmarken - Schatzsuche:Tipps für "Micheljäger" und Briefmarken - Schatzsucher zum Thema Briefmarkenvon Thomas Schmidtkonz Hier wird beschrieben wie und wo bei der Briefmarkenschatzsuche interessante Funde gemacht werden können.
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Seltene Marke aus Barbuda. Vielleicht Ihr nächster Fund? Sammlershop Schmidtkonz für Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen |
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Die Suche nach Schätzen mit Metalldetektoren u.ä. teurem
Zubehör in Feld und Flur ist nicht nur meist rechtlich sehr problematisch,
sondern auch sehr aufwendig, mit Schmutz und Dreck verbunden und selten von
Erfolg gekrönt. Sollte der Schatzsucher doch mal fündig werden, zerstört er
als archäologischer Laie mehr kulturelles und historisches Erbe als der
Nachwelt und der Archäologie lieb sein können. Der folgende Artikel gibt einige Tipps und Anregungen dazu,
wie der erfolgreiche Schatzsucher vorgehen sollte. |
Die möglichen Fundgebiete des Briefmarkenschatzsuchers sind
sehr umfangreich. Wo findet man Erfolg versprechende Ansammlungen von Marken? Gute Quellen sind: Briefmarkentauschtage, Briefmarkenbörsen und -messen, Flohmärkte, Briefmarkenauktionen, Onlineauktionen aber auch bei Händlern, die sich auf Sammlungsposten spezialisiert haben. Briefmarkentauschtage / Flohmärkte Bei Briefmarkentauschtagen kann man für wenig Geld ganz gezielt in
Briefmarkenalben und -kisten fündig werden, wo oft riesige Mengen von Marken
zum Einheitspreis wie z.B. 5 Cent oder 10 Cent das Stück angeboten werden. Wenn
gute "Rosinen" enthalten sind, gebietet der Anstand und die Taktik nicht nur
ausschließlich die Marken rauszupicken, die eigentlich ein Vielfaches wert
sind und worüber der Verkäufer durchaus Bescheid wissen kann, sondern auch
etwas anderes Material mit zu nehmen. So wahrt man den "guten Schein". Häufig bieten Sammler und Händler auf Tauschtagen gleich ganze Alben und Kisten zum Verkauf an. Die meisten sammeln ja nur ein bestimmtes Gebiet. Da sie aber häufig Sammlungen kaufen, fällt dann viel Material an, das sie wieder verkaufen müssen. Auch hier sind die Preise häufig erstaunlich niedrig. Aber leider nicht immer. Etliche "Grauhändler" versuchen aus dem Restmaterial noch einen hohen Gewinn herauszuschlagen. Wie dem auch sei. Sicher ist trotzdem das eine oder andere Album oder so manche Kiste ein interessantes Jagdgebiet für den Jäger nach der wertvollen Marke. Briefmarkenbörsen und -messen Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass man nur bei unerfahrenen
Privatsammlern fündig werden kann. Gerade auf großen Briefmarkenmessen kann
man auch bei Händlern fündig werden. Händler haben den Vorteil, dass sie oft
eine riesige Menge von Marken haben, die sie teilweise selbst nicht mehr
überschauen bzw. sie müssen einfach mal wieder ihre Lagerbestände
bereinigen. Dann geht die Ware oft auch aus Zeitmangel unsortiert in mehr
oder weniger großen Einheiten zum super günstigen Einheitspreis hinaus. Briefmarkenauktionen Es gibt sehr viele Briefmarkenauktionen. Der Schatzsucher wird weniger
die Einzellose betrachten sondern die angebotenen Sammlungen, Posten oder
gar großen Nachlässe. Da diese meist sehr vage und ohne Abbildungen
beschrieben sind, sollte man sich auf alle Fälle diese Lose bei den
Vorbesichtigungen anschauen. Ohne diese Vorbesichtigungen kauft man sehr
schnell die Katze im Sack. Etliche Sammler und Händler wollen auf diesen Weg
ihren "Schrott" losbekommen, obwohl oft die Losbeschreibung sehr
verheißungsvoll klingt. Onlineauktionen Onlineauktionen haben den Vorteil, dass man nicht weit zu einer Auktion
anreisen muss und, dass die Auktionsgebühren niedriger sind. In der Regel
muss der Käufer gar keine Gebühr zahlen, während die Aufgelder inklusive
Mehrwertsteuer bei regulären Auktionen sich schon für den Käufer allein
schnell auf 20 - 25 % vom Zuschlagspreis summieren. Aktuelle Briefmarkenfunde bei ebay, die für Schatzsucher interessant sein könnten Schatzsuche und Schnäppchensuche für Sammler bei Onlineauktionen - Ein Tool dazu |
Wissen über Briefmarken und Philatelie ist die Grundlage
für den Briefmarkenschatzsucher. Um fündig zu werden, reicht Wissen alleine
nicht aus, aber ohne Wissen wird man auch nichts finden. Das nötige
Quäntchen Glück ist aber immer hilfreich. Wissen Da es beim Schatzsucher ja ganz besonders um den hohen Wert eventueller
Funde geht, muss er sich zur Wertbestimmung die entsprechenden
Briefmarkenkataloge zulegen. Man kann sich aber Geld sparen, wenn man
gebrauchte Kataloge der Vorjahre kauft, da sich die Werte von Jahr zu Jahr
nicht ganz so rapide ändern. Man sieht auch bei einem älteren Katalog, ob
eine Marke wertvoll ist oder nicht. Zur Wertbestimmung: Anleitung zur Wertbestimmung von Briefmarkensammlungen Häufig entpuppt sich ein vermeintlicher Fund als schnöde Fälschung. Hat man nur 5 oder 10 Cent dafür bezahlt, ist das sehr tröstlich, da oft auch Fälschungen durchaus ihre Wert haben können wie die erzielten Preise z.B. bei den berühmten Fälschungen Speratis zeigen. Speratifälschungen werden heute gerne gesammelt und erzielen hohe Preise. Daher sollte der Schatzsucher auch ein Grundwissen über Fälschungen haben, wozu auch Stempel und Aufdruckfälschungen gehören. Natürlich sollte er auch über Dinge wie Reparaturen und Erhaltungsgrade von Briefmarken Bescheid wissen. Hier setzt also das philatelistische Wissen an. Sehr hilfreich kann auch ein historisches und geographisches Wissen sein. Wenn z.B. ein Markenjäger sich mit mexikanischen Marken nicht auskennt, aber mexikanische Marken mit Kaiser Maximilian sieht weiß er, dass Maximilian Teile von Mexiko von 1864 - 1867 regierte. Die Regierungszeit war als kurz und die Marken sind ziemlich alt und wurden nicht überall ausgegeben. So müssen sie also auch einen gewissen Wert haben. Spürsinn Wer auf Tauschtagen Grabbelkisten usw. durchwühlt bzw. daheim in
Großposten nach Fundstücken sucht, der kann nicht jede Marke im Katalog
nachschlagen. Auch kann er nicht auf die Schnelle den exakten Wert eines
Großpostens oder auch nur einer kleineren Sammlung errechnen, wenn er diese
auf einer Börse käuflich erwerben will. Schon bei der Bestimmung der
Stückzahl treten große Probleme auf. Häufig unterschätzt man gerade die
Stückzahl. Strategie Wenn Marken unbekannt sind, sollte man folgende Strategien anwenden, die u.a. auf folgenden Anhaltspunkten basieren:
Und vieles, vieles mehr. Beachten Sie aber, dass es immer wieder Ausnahmen von diesen Regeln gibt! Glück Da man gerade beim Erwerb größerer Posten nie weiß was drin sein könnte,
zeigt erst die genaue Bearbeitung des Postens, was enthalten ist. Bei einem
großen Posten werden fast immer Fundstücke enthalten sein. Wie wertvoll die
dann sind ist aber oft eine reine Glückssache. Aber das gehört zur
Schatzsuche ja auch dazu und macht ja gerade den Reiz aus. |
Es gibt zwei Ansätze bei der Schatzsuche, die man aber auch
kombinieren kann.
Der Universalist unter den Schatzsuchern hat ein gutes Allgemeinwissen und einen guten Spürsinn. Sicher ist er aber wegen der Komplexität zum Thema Briefmarken kein Spezialist. So werden ihm bei der Suche versteckte Plattenfehler und wertvolle Farbvarietäten in der Regel durch den Lappen gehen. Auf der anderen Seite kann er in der breiten Palette von Angeboten überall fündig werden. Der Spezialist nutzt sein Spezialwissen bei einem ganz speziellen Briefmarkensammelgebiet. Er muss also erst einmal eine Quelle finden, wo solche Marken vorhanden sind. Hat er erst einmal eine solche Quelle gefunden, sind die Chancen gut, dass er aufgrund seines nicht so weit verbreiteten Spezialwissen z.B. bei Plattenfehlern, seltenen Wasserzeichen, Farbvarietäten usw. fündig wird |
MICHEL-Masse oder Klasse? - in Farbe Ladenpreis 9,95€ ISBN Umfang ca. 96 Seiten, etwa 100 farbige Abbildungen und rund 150 Preisbeispiele Sie haben einige Briefmarkenschätze zu Hause und sind sich nicht sicher, was diese wert sind? Dann hilft Ihnen dieses neue Büchlein von MICHEL! Hier finden Sie eine Gegenüberstellung ausgewählter, günstiger Briefmarken und deren teuere Gegenstücke. 1 Euro oder 3200 Euro? Diese "Raritäten", die normalerweise ein Vielfaches an Wert ihres "gewöhnlichen" Gegenstückes besitzen, werden oft in einer Sammlung nicht erkannt. Um welche Marke es sich handelt, sagt dieses Büchlein. Und es zeigt noch an vielen anderen Beispielen, bei denen die Preisunterschiede noch extremer sind, dass es sich lohnt, seine Briefmarken genauer zu betrachten. Die Beschreibung dazu erfolgt in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. |
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Laut Bildzeitung soll ein Rentner auf einem Flohmarkt in Dresden in einem
Briefmarkenpaket für 20 Euro eine Briefmarke im Wert von 2,5 Millionen Euro
entdeckt haben, von der bislang nur zwei Exemplare bekannt waren. Die
Huffington Post meldete schon am 26.10.2012, dass der Rentner nicht die
Z-Grill sondern wohl in dem Briefmarkenposten die F-Grill entdeckte. Diese ist
leider nur ca. 100 $ wert. |
Die The Z Grill aus der Gross collection |
Mehr zu dieser Marke bei WIKIPEDIA
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Gerade bei Onlineauktionen wie ebay
wird eine riesige Menge von Marken
angeboten. Gerade bei Sammlungsposten, Wunderkisten und Nachlässen ist die Menge der Marken so unüberschaubar, dass mit etwas Spursinn und auch etwas Glück gute Chancen für Schatzfunde gegeben sind. Beachten Sie aber auch die hier aktuell gelisteten Auktionslose mit Köpfchen, da sich manche Verkäufer der Mentalität von Schatzsuchern durchaus bewusst sind. So versuchen sie gezielt "Micheljäger" anzusprechen, um dann mittelmäßige oder gar Massenware an den Mann zu bringen. Beliebte Beschreibungen sind da angebliche Erbschaften, Keller- und Dachbodenfunde. Aber mit der entsprechenden Vorsicht kann der erfahrene Schatzsucher hier durchaus fündig werden! :-) Viel Spaß und Glück dabei! |
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