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Neuausgaben und News zu Briefmarken der Tschechischen Republik 2009Hier finden Sie Infos zu Neuausgaben und weitere News zu Briefmarken der Tschechischen Post. Von Thomas Schmidtkonz |
Nachrichten über neue Briefmarken Tschechiens
Madonna von Zbraslav auf tschechischer Marke von 2006 |
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Die Tschechische Post gibt viele künstlerisch
ansprechende Briefmarken heraus. Wegen der reichhaltigen Motive kommen auch
Motivmarkensammler auf ihre Kosten. Hier werden regelmäßig die tschechischen
Briefmarkenneuheiten vorgestellt. Die offizielle Adresse für die
Ausgabestelle tschechischer Marken lautet: |
Herausgabe der Sondermarke 17. NOVEMBER – DIE JAHRE 1939 UND 1989 Entwurf: Ivan Štrouf Grösse: 23 x 40 mm Nennwert: 14 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Druckbogen: 50 Stück Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz Briefmarke: das Datum 17.11. in weißer Farbe und darunter sind beide Jahreszahlen 1939 und 1989. Unterdruck in weißer, blauer und roter Farbe, das die Flagge der Tschechischen Republik symbolisiert. Ersttagsbrief: ein Ahornblatt mit Durchschüssen Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gab am 4.11.2009 eine Sondermarke im Nennwert von 14 CZK mit dem Thema der schicksalhaften Jahre 1939 und 1989 heraus. Das Ende des Novembers 1939 und 1989 war und ist noch immer ein sehr bedeutender Einschnitt für das böhmische Land. Die erste Jahreszahl symbolisiert den Beginn der Besetzung von Nazi-Deutschland, den zweiten Weltkrieg und die Jahre des Leidens. Ein Gegenteil dazu ist das Jahr 1989 ein Ende der langen Zeit, in der in unserem Land das kommunistische Regime herrschte. Die Revolution des 17. Novembers 1989 kann man zu Recht auch für ein Ende der Unterdrückung, Verfolgungen und für den Beginn einer neuen Ära, die uns in Richtung der freien Welt gerückt hat, halten. |
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Herausgabe der Sondermarken Kunst auf Briefmarken Ausgabetag: 4. November 2009 Stecher: Miloš Ondráček (24 CZK) Václav Fajt (26 CZK),Bedřich Housa (34 CZK) Grösse: 50x40 mm(24 CZK, 26 CZK), 54,4x44,4 mm (34 CZK Briefmarke im Block 145 x 110 mm) Nennwert: 24 CZK, 26 CZK, 34 CZK Druck (Briefmarken ) : Flachstahlplattendruck (24 CZK, 26 CZK), Flachstahlplattendruck mit Ofsetdruck (34 CZK) Druck (FDC´s) Flachstahlplattendruck Kleinbogen: 4 Stk. (24 CZK, 26 CZK) 1 Stk. im Block (34 CZK) Anzahl der FDC´s: 3 Stück Briefmarken: 24 CZK – Alfred Sisley (1839-1899), Schleuse in Moret, 1882 Nationalgalerie Prag Stecher: Miloš Ondráček Farben: hellbraun, dunkelrot, grün, blau, braunschwarz 26 CZK - Alfred Justitz (1879-1934), Allee, 1924 Galerie der bildenden Kunst Cheb (Eger) Stecher: Václav Fajt Farben: gelb, rot, grün, blau, schwarz 34 CZK - František Ženíšek (1849-1916), Oldřich und Božena, 1884 Nationalgallerie Prag Stecher: Bedřich Housa Farben: schwarz (Flachstahldruck), behauptet Vierfarboffsetdruck Ersttagsbriefe: mit der 24 CZK Marke – Alfred Sisley „Ein Fährmann“ – gedr. in schwarz mit der 26 CZK Marke – Alfred Justitz „Stillleben mit dem Krug“ - gedr. in grün mit der 34 CZK Marke – ein Detail der Figur Božena aus dem Bild „Oldřich und Božena“ – gedr. in schwarz Alfred Sisley war ein französischer Maler englischer Abstammung. Er
wurde in Paris geboren, wo er die École des Beaux Arts bildende Kunst besuchte.
Er stammte aus einer sehr wohlhabenden Familie, die in grosse finanziele
Schwierigkeiten geriet und so wurde Sisley Maler von Beruf. Während seines
Studiums befreundete er sich mit C. Monet, E. Bazille und A. Renoir. Sie
arbeiteten gemeinsam beim Landschaftsmalen in Fontainebleau und schufen die
Grundlage für den Impressionismus. Sisley malte ausschließlich Landschaften.
Seine Bilder sind voller Bewegung mit einer besonderen Dynamik und zeigen oft
Motive aus dem Flußtal der Seine, von der Ile-de-France und aus der Umgebung von
Fontainebleau, einer Wiege des Impressionismus. Sisley schuf etwa neunhundert
Bilder, die verdiente Anerkennung erlangte er jedoch erst nach seinem Tod im
Jahre 1899. |
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Herausgabe der Sondermarke WEIHNACHTEN Entwurf: Lenka Vybíralová Stich:: Jaroslav Tvrdoň Grösse: 23 x 30 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck Bogen: 50 Stück Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz Farben der Briefmarke: Blau (RaTdr.), gelb, rot, grün und blau Briefmarke: im Inneren eines Glöckleins ein Komet mit einer schneebedeckten Weihnachtslandschaft. Das Glöcklein hängt an einem Mistelzweig mit einer dekorativen Schleife Ersttagsbrief: ein verschnürtes Päckchen im dessen Inneren ist, aus einem anderen Winkel, der Komet mit einer schneebedeckten Landschaft Die schönste Zeit des Jahres, die Festtage der Behaglichkeit und Freude, wo sich die ganze Familie, Freunde und Bekannten zusammentreffen. In früheren Zeiten waren nicht nur Weihnachten, sondern auch der ganze Dezember eine Zeit der Ruhe, wo die Leute sich von dem anstrengenden Sommer und Herbst erholen konnten. Das Weihnachtsfest war nicht so sehr eine Sache der Geschenke, sondern eher der gegenseitigen Liebe und Freundschaft, der Freude und des Zusammengehörigkeitsgefühls in der Familie. Im Laufe der Jahre haben sich Weihnachten verändert, sie sind zwar noch als Festtage der Behaglichkeit zu betrachten, vorher jedoch die meisten Leute mehrere Wochen im Stress in übergefüllten Einkaufszentren erleben, wo sie um jeden Preis versuchen, Geschenke aufzutreiben. Trotz der Änderungen, die die Weihnachten durchgemacht hatten, blieben die Volkstraditionen erhalten – wie zum Beispiel der Fasttag – um abends ein „goldenes Schweinchen“ zu sehen, das Giessen von Blei, Pantoffelwerfen oder Aufschneiden von Äpfeln. |
Herausgabe der Sondermarke DAS LIED „WO IST MEINE HEIMAT?“ – TSCHECHISCHE
NATIONALHYMNE Entwurf und Stich: Bedřich Housa |
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Herausgabe der Sondermarke KUNSTHANDWERK - HISTORISCHE ÖFEN Entwurf:
Michal Vitanovský Empireöfen gingen zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den Stilformen des
Klassizismus aus. Ihre Schöpfer ließen sich konsequent von der Antike
inspirieren und vereinfachten schrittweise den Umriss und die einzelnen Teile
des Ofens. Geometrische Grundformen waren Zylinder und Pyramiden. Gegenüber den
überwiegenden weißen Glasuren der vorhergehenden Epoche waren die Empireofen
farbiger. Zu der weiter fortbestehenden weißen und Elfenbeinfarbe kamen
gebrochene Töne des Hintergrunds hinzu, die Reliefverzierungen entstehen ließen.
Ein oft angewandter plastischer Abschluss waren antike Vasen. Figürliche Reliefs
mit Themen aus der Alten Geschichte wurden durch antike und altägyptische
Ornamente ergänzt. |
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Herausgabe der Sondermarke DIE REISENDE BARBORA MARKÉTA ELIÁŠOVÁ
Entwurf: Vladimír Novák |
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Herausgabe der Sondermarken TECHNISCHE DENKMÄLER - MÜHLEN Ausgabetag: 23. September 2009 Entwurf: Petr Melan Stich: Václav Fajt Format: 23 x 30 mm, 30 x 23 mm Nennwert: 10 CZK, 12 CZK Druck Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahldruck in braun (10 CZK), in schwarzgrau (12 CZK) Gedruckt in Bögen zu: 50 Stck Farben der Briefmarke: schwarz (RaTDr.),gelb, rot, blau (10 CZK)schwarz (RaTDr.),gelb, rosa, blau (12 CZK) Briefmarke: 10 CZK: Windmühle in Ruprechtov 12 CZK: Wassermühle in Hoslovice Ersttagsbriefe: Teile der inneren Einrichtungen des diesbezüglichen Mühlraumes Briefmarke 10 CZK, Windmühle in Ruprechtov Diese originelle Windmühle befindet sich in Ruprechtov bei Vyškov in Mähren. Sie wurde im Jahr 1873 als klassische Holländermühle mit vier Flügeln und drehbarem Dach gebaut. Im Jahr 1884 stattete der hiesige Müller Cyril Wágner die Mühle mit dem effektiveren Halladay Windrad aus, das starken Wind besser aushielt. Das Windrad wird von einem Kranz von Schaufeln gebildet, die über Seile in die gewünschte Neigung zum Wind gebracht werden können. Das Rad wurde von einem doppelten Ruder in der richtigen Richtung gehalten. Durch die Nutzung dieser Erfindung konnte die doppelte Getreidemenge gemahlen werden. Der Mechanismus der Mühle blieb nicht erhalten, es sind nur einige Fragmente zu sehen. Das Windrad dreht sich bis heute in einer Höhe von 16 m über der Erde. Es hat einen Durchmesser von 10 m und wiegt etwa 2 Tonnen. Das Halladaysche Windrad ist nicht nur bei uns, sondern in ganz Europa ein Unikat. Die Mühle wurde im Jahre 1998 komplett restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist ein technisches Denkmal. Briefmarke 12 CZK, Wassermühle in Hoslovice In Hoslovice bei Strakonice ist die älteste und gut erhaltene Wassermühle in Tschechien. Hoslovice wird erstmalig 1352 erwähnt. Die erste schriftliche Nachricht über die Mühle stammt aus dem Jahre 1654 und berichtet, dass „die Mühle ein Rad und 16 Morgen Feld" besitzt. Diese Datierung bestätigt eine dendrochronologische Untersuchung. Die in der Deckenkonstruktion des Speichers verwendeten Bäume wurden in den Jahren 1568-69 gefällt. Letzte Eigentümer waren die Brüder Harant, die hier in traditionell ländlicher Weise ohne elektrischen Strom und Sanitäranlagen lebten. Das Gelände wird von dem ursprünglichen Mühlwerk mit Wohnteil mit aller zugehörigen Ausrüstung und benutztem Werkzeug und Ställen mit Schuppen und Scheune gebildet, alles in Fachwerk oder gemauert und mit Stroh gedeckt. Weiter gehören auch ein Fischteich mit Mühlbach, ein Obstgarten und Wiesen dazu. Die Mühlanlage ist nationales Kulturdenkmal und ist der Öffentlichkeit zugänglich. |
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Blockausgabe DAS BÖHMISCHE MITTELGEBIRGE – EINE VULKANLANDSCHAFT AUS DEM
TERTIÄR Ausgabetag: 2. September 2009 Entwurf: RNDr. Adolf Absolon Stich: Martin Srb Grösse der Briefmarke: 54,4x44,4 mm Grösse des Blocks: 145 x 96 mm Nennwert: 43 CZK Druck: Flachstahldruck in schwarz komb. mit farb. Offset Druck des FDC´s: Stahlflachplattendruck in schwarz Auf dem Block mit der Briefmarke ist eine Ansicht vom Südufer des Flusses Ohře (Eger) vom Dorf Brníkov (Bernikau) auf das Panorama des Böhmischen Mittelgebirges. Im Vordergrund erscheint die Basaltkoppe mit der Burgruine Hazmburk (Hasenburg) und das frühbarocke Schloss in Libochovice (Libochowitz). Im Hintergrund ist der Horizont von links mit dem Solanská hora (Sollaner Berg), Hrádek, Lipská hora (Lippenberg), Milešovka (Milleschauer Berg), Košťál (Kostial), Kletečná (Kletschen) und Lovoš (Lobosch) abgegrenzt. Der Block ist mit "ĆESKÉ STŘEDOHOŘÍ" beschriftet. Ersttagsbrief: der Phonolitenhügel Bořeň bei Bílina Das Böhmische Mittelgebirge erstreckt sich im Nordwesten Böhmens am Unterlauf der Elbe, die das Gebirge in zwei geomorphologische Einheiten teilt – die Wernstädter am rechten Ufer und die Milleschauer am linken Ufer. Das Böhmische Mittelgebirge fällt durch seine Vulkankegel auf, die sich im Miozän vor etwa 23 Millionen Jahren aus dem Sandsteingrund zu heben begannen. Die Vielfalt der geologischen und klimatischen Bedingungen bietet einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum. Das Böhmische Mittelgebirge ist seit 1976 auf einer Fläche von 1063,17 km2 Naturschutzgebiet. |
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Blockausgabe NATURSCHUTZ: KŘIVOKLÁTSKO (PÜRGLITZER WALD) BIOSPHÄRISCHES
RESERVAT DER UNESCO Block: mit 4 Briefmarken und 4 Zierfeldern. Er stellt das Nachtleben des Waldes im Biosphärischen Reservat der Unesco Křivoklátsko dar, wobei auf der 17 CZK Briefmarke die Burg Křivoklát dominiert. Außer Briefmarken und Zierfeldern sind auf dem Block auch andere Tier- und Pflanzenarten abgebildet. Pflanzen- und Tierarten der Gegend um Křivoklátsko: Briefmarken: 1. 10 CZK – Eudia pavonia 2. 12 CZK – Aglia tau, Cervus elaphus 3. 14 CZK – Bubo bubo, Ciconia nigra, Lunaria rediviva 4. 17 CZK – Tyto alba Zierfelder: 1. Caprimulgus europaeus, Myotis myotis 2. Smerinthus ocellatus 3. Muscardinus avellanarius 4. Rana dalmatina Ersttagsbriefe: a) 10 CZK – Asio otus, Kohoutov b) 12 CZK – Pandion haliaetus, Týřovická skála c) 14 CZK – Catocala electa, Čertova skála d) 17 CZK – Myotis myotis, Valachov Farben: a) grün, b) braun, c) graublau, d) braunviolett Das Naturschutzgebiet Křivoklátsko (Pürglitzer Wald) mit einer Fläche von 628 km2 wurde im Jahr 1978 auf dem Gebiet des Mittelböhmischen und Westböhmischen Landes eingerichtet. Wegen seiner wertvollen Natur wurde das Gebiet bereits am 1. März 1977 zum biosphärischen Reservat der UNESCO erklärt. Zwei Drittel der Fläche werden von Laub- und Mischwäldern bedeckt. Die höchste Erhebung ist der Berg Těchovín (616 m ü.d.M.), der niedrigste Punkt der Fluss Berounka am Ort, an dem er das Gebiet verlässt (223 m ü.d.M.). Eben dieser Fluss hat einen großen Einfluss auf die Herausbildung und Erhaltung des gesamten Gebiets. Im Laufe der Jahrtausende schnitt sich der Fluss in das tiefe Tal ein, dessen steile Seiten mit einer natürlichen, vielfältigen Vegetation bedeckt sind, die von Felsen mit wärmeliebender Fauna und Flora unterbrochen wird. In den Flussmäandern bildeten sich Terrassen. Die Temperatur auf dem Grund des Tals ist im größten Teil des Jahres sehr niedrig, was den Bedingungen im Gebirge oder Gebirgsvorland entspricht. Die für den Pürglitzer Wald typische Inversionswetterlage ist einer der Hauptgründe der hohen Artenvielfalt. Es blieben mehr als 1800 Arten von Gefäßpflanzen und über 50 Baumarten erhalten, es brüten hier 120 Vogelarten, und es leben hier 20 kritisch bedrohte (u.a. Libellen-Schmetterlingshaft, Fischadler, Steinkrebs, Bachneunauge), 37 stark bedrohte (u.a. Großes Mausohr, Schleiereule, Schwarzstorch, Ziegenmelker, Springfrosch) und 44 bedrohte Arten (u.a. Uhu, Pinselkäfer, Schluchtwald-Laufkäfer). Symbol des Naturschutzgebiets Pürglitzer Wald ist der seit jeher in den dortigen Gehegen gehaltene Rothirsch. |
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Herausgabe der Sondermarke 400 JAHRE SEIT DER AUSGABE DES MAJESTÄTSBRIEFS
RUDOLFS II. Ausgabetag: 17. Juni 2009 Ersttagsbrief: das Profil des Kaisers vervollständigt mit dem Text MAJESTÁT
RUDOLFA II. |
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Herausgabe der Sondermarke INTERNATIONALER FEUERWEHRWETTBEWERB CTIF, OSTRAVA
2009 Ausgabetag: 17. Juni 2009 Entwurf: Oldřich Pošmurný Grösse: 40 x 23 mm Nennwert: 17 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Druckbogen: 50 Stück. Druck des FDC´s: Einfarbiger Offsetdruck Briefmarke: ein Löschübung mit den Texten MEZINÁRODNÍ SOUTĚŽ HASIČŮ, OSTRAVA 2009, CTIF und mit dem Logo CTIF Ersttagsbrief: ein Stafettenlauf |
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Herausgabe der Sondermarke Für Kinder Entwurf: Hana Čápová |
Spejbls Familie wuchs noch im gleichen Jahr weiter: Hurvíneks Freundin Mánička (Mariechen) und das Hündchen Žeryk. Seit dem Jahr 1945 spielt das Theater in Prag. Im Jahr 1971 wurde der Grundstock der vier Figuren durch Frau Kateřina Hovorková, Máničkas pedantische Großmutter, ergänzt. Die humorvollen Geschichten dieser hölzernen Helden kennen die Kinder fast auf der ganzen Welt. Die satirischen Komödien sind wiederum für erwachsene Zuschauer bestimmt, denn das Theater S+H spielt auch für sie. |
Herausgabe der Sondermarke RABBI JEHUDA LÖW Entwurf: Karel Zeman |
Es ist möglich, dass die gemeinsame Vorliebe für Alchemie der Grund für ihre Begegnung war. In den Jahren 1592-1597 war Jehuda Löw Landesrabbi in Poznan und seit dem Jahr 1597 bis zu seinem Tod wirkte er als Oberlandesrabbi des Königsreiches Böhmen. Er ist auf dem Alten jüdischen Friedhof in Prag bestattet. Das Leben von Rabbi Löw ist von vielen Legenden umrankt, von denen die vom Prager Golem die bekannteste ist. Auch wenn Rabbi Löw siebzehn im Druck erschienene Bücher schrieb, so erwähnt er doch in keinem von ihnen den Golem. Die Legende entstand erst an der Wende des 18. und 19. Jahrhunderts. Neben seiner Literaturtätigkeit befasste er sich auch mit dem Ausbildungsystem und Ausbildungsweise. Wegen seiner pädagogischen Ansichten wird er oft mit J.A. Comenius verglichen. |
Herausgabe der Sondermarke EUROPA: ASTRONOMIE – 400. JAHRESTAG DER KEPLERSCHEN GESETZE Ausgabetag: 6. Mai 2009 PostEurop, die
Vereinigung der öffentlichen europäischen Postunternehmen, erklärte die
Astronomie zum gemeinsamen Thema für die Europabriefmarken in diesem Jahr. Das
Jahr 2009 wurde auf Initiative von den in der Internationalen astronomischen
Union vereinigten professionellen Astronomen und von der Weltorganisation UNESCO
zum Internationalen Jahr der Astronomie unter der Schirmherrschaft der Vereinten
Nationen erklärt. Dieses Ereignis hängt auch eng mit dem 400. Jahrestag der
erstmaligen Verwendung eines Teleskops durch Galileo Galilei zusammen. Die
Tschechische Republik begeht auch den 400. Jahrestag der Herausgabe von Keplers
bedeutendem Werk Astronomia nova mit einer internationalen Konferenz. |
Auf der Grundlage von Daten, die er von de Brahe erhalten hatte, berechnete er
die elliptische Bahn des Planeten Mars und formulierte die ersten zwei von
seinen drei berühmten Gesetzen, denen die Planetenbahnen unterlagen. Die
Ergebnisse veröffentlichte er im Jahre 1609 in der Schrift Astronomia nova. |
Herausgabe der Sondermarken SCHÖNHEITEN UNSERES LANDES Ausgabetag: 6.
Mai 2009 14,- CZK Marke: ein Teil des Schlosses Horšovský Týn (Bischofteinitz) mit dem Haupteingang. Das angedeutete Rippengewölbe der Burgkapelle ergänzt das Gesamtbild der Briefmarke. Farben: gelb, braun, rot, schwarzbraun Erstagsbriefe: Das Zisterzienserkloster Hohenfurth, das in diesem Jahr das 750. Jubiläum
seines Entstehens feiert, gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern
Südböhmens. Es wurde im Jahre 1259 von Vok zu Rosenberg gegründet, der
Zisterzienser aus dem österreichischen Wilhering berief. Hohenfurth wurde zum
Familienkloster der Rosenbergs mit großem Vermögen. Hier sind zehn Generationen
dieses Geschlechts beigesetzt. Nach dem Aussterben der Rosenbergs im Jahre 1611
ging das Kloster unter das Patronat des Kaisers über, der es später der Familie
Eggenberg übereignete, mit der das Kloster ständig um seine Rechte kämpfen
musste. An ihre Stelle trat zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Familie
Schwarzenberg. Die Abgelegenheit des Klosters schützte es in der Zeit der
Hussitenkriege und der Reformation, so dass die Anlage wesentlich unversehrt
blieb und heute die besterhaltene und historisch authentischste Klosteranlage in
der Tschechischen Republik ist. Der Zyklus von neun Tafelbildern des sogenannten
Hohenfurther Meisters in der Klostergalerie ist ein hochgotisches Kleinod der
südböhmischen Malerei. In der Kapelle befindet sich ein Tafelbild der
Hohenfurther Madonna von einem anonymen Künstler, und im Klosterschatz ist das
bedeutendste Stück das Zawischkreuz. Die Bibliothek ist die drittgrößte in
Tschechien. |
Im Gebäude der Abtei befindet sich eine Zweigstelle des Prager Postmuseums mit
der Exposition Geschichte des Postwesens auf unserem Gebiet vom Jahr 1526 bis in
die Gegenwart. Es sind hier zum Beispiel Kutschen und Schlitten, Postuniformen,
Aushängeschilder und Briefkästen, Briefmarken, historische Telegraphenapparate,
Fernschreibegeräte und Telefone ausgestellt. Seit 1995 ist das Klostergelände
nationales Kulturdenkmal. |
Blockausgabe DER MAURUSSCHREIN VON BEČOV (PETSCHAU) |
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Herausgabe der Sondermarke OSTERTRADITIONEN
Ausgabetag: 18. März 2009 |
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Herausgabe der Sondermarken ASIATISCHE KUNST Ausgabetag: 18. März 2009 Mit der 24 CZK Marke - eine Tänzerin oder eine Halbgöttin, die einen Baum berührt – ein polychromierter Holzschnitt dessen Entstehung auf die erste Hälfte des 20.Jhdts geschätzt wird, gedruckt in schwarz-violet |
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NORDISCHE SKI-WELTMEISTERSCHAFT IN LIBEREC |
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Blockausgabe SCHUTZ DER POLARGEBIETE UND EISBERGE Ausgabetag: 11.
Februar 2009 Briefmarke: eine Kaiserpinguingruppe auf einer abgebrochenen
Eisscholle und der Text |
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Ausgabe der Sondermarke TRADITION TSCHECHISCHER BRIEFMARKENGESTALTUNG
Ausgabetag: 20. Januar 2009 |
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Ausgabe der Sondermarken PERSÖNLICHKEITEN 10 CZK – Louis Braille (1809-1852) – sein Porträt und eine
Zeichnung von Händen, die das 12 CZK – Charles Darwin (1809-1882) – sein Portät und eine
Meerechse, die nur auf den Mit der 10 CZK Marke – das Portät von Karel Emanuel Macan
(1858-1925).Er war ein blinder Musikkomponist, der seine Energie und sein Talent
der Problematik der Blindenschrift widmete und tschechische Bücher in die
Braille-Schrift übertrug. Er gründete die Tschechische Blindenbibliothek und
–Druckerei in Prag. Er warb für Esperanto unter den Blinden und gab die
Zeitschriften „Zora“ in Tschechisch und „Auroro“ in Esperanto, für Blinde,
heraus. Er lehrte Musik und die Braille-Schrift am Prager Blindeninstitut und
verfasste „Jitřenka“, das erste tschechische Buch für Blinde. |
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Louis
Braille erfand die sogenannte „Braille-Schrift“ für Blinde. Er wurde in
Frankreich, in dem Städtchen Coupvray, unweit von Paris, geboren. Als er drei
Jahre alt war, hat er sich in der Werkstatt seines Vaters ein Auge verletzt. Er
bekam eine Infektion, die auch auf das andere Auge übergriff und er auf beiden
Augen blind wurde. Mit 10 Jahren hat er ein Stipendium am Königlichen
Blinden-Institut für Jugend in Paris bekommen. Die Kinder lernten dort lesen,
indem sie hervortretende Buchstaben unterschieden. Jedoch sie konnten nicht
schreiben. Mit 13 erfand Braille ein anderes System mit hervortretenden Punkten.
Er wurde von einem alten militärischen System inspiriert, das den Soldaten
ermöglichte auch bei Dunkelheit Nachrichten oder Befehle entgegenzunehmen. Es
war auf 12 Punkte aufgebaut. Braille hat es verbessert und danach nur 6 Punkte
benutzt. Im Jahre 1829 hat er sein erstes Buch für Blinde herausgegeben. Im Jahr
1837 hat er das Schreiben verbessert, indem er noch Mathematik- und Musiksymbole
hinzugefügt hat. Im Laufe seines Lebens wirkte er als Professor am Königlichen
Blinden-Institut. |
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