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Neuausgaben und News zu Briefmarken der Tschechischen Republik im Jahr 2010Hier finden Sie Infos zu Neuausgaben und weitere News zu Briefmarken der Tschechischen Post. Tschechische Marke von 2010 Von Thomas Schmidtkonz |
Nachrichten über neue Briefmarken TschechiensBlumenbriefmarke von 2010 der Tschechischen Republik |
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Die Tschechische Post gibt viele künstlerisch
ansprechende Briefmarken heraus. Wegen der reichhaltigen Motive kommen auch
Motivmarkensammler auf ihre Kosten. Hier werden regelmäßig die tschechischen
Briefmarkenneuheiten vorgestellt. Die offizielle Adresse für die
Ausgabestelle tschechischer Marken lautet: |
KUNST AUF BRIEFMARKEN Stich: Miloš Ondráček (24 CZK) Václav Fajt (26 CZK),Martin Srb (30 CZK) Format: 40x50 mm(24 CZK, 26 CZK),50x40 mm (30 CZK) Nennwert: 24 CZK, 26 CZK, 30 CZK Druck der Briefmarken: Flachstahlplattendruck mit mehrfarbigem Offsetdruck (24 CZK), Flachstahlplattendruck (26 CZK, 30 CZK) Druck der FDC´s: Flachstahlplattendruck Gedruckt in Bögen zu: 4 Stk. Anzahl der FDC´s: 3 Stk. Briefmarken: 24 CZK – Karel Škréta (1610-1674), Paris und Helena, um 1672 Nationalgalerie Prag Stecher: Miloš Ondráček Farben: mehrfarbiger Offsetdruck und schwarz (Flachstahldruck) 26 CZK - Miloš Jiránek (1875-1911), Sandkahn, 1910 Mährische Galerie Brünn Stecher: Václav Fajt Farben: gelb, rot, grün, blau und schwarzbraun 30 CZK - Karel Špillar (1871-1939), Frühling, 1912 Nationalgalerie Prag Stecher: Martin Srb Farben: gelb, hellbraun, rot, blau und schwarz Ersttagsbriefe: mit der 24 CZK Marke – Karel Škréta „Böhmen, mit der Geschichte und der Poesie gefeiert“ – gedr. in dunkelbraun mit der 26 CZK Marke – Miloš Jiránek „Selbstporträt“ - gedr. in dunkelbraun mit der 30 CZK Marke – Karel Špillar „Dame mit grünem Hut“ – gedr. in schwarz Karel Škréta gehört zu den bedeutendsten böhmischen Barockmalern des 17. Jahrhunderts. Die Familie Škréta trugen damals den niederen Adelstitel derer von Šotonovský ze Závořic. Sie lebte in Prag und in Kuttenberg, wohin sie aus dem südböhmischen Olejnice zog. Škrétas Vater Konrád starb, als der kleine Karel drei Jahre alt war. Škréta wurde dann zur Erziehung zu seinem Onkel Pavel Škréta gesandt, der ihm eine gründliche humanistische Ausbildung in der Teynschule ermöglichte. Karel Škréta lernte Latein, Deutsch und Französisch, was ihm bei seinen späteren Bildungsreisen sehr entgegen kam. Die Malerei erlernte er wohl bei einem der Meister am königlichen Hof. Nach Prag kam Škréta im Jahre 1638 zurück. Bald wurde er hier zu einem der meistgeforderten Maler und daher auch zur bedeutendsten Persönlichkeit der böhmischen frühbarocken Malerei. Seine Werkstatt war in Prag eine der größten, in der Škréta eine Reihe von Lehrlingen und Gesellen beschäftigte. Er wurde vor allem durch seine ausgezeichneten Porträts, Altarbilder, Zeichnungen und Illustrationsentwürfe berühmt. Bilder mit mythologischen Themen malte er jedoch nur ausnahmsweise. In seinen späteren Werken nutzte er die Hell-Dunkel-Technik. Škréta ist der Autor des St.-Wenzels-Zyklus für das Augustinerkloster auf dem Zderaz in der Prager Neustadt (1641), und er arbeitete ebenfalls an einer Reihe von Altarbildern für die bekanntesten Prager Kirchen (St. Thomas und St. Nikolaus auf der Kleinseite, St. Stephanus und Teynkirche) und für die Kirche Mariä Himmelfahrt des Zisterzienserklosters in Plaß (Plasy). Škréta gelang es letztendlich das Familienvermögen, das nach der Flucht seiner Verwandten aus Böhmen konfisziert worden war, dank seiner Bemühungen über die königliche Kammer zurückzuerlangen. Danach war er ein sehr vermögender Mann. Miloš Jiránek war ein tschechischer Maler, Kunstkritiker, Schriftsteller und Übersetzer. Er benutzte auch als Pseudonym Václav Zedník. In seinem malerischen Werk war er insbesondere vom Impressionismus beeinflusst. Er studierte an der philosophischen Fakultät der Prager Karlsuniversität und an der Prager Akademie bei M. Pirner und V. Hynais. Später gehörte er zu den führenden Persönlichkeiten der Gründergeneration der tschechischen modernen Kunst, die in den neunziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts in die bildende Kunst eintrat. Diese Generation kritisierte die Unterordnung der Kunst unter eine Ideologie, forderte eine schöpferische Freiheit des Einzelnen und die Selbständigkeit des bildnerischen Gedanken. Das Bemühen um eine Emanzipation der tschechischen bildenden Kunst äußerte sich in der Gründung der Vereinigung bildender Künstler Mánes im Jahre 1887 und der künstlerischen Zeitschrift „Freie Richtungen“ im Jahre 1896. Das malerische Werk Miloš Jiráneks blieb lange Zeit und unberechtigter Weise im Schatten seiner Tätigkeit als Kritiker und Organisator. Erst in der Gegenwart gelingt es vielleicht, die Qualität seines bildnerischen Schaffens voll zu würdigen, das tragisch durch den vorzeitigen Tod im Alter von 36 Jahren unterbrochen wurde. Zu den Höhepunkten seines Schaffens gehört die Serie Weiße Studien, die eine originelle Synthese impressionistischer Methoden mit der Atmosphäre des Intimismus in einer ausgeglichenen farblichen und formlichen Komposition darstellt. Der tschechische Maler und Graphiker Karel Špillar war in den Jahren 1885 – 1893 Schüler der Prager Kunstgewerbsschule im Atelier von František Ženíšek. Er gehörte zu den Mitgliedern der Vereinigung bildender Künstler Mánes. Ab 1913 wirkte er als Professor an der Kunstgewerbe-Akademie. |
Das frühe Schaffen von Špillar war durch eine Reise nach Paris und die Begegnung mit dem Expressionismus beeinflusst (1902 – 1908), des weiteren jedoch auch Neuromantismus und Symbolismus des Jugendstils. Ein Vorbild seines dekorativen Schaffens kann vor allem in der Kunst von Puvis de Chavannes gesucht werden (Porträt einer Dame in Schwarz, 1899; Hirten, 1914). Sein bekanntestes und bedeutendstes Werk ist jedoch die Ausschmückung eines Gemeindehauses, wo er das Mosaik an der Stirnseite (Ehrerbietung an die Stadt Prag, 1909) entwarf, sowie die Malereien im Smetana-Saal, die die Allegorien von Musik, Tanz, Poesie und Drama (1910) im Geist des Symbolismus des Jugendstils darstellen. Er arbeitete jedoch auch an weiteren dekorativen Aufträgen (zum Beispiel im Hauptsaal des Hotels Central in Prag). Neben den monumentalen Werken widmete sich Špillar ebenfalls der Lithographie, dem Plakat und der Graphik. |
Herausgabe der Sondermarke WEIHNACHTEN - DAS GESANGBUCH VON LUDITZ (ŽLUTICE) Entwurf: Prof. Zdeněk Ziegler Stich: Bedřich Housa Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz Gedruckt in Bogen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das Gesangbuch von Luditz (Žlutice) Ersttagsbrief: eine Zeichnung aus dem Gesangbuch welche einen knienden Mann und eine betende Frau darstellt. Das Luditzer Gesangbuch aus dem Jahre 1558 ist ein seltener Pergamentfoliant aus der Renaissance (63 x 40 x 16 cm, Gewicht 28 kg). Auf 471 Blättern enthält es tschechische utraquistische liturgische Texte zu heiligen Messen und weitere Gesänge mit Noten und einer bemerkenswerten malerischen Ausschmückung. Das Gesangbuch ließ der Luditzer Stadtrat für die Gesangsbruderschaft für die bedeutenden Kosten von 283 Schock Meißner Groschen anfertigen, und die Herrschaft 23 Schock beitrug. Der Besitzer der Schreiberwerkstatt in Prag, Jan Táborský z Klokotské Hory, wo das Werk entstand, wusste die Großzügigkeit der Stadt zu schätzen und schrieb: „Die Lüditzer Bürger ließen in einer vernünftigen (das ist in der tschechischen) Sprache Bücher machen, aus denen sie singen wollen“. |
Die Schrift sowie die Noten stammen aus der Hand von Vavřinec Bílý. Die Illuminationen sind ein Werk des bedeutenden Malers Fabián Puléř aus Aussig (Ústí nad Labem). Insbesondere die 16 Miniaturen in der Initiale und Arabesken sind sehr zu schätzen. Sie beinhalten auch die Wappen von Luditz und den einzelnen Stiften und Zechen, Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament und aus dem Leben der Bürger (Kirchweih, das Schlachten eines Ochsen, Sonntagsruhe) und die Abbildung von Figuren der böhmischen Geschichte wie dem Hl. Wenzel, Meister Jan Hus und Hieronymus von Prag (diese zwei wurden im 17. Jahrhundert vernichtet) und der Stifter aus den Reihen der Bürger und des niederen Adels aus der Stadt. Das Buch befindet sich in der Gedenkstätte für nationale Schriftdenkmäler in Prag. Bis zum Jahre 1977 wurde es im Stadtmuseum aufbewahrt, wo sich heute seine Faksimile befindet. |
Herausgabe der Sondermarken TECHNISCHE DENKMÄLER - BRÜCKEN Entwurf: Jan Ungrád Stich: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK, 12 CZK Druck der Briefmarken: Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck der FDC´s: Flachstahldruck in dunkelblau (10 CZK), in grau (12 CZK) Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 2 Stk. Farben der Briefmarke: dunkelblau (RaTDr.),hellblau, blau, dunkelblau (10 CZK)dunkelgrün (RaTDr.),hellgrün, grün, dunkelgrün (12 CZK) Briefmarke: 10 CZK: Brücke in Aussig (Ústí nad Labem) 12 CZK: Historische Brücke in Písek Ersttagsbriefe: mit der 10 CZK Marke – ein Detail der Verankerung eines Tragseils der Brücke in Aussig mit der 12 CZK Marke - die Barockstatue des Hl. Johannes von Nepomuk, eine der Plastiken auf dem Mittelteil der historischen Brücke in Písek Briefmarke 10 CZK, Brücke in Aussig (Ústí nad Labem) Die von dem bekannten Architektenbüro Roman Koucký entworfene Marienbrücke in Aussig gehört zu den ausdrucksstärksten und kontroversesten in der Tschechischen Republik realisierten Bauwerke nach dem November 1989. Nach langjährigen Diskussionen über den Standort der Brücke entschied die Stadt für die Stelle unter dem Marienfelsen, denn hier erfüllt sie am besten ihre Funktion als Verbindung zwischen den drei Stadtteilen Stadtzentrum und Schönpriesen (Krásné Březno) am linken Elbeufer und Schreckenstein (Střekov) am rechten Ufer. Die Brücke entstand in den Jahren 1993 bis 1998. Sie ist 70 Meter hoch und wurde zu einer neuen Dominanz der Stadt. Sie erregt die Aufmerksamkeit nicht nur durch ihre Höhe, ihre provokative Form wird ebenfalls durch das unübersehbare System von Stahlseilen unterstrichen, die die eigentliche 170 Meter lange Brücke tragen. Die Anzahl der Seile, ihre Höhe und die Form des Pylons wählte der Architekt nicht nur nach den Anforderungen der Statik, sondern er chiffrierte in die Konstruktion ebenfalls seine künstlerische Vision. So sollte zum Beispiel die Höhe des Pylons ein Gegengewicht zum Marienfelsen auf dem gegenüberliegenden Ufer des Flusses sein. Gleichzeitig entspricht sie etwa der Höhe des Turms der unweit gelegenen gotischen Kirche Mariä Himmelfahrt. Eine Umfrage des Blattes Structural Ingeneering International erklärte dieses architektonische Werk zu einem der schönsten Bauwerke der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts in der Welt. Auch Karel Hubáček sieht die Marienbrücke als eins der bemerkenswertesten Bauwerke auf dem Gebiet der Tschechischen Republik im 20. Jahrhundert. Seit 1948 hatte kein städtischer Investor eine solch finanziell anspruchsvolle Investition in die Infrastruktur gemacht. Wegen dieses Baus mußten die Rekonstruktion des Friedensplatzes und weitere notwendige städtische Investitionen zurückgestellt werden. Im vergangenen Jahr wechselte die Brücke ihren Eigentümer. Seit dem 26. Juni 2008 ist die Straßen- und Autobahndirektion der Tschechischen Republik nicht nur Inhaber sondern auch für die Instandhaltung zuständig. |
Briefmarke 12 CZK, Historische Brücke in Písek |
Ausgabe der Sondermarken KUNSTHANDWERK: HISTORISCHE ÖFEN Entwurf: Michal Vitanovský Stich: Bohumil Šneider Format: 23 x 40 mm Nennwert: 10 CZK und 20 CZK Druck der Briefmarken: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck der FDC´s : Flachstahldruck in ockergelb (a) und dunkelgrün (b) Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 2 Stk. Briefmarken: |
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Ausgabe des Markenheftchens mit der Freimarke ČTYŘLÍSTEK – MYŠPULÍN Entwurf: Jaroslav Němeček Format: 23 x 31 mm Nennwert: A (=entspricht der Gebühr für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von 10 CZK Druck der Briefmarken: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck der FDC´s: Mehrfarbiger Offsetdruck Markenheftchen: 10 Briefmarken Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Heftchen: ein selbstklebendes Markenheftchen mit 10 Freimarken von der Ausgabe des ursprünglichen tschechischen Comichefts „Čtyřlístek“ (vierblättriges Kleeblatt). Weitere Figur des Markenheftchens ist „Myšpulín“. Die Briefmarke wurde von dem Illustrator Jaroslav Němeček entworfen, der auch der Autor des Kult-Comichefts ist. Briefmarke: Myšpulín – „Kater der Erfinder“ in Čtyřlístek Ersttagsbrief: Myšpulín, sitzend in einem ein Wägelchen mit Paketten ziehenden „gehendem- Sessel“. Im Hintergrund ist eine Silhouette der Burg Bezzub in Třeskoprsky. Auf der Briefmarke ist „Kater der Erfinder“ Myšpulín. Er wärmt eine Phiole mit einer Lösung und durch die entstehende chemische Reaktion wird in der Ampulle ein Sträusschen aus der Sternchen von dem Feuerwerk gebildet. Myšpulín ist die weitere Figur auf der Briefmarke und die restllichen 2 „Jungen“ von „Čtyřlístek“: Bobík und Pinďa werden ihm auf Briefmarken folgen. |
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BILDPOSTKARTE „MYŠPULÍN“MIT DER EINGEDRUCKTEN BUCHSTABENBRIEFMARKE „A“ -„FIFINKA“ Am 20. Oktober 2010 gibt die Tschechische Post eine Bildpostkarte mit Myšpulín – einer kleinen Figur aus der Zeitschrift Čtyřlístek und mit der eingedruckten Buchstabenbriefmarke „A“- Fifinka heraus. Myšpulín ist der letzte von den kleinen Figuren der Kult-Comic-Zeitschrift „Čtyřlístek“ (4-blättriges Kleeblatt), der die Reihe der Bildpostkarten zu diesem Thema abschließt. Myšpulín ist Professor, enthusiastischer Erfinder mit unendlicher Vorstellungskraft aber auch Polyhistor und Nachfolger der mittelalterlichen Alchimisten. Deshalb ist es kein Wunder, dass die Literaturleidenschaft ein Wesen seiner Person ist – natürlich, geht fast ausschliesslich um Fach-, respektive Wissenschaftsliteratur. Wie jeder ähnliche Menschentyp ist Myšpulín ein wenig unpraktisch, zerstreut und unordentlich. Er kann seine Bücher nicht in Ordnung aufstellen – er hat seine Bücher nur schlampig eingeräumt und wenn er eines braucht, sucht er es sehr wütend, manchmal auch mit der Hilfe der restlichen drei Bewohner des Heimes in Třeskoprsky. Auf der Vorderseite der Postkarte ist ein Bild des beschneiten Dorfes Třeskoprsky, wo das 4er-Gespann wohnt und über diese Gegend fliegen alle Freunde in roten „Flugzeug-Auto“. Im rechten Teil der Karte ist eine Reproduktion der Buchstabenbriefmarke „A“ mit Myšpulín. Auf der Rückseite ist rechts oben die Buchstabenbriefmarke „A“ mit Fifinka eingedruckt, die schon in dem selbstklebenden Markenheftchen herausgegeben wurde und daneben das Logo der Tschechischen Post. Unter der Briefmarke ist eine Mikrolinie mit einem Mikrotext „Česká pošta, PTC, 2010“. Im linken Teil ist das komplette 4er-Gespann sowie deren Unterschriften abgebildet. In der unteren linken Ecke ist ein Copyright des Autors von Čtyřlístek, Herrn Jaroslav Němeček, und eine Bestelladresse. Die Briefmarke mit dem Buchstaben „A“ entspricht der Gebühr für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von CZK 10. Entwerfer der graphischen Gestaltung der Bildpostkarte ist der Illustrator Jaroslav Němeček. Sie wurde von der Postwertzeichendruckerei in Prag mit Farboffset gedruckt. Unter dem Logo der Tschechischen Post ist ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen. Der Verkaufspreis der ab 20. Oktober 2010 gültigen Bildpostkarte ist 12 CZK. |
Ausgabe der Dauermarke SCHÖNHEIT DER BLÜTE – DIE ANEMONE Ausgabetag: 29. September 2010 Entwurf: Anna Khunová Stich: Bohumil Šneider Format: 19 x 23 mm Nennwert: 4 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Gedruckt in Bögen zu: 100 Stk. Farben der Briefmarke: schwarz (StDr.) blau, grün, violett und gelb FDC: Es wird kein FDC herausgegeben Auf der Briefmarke ist die Blüte einer Anemone abgebildet. |
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Ausgabe der Buchstabenfreimarke „A“ - aus der Serie POSTMUSEUM Ausgabetag: 29. September 2010 Entwurf: Prof. Dušan Kállay Stich: Miloš Ondráček Format: 33 x 33 mm Nennwert: A (entspricht der Gebühr für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von CZK 10.) Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck mit dem Linienanriss in schwarz Druck des FDC´s: Flachstahldruck in braun Gedruckt in Bögen zu: 35 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: handbemaltes ovalförmiges Blechpostschild mit dem Wappen der österreichischen Postverwaltung (habsburgischer Adler und ein Posthorn) und mit der tschechisch- deutschen Inschrift C.k. poštovní a telegrafní úřad – K.k. Post und Telegrafen Amt. Im Hintergrund unter dieser Zeichnung ist eine Post-Landkarte und um das Schild herum sind Postgeister, die in ihren Händen typische Postutensilien – Umschläge, einen Stempel und ein Posthorn halten. Ersttagsbrief: Zeichnung einer Postkutsche, ein Postillion in einer Uniform Modell 1838, Postgeister mit Umschlägen und ein neben der Postkutsche laufender Hund. Die abgebildeten Gegenstände beziehen sich auf das 19. Jahrhundert und die damalige österreichische Post. Die Einführung der Briefmarken in der Österreichischen Monarchie dauert lange und kam erst im Jahr 1850 zustande. Am 25. September 1849 unterzeichnete Kaiser Franz Joseph I. das Dekret über deren Einführung und die damit zusammenhängenden Änderungen der Tarife der Briefpost. Bis heute kann man nicht mit Sicherheit bestimmen, wer eigentlich die erste österreichische Briefmarke entworfen hatte. Heutzutage wird für den Autor des Einfalls Johann Jacob Herz gehalten, der den endgültigen Entwurf der Briefmarke zur Abstimmung vorlegte. Die Skizzen im Aussehen der entworfenen Marke wurden wahrscheinlich von einem unbekannten Zeichner oder Angestellten der Staatsdruckerei geschaffen. Die Briefmarke mit dem Staatswappen wurde von Lorbeer- und Eichensprossen gerahmt und auf dem Feld darunter war der Platz für den Nennwert. Zur Unterscheidung einzelner Nennwerte dienten auch verschiedene Farben. |
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Ausgabe der Sondermarken PERSÖNLICHKEITEN Ausgabetag: 29. September 2010 Entwurf: Vladimír Novák Stich: Miloš Ondráček Format: 23 x 30 mm Nennwert: 10 CZK und 12 CZK Druck der Briefmarken: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck der FDC´s : Flachstahldruck in schwarz Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 2 Stk. Briefmarken: 10 CZK – Adolf Branald (1910 - 2008) – Prosaschriftsteller, Dramatiker und Kinderbuch-Literat Farben: schwarz (StTdr.), dunkelblau, dunkelpurpur und gelb 12 CZK – Karel Zeman (1910 - 1989) – Filmregisseur, bildender Künstler, Marionettenspieler, Trickfilmautor und Reklamegraphiker Farben: schwarz (StTdr.), blau, rot und gelb Ersttagsbriefe: mit der 10 CZK Marke – eine stylistisch abgebildete Illustration aus dem Buch von Adolf Branald Dědeček automobil (Großväterchen Automobil) mit der 12 CZK Marke – Fragmente aus Werken von Karel Zeman Adolf Branald (1910 – 2008) war ein Schriftsteller, Dramatiker und Kinderbuchautor. Er kam in Prag als Sohn des Schauspielers, Regisseurs und Dramatikers Richard Branald und der Schauspielerin Marie Branaldová zur Welt. Die Kindheit verbrachte er in Prag, Pilsen und auf Reisen mit den Eltern, die mit Schauspiel-, Operetten- und Operngesellschaften auftraten. Nach dem Krieg arbeitete er als Pressereferent im Verkehrsministerium. Danach war er von 1952 – 1959 Redakteur des Verlags Československý spisovatel. Mit seinem Vater schrieb er einige Theaterstücke für Laientheater. Als Schriftsteller konzentrierte er sich auf einfache Menschen und realistische Werke. Kurz nach der Besetzung trat er erstmalig eigenständig mit dem Roman „Stříbrná paruka“ (Die silberne Perücke) auf, letztmalig dann mit 95 Jahren in seinen Erinnerungen „Tichý společník“ (Der stille Gesellschafter) im Jahr 2005. Einige von Branalds Werken wurden auch verfilmt, zum Beispiel „Dědeček automobil“ (Großväterchen Automobil). Karel Zeman (1910 – 1989) studierte an einer Handelsakademie und besuchte einen Kurs für Reklamegraphik. Mit Animationen und Trickaufnahmen, mit denen er durch seinen Film „Cesta do pravěku“ (Die Reise in die Urzeit) weltberühmt wurde, begann er professionell im Jahre 1943 im Filmatelier Zlín. Bereits davor machte er jedoch als Amateur zu Hause Puppenfilme. Er drehte eine ganze Reihe von auf der Welt sehr geschätzten Filmen mit einer originellen graphischen Gestaltung, Tricktechnik und Poesie. Die bekanntesten sind „Vynález zkázy“ (Die Erfindung des Verderbens), „Cesta do pravěku“ (Die Reise in die Urzeit), „Baron Prášil“ (Baron Münchhausen), „Na kometě“ (Auf dem Kometen) und andere. Sein erster Film war jedoch der poetische Streifen „Vánoční sen“ (Der Weihnachtstraum), der auf dem Internationalen Filmfestival in Cannes den Preis für den besten Puppenfilm erhielt. |
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Ausgabe der Dauermarken SCHÖNHEIT DER BLÜTE – DIE IRIS UND DIE TULPE Ausgabetag: 15. September 2010 Entwurf: Anna Khunová Stich: Bohumil Šneider Format: 19 x 23 mm Nennwert: 25 CZK , 30 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Gedruckt in Bögen zu: 100 Stk Farben der Briefmarke: Iris – gelb, violett, grün und schwarzTulpe – gelb, rot, grün und schwarz FDCs: Es werden keine FDCs herausgegeben Die Zeichnungen auf den Briefmarken, die Blüten, sind mit den tschechischen Begriffen „kosatec“ und „tulipán“ vervollständigt. |
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Ausgabe der Buchstabenfreimarke „A“ mit Leerfeldern für Zudrucke ENTWICKLUNG
DER PHILATELIE Ausgabetag: 1. September 2010 Entwurf: Zdeněk Netopil Format: 23 x 30 mm Nennwert: A(= der Preis für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm – derzeit in der Höhe von 10 CZK) Druck der Briefmarke: Offsetdruck in gelb, rot, braun und schwarz Druck des FDC´s: Flachstahldruck in dunkelblau Gedruckt in Klbg. zu: 9 Briefmarken und 12 Zf. Briefmarke: ein Junge und ein Mädchen, die ein Album voll von Briefmarken durchsehen. Zierfelder: Das rechte obere Zierfeld zeigt ein Segelboot mit Segeln aus Briefmarken. Am Ausgabetag werden die anderen Zierfelder Motive, zusammenhängend mit der Zeichnung auf der Briefmarke tragen. Ein Teil der Auflage erscheint mit Leerfeldern für Zudrucke nach Wunsch der Kunden. Ersttagsbrief: ein Sammlermotiv – eine Lupe mit einem kleinen Haufen von Briefmarken und dem Text „Valná hromada Svazu českých filatelistů 4.12.2010“. |
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Ausgabe der Buchstabenfreimarke „A“ mit Leerfeldern für Zudrucke ČTYŘLÍSTEK Ausgabetag: 1. September 2010 Entwurf: Jaroslav Němeček Format: 23 x 30 mm Nennwert: A(= der Preis für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm – derzeit in der Höhe von 10 CZK) Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Klbg. zu: 9 Briefmarken und 12 Zf. Briefmarke: das komplette 4er-Gespann der Freunde aus dem Comicheft „Čtyřlístek“(vierblättriges Kleeblatt) Zierfelder: Das rechte obere Zierfeld zeigt ein Post-Unterseeboot mit den Freunden aus dem Comicheft „Čtyřlístek“, die einen Brief einem Kraken zustellen. Am Ausgabetag werden die anderen 11 Zierfelder Motive, zusammenhängend mit der Zeichnung auf der Briefmarke: Myšpulín mit einer Posttasche und Fifinka mit einem Herzchen und einem Brief, tragen. Ein Teil der Auflage erscheint mit Leerfeldern für Zudrucke nach Wunsch der Kunden. Ersttagsbrief: ein Postauto mit Füßchen, in dem die ganze Bande aus Čtyřlístek, umgeben von Paketen, fährt. |
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Ausgabe der Buchstabenfreimarke „E“ mit Leerfeldern für Zudrucke ENTWICKLUNG
DER PHILATELIE Ausgabetag: 1. September 2010 Entwurf: Zdeněk Netopil Format: 23 x 30 mm Nennwert: E(= der Preis für einen Standardbrief ins Ausland bis zu 20 Gramm – europäische Länder - derzeit in der Höhe von 17 CZK) Druck der Briefmarke: Offsetdruck in gelb, rot, braun und schwarz Druck des FDC´s: Vierfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Klbg. zu: 9 Briefmarken und 12 Zf. Briefmarke: ein Junge mit einer Lupe, der mit Interesse eine Briefmarke ansieht. Zierfelder: Das rechte obere Zierfeld zeigt eine Lupe mit Briefmarken. Am Ausgabetag werden die anderen Zierfelder Motive der Internationalen Ausstellung „Sběratel“ (Sammler) tragen. Ein Teil der Auflage erscheint mit Leerfeldern für Zudrucke nach Wunsch der Kunden. Ersttagsbrief: drei Zeichnungen von Kindern zum Thema Sammeln und das Logo der Internationalen Ausstellung Sammler in Prag. |
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Blockausgabe NATURSCHUTZ: DIE UNTERE MARCH BIOSPHÄRISCHES RESERVAT DER UNESCO Ausgabetag: 1. September 2010 Entwurf: Libuše und Jaromír Knotek Stich: Martin Srb Format der Briefmarke: 40 x 50 mm (10 und 18 CZK) 40 x 23 mm (12 und 14 CZK) Format des Blocks: 118,5 x 170 mm Nennwert: 10,12,14 und 18 CZK Anzahl der Marken 4 + 3 Zf. Druck: Farbiger Offsetdruck in Kombination mit schwarzer Gravur Druck des FDC´s: Stahlflachplattendruck Anzahl des FDC´s: 4 Stk. Block: mit 4 Briefmarken und 3 Zierfeldern stellt Fauna und Flora des Biosphärisches Reservats der Unesco, der unteren March, dar. Auf den Ersttagsbriefen sind andere bedrohte Arten von Pflanzen, mit den Orten ihres Vorkommens, im Hintergrund abgebildet. Briefmarken: 1. 10 CZK – Tichodroma muraria, Papilio machaon (Schmetterlinge) und Aster amellus (Blume) 2. 12 CZK – Saga pedo (Heupferd) und Iris variegata (Blume) 3. 14 CZK – Lacerta viridis (Eidechse) und Pulsatilla grandis (Blume) 4. 18 CZK – Upupa epops (Vogel) und Arenaria grandiflora (Blume) Zierfelder: Drei Zierfelder vervollständigen die Gesamtheit des Blocks. Auf denen sind Tiere und Pflanzen abgebildet die sich in dem Gebiet der unteren March befinden. Ersttagsbriefe: a) 10 CZK – Anemone sylvestris und der Hügel Děvín b) 12 CZK – Orobanche alba und der Heilige Hügel c) 14 CZK – Iris pumila d) 18 CZK – Orlaya grandiflora und die Burg Sirotčí hrádek Farben: a) dunkelrot, b) blau, c) dunkelviolett, d) olivgrün Im Jahr 2003 billigte das Komitee des Internationalen Koordinationsrates der UNESCO für das Programm MAB (Man and the Biosphere – Mensch und die Biosphäre) in Paris die Erweiterung des Biosphärenreservats Pálava um das Gebiet der Schlösser von Eisgrub (Lednice) und Feldsberg (Valtice) und die Auenwälder am Zusammenfluss von March (Morava) und Thaya (Dyje). Das neu eingegrenzte Gebiet mit einer Gesamtfläche von über 300 km2 bekam den Namen -Biosphärenreservat Untere March. Das Gebiet ist eine einzigartige Verbindung von Ökosystemen. Im Gebiet des Biosphärenreservats Untere March befinden sich eine ganze Reihe von Flächen mit nationaler und internationaler Bedeutung. Zu diesen gehören insbesondere die Flächen des Netzes der europäischen Schutzgebiete Natura 2000, von der Ramsar-Konvention erfasste Feuchtgebiete oder zwei Naturparks: Aue von Mikulčice und Thaya-Auen. |
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Herausgabe der Sondermarke BASKETBALL-WELTMEISTERSCHAFT DER DAMEN 2010 IN DER
TSCHECHISCHEN REPUBLIK Ausgabetag: 1. September 2010 Entwurf der Marke: Zdeněk Netopil Stich des FDC´s: Václav Fajt Format: 23 x 40 mm Nennwert: 17 CZK Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahldruck in braun-schwarz Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Farben der Briefmarke Rot, blau, gelb und schwarz Briefmarke: zwei Basketballspielerinnen beim Schiessen auf einen Korb Ersttagsbrief: eine Basketballspielerin in Bewegung mit einem Ball in ihrer Hand Im Jahre 1932 war die Tschechoslowakei eins der acht Gründungsmitglieder der Internationalen Basketballföderation FIBA. Das erste internationale Turnier fand in Prag (im Turnsaal der YMCA, Na poříčí 12) unter Beteiligung unserer Nationalmannschaft und der von Italien und Palästina statt. Hier errangen wir den ersten Sieg in einem internationalen Wettkampf. Die erste Weltmeisterschaft, an welcher unser Nationalteam teilnahm, fand in Rio de Janeiro in Brasilien statt. Dort haben wir eine Bronzemedaille gewonnen. Die diesjährige, 16. Weltmeisterschaft der Frauen im Basketball, wird vom 23. September bis zum 3. Oktober 2010 in der Tschechischen Republik stattfinden. Am Turnier werden Basketballspielerinnen von allen Kontinenten der Welt vertreten sein. Die Auslosung der vier Vorrundengruppen wurde am 24. November in Karlsbad (Karlovy Vary) direkt in der KV Arena erfolgt, wo alle Spiele um die Plätze und das Finale ausgetragen werden. Die Vorrundengruppen und das Achtelfinale werden in der ČEZ Arena in Mährisch Ostrau (Ostrava) und in der Stadthalle in der Straße Vodova in Brünn (Brno) ausgetragen. Die Weltmeisterschaft der Frauen im Basketball 2010 in der Tschechischen Republik wird auf unserem Gebiet erstmalig nach 43 Jahren wieder stattfinden. |
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BILDPOSTKARTE „PINĎA“MIT DER EINGEDRUCKTEN BUCHSTABENBRIEFMARKE „A“ -„FIFINKA“ Am 1. September 2010 gibt die Tschechische Post eine Bildpostkarte mit Pinďa – einer kleinen Figur aus der Zeitschrift Čtyřlístek und mit der eingedruckten Buchstabenbriefmarke „A“- Fifinka heraus. Pinďa ist der nächste von den kleinen Figuren der Kult-Comic-Zeitschrift „Čtyřlístek“ (4-blättriges Kleeblatt), die schon seit mehr als vierzig Jahren erscheint. Pinďa ist der jüngste von den vier Freunden und deshalb benötigt er manchmal die Hilfe von seinen älteren und erfahrenen Freunden. Er ist schlank, läuft gern, sehr gut und hat schon mehrmals Wettkämpfe im Laufen gewonnen. Er ist oft ängstlich, aber seine Freunde machen ihm immer Mut diese Angst zu überwinden. Auf der Vorderseite der Postkarte ist ein Bild des Dorfes Třeskoprsky, wo das 4er-Gespann wohnt und über diese Gegend fliegen sie in ihrem „Tretflugzeug“. Im rechten Teil der Karte ist eine Reproduktion der vorbereiteten Buchstabenbriefmarke „A“ mit Pinďa. Auf der Rückseite ist rechts oben die Buchstabenbriefmarke „A“ mit Fifinka eingedruckt, die schon in dem selbstklebenden Markenheftchen herausgegeben wurde und daneben das Logo der Tschechischen Post. Unter der Briefmarke ist eine Mikrolinie mit einem Mikrotext „Česká pošta, PTC, 2010“. Im linken Teil ist das komplette 4er-Gespann sowie deren Unterschriften abgebildet. In der unteren linken Ecke ist ein Copyright des Autors von Čtyřlístek, Herrn Jaroslav Němeček, und eine Bestelladresse. Die Briefmarke mit dem Buchstaben „A“ entspricht der Gebühr für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von CZK 10. Entwerfer der graphischen Gestaltung der Bildpostkarte ist der Illustrator Jaroslav Němeček. Sie wurde von der Postwertzeichendruckerei in Prag mit Farboffset gedruckt. Unter dem Logo der Tschechischen Post ist ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen. Der Verkaufspreis der ab 1. September 2010 gültigen Bildpostkarte ist 12 CZK. |
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Herausgabe der Sondermarke EISHOCKEY-WELTMEISTERSCHAFT DEUTSCHLAND 2010 – GOLD-MEDAILLE Ausgabetag: 23. Juni 2010 Entwurf der Marke: Ladislav Kuklík Stich des FDC´s: Václav Fajt Format: 23 x 40 mm Nennwert: 10 CZK Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Farben der Briefmarke: Blau, schwarz, rot und gelb Briefmarke:: ein Eishockeyspieler, der den Weltmeister-Pokal in seinen Händen hält und symbolisch küsst Ersttagsbrief: eine stylistische Zeichnung von drei Eishockeyspielern im Eifer des Gefechts, gedr. in schwarz Die 74. A-Eishockey-Weltmeisterschaft hat in den Städten - Gelsenkirchen-Eröffnungsspiel, Mannheim und Köln am Rhein vom 7. bis 23. Mai 2010 stattgefunden. Die Ergebnisse und Leistungen der tschechischen Eishockey-Nationalmannschaft waren am Anfang der WM ziemlich schwach und wahrscheinlich hätte niemand gedacht, dass sie bei diesem Turnier die Gold-Medaille holen würden. Im Finale schlug Tschechien das russische Nationalteam mit 2:1 und so hat unsere Nationalmannschaft nach 5 Jahren des langen Wartens wieder die Gold-Medaille sowie den Weltmeistertitel errungen |
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Herausgabe der Sondermarke 600. JAHRESTAG DER ALTSTÄDTER APOSTELUHR IN PRAG Entwurf der Marke: RNDr. Adolf Absolon Stich: Martin Srb Format: 40 x 23 mm Nennwert: 21 CZK Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz. Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Farben der Briefmarke: Blau, gelb und schwarz Briefmarke: Ansicht der Aposteluhr bei Nacht Ersttagsbrief: stylistisches Bild des Uhrwerks der Aposteluhr Im Zentrum Prags, an der Südwand des Altstädter Rathauses, läuft schon seit Jahrhunderten eine der bekanntesten und ältesten astronomischen Uhren der Welt. Das Uhrwerk entstand im Jahre 1410. Es besteht aus einem astronomischen Teil, einem Kalenderrad und beweglichen Figuren. Die ältesten Teile der Uhr sind das Uhrwerk und das astronomische Ziffernblatt. Die Aposteluhr hat zwei Ziffernblätter. Das sich drehende Außenziffernblatt mit arabischen Ziffern zeigt die altböhmische Zeit im 24 Stundenzyklus vom Beginn des Sonnenaufgangs an. Die innere Nummerierung mit römischen Ziffern auch im 24 Stundenzyklus ist fix, oben zeigt sie den Mittag und unten die Mitternacht. Wohl im 17. Jahrhundert wurden die Holzplastiken und die Apostelfiguren hinzugefügt. Im Jahre 1735 war sie in einem so kritischen Zustand, dass der Prager Magistrat sogar ihren Verkauf erwog. Um ihre Rettung machte sich der Astronom Antonín Strnad verdient, unter dessen Aufsicht in den Jahren 1787 – 1791 die Reparatur des Uhrwerks durch den Uhrmacher Šimon Landesperger erfolgte. In den letzten Tagen des 2. Weltkriegs wurde die Uhr beim Brand des Altstädter Rathauses schwer beschädigt und nach großem Bemühen im Jahre 1948 wieder in Betrieb genommen. Das Uhrwerk hat vier Teile – das Haupt-, Glocken-, Schlag- und das Kalenderwerk. Die Figuren der 12 Apostel in ihrem heutigen Aussehen stammt aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und wurde von dem Holzschnitzer Vojtěch Sucharda geschaffen. Mit der Entstehung der Altstädter Uhr ist auch die Legende vom Meister Hanuš verbunden. Dieser wurde nach der Legende auf Anordnung der Prager Ratsherren geblendet, damit er nicht woanders eine ähnliche Uhr bauen konnte. Der Meister Hanuš ahnte jedoch die Absicht der Ratsherren. Deswegen bat er seinen Diener, ihn zu den inneren Teilen der Uhr zu führen. Dort legte er die Hand in den Mechanismus des Uhrwerks und brachte dieses für hundert Jahre zum Stehen. |
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Herausgabe der Sondermarke GEMEINSCHAFTSAUSGABE MIT LUXEMBURG: 700. JAHRESTAG SEIT DER BESTEIGUNG DES BÖHMISCHEN THRONS DURCH DIE LUXEMBURGER Entwurf der Marke: Karel Zeman Stich: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 17 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz Gedruckt in Bogen zu: 5 Briefmarken + 4 Zfd. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Farben der Briefmarke: Blau, rot, orange und schwarz mit dem Iriodinglanz Farben des Zf.: Gelb, orange und schwarz Briefmarke: Johann von Luxemburg und seine Frau Elisabeth aus dem Geschlecht der Przemysliden mit den Wappen der Luxemburger und der Böhmen. Gleiches Motiv ist auf der Briefmarke von Luxemburg. Zierfeld: Motive aus dem Siegel von Johann von Luxemburg und Elisabeth aus dem Geschlecht der Przemysliden föderiert mit den goldenen Trauringen als ein Ausdruck der Allianz von zwei Königsgeschlechtern Ersttagsbrief: eine stylistische Abbildung von Johann von Luxemburg in einer Rüstung als tschechischer Kurfürst nach der Vorlage einer Statue aus dem Landesmuseum Mainz in Deutschland Diese tschechisch-luxemburgische Gemeinschaftsausgabe mit der Darstellung von Johann von Luxemburg und Elisabeth aus dem Geschlecht der Przemysliden erscheint aus Anlass der Feier des 700. Jahrestags der Besteigung des böhmischen Throns durch die Dynastie der Luxemburger. Elisabeth war eine von drei Töchtern des Königs Wenzels II. und Guta von Habsburg. In der Kindheit verlor sie ihre Eltern. Ihr Bruder Wenzel III wurde im Jahre 1306 ermordet und die männliche Linie der Dynastie der Przemysliden starb aus. Im Jahre 1309 wurde der Sohn des deutschen Herrschers Heinrich VII., Prinz Johann von Luxemburg, als ihr Mann ausgewählt. Die prachtvolle Hochzeit wurde im Jahre 1310 in Speyer gefeiert. Die jungen Eheleute wurden im Jahre 1311 auf der Prager Burg feierlich gekrönt. Die Herrschaft des jungen Königs Johann in Böhmen war nicht sehr erfolgreich, umso mehr Erfolg hatte er im europäischen Linien. Er verheiratete seinen Sohn mit der Schwester des französischen Thronfolgers Blanka von Valois. Im Jahre 1322 festigte er seine Position auch in den böhmischen Ländern, als er das Egerland und einige Jahre später auch Oberlausitz und Breslau erlangte. Bei Ausbruch des Hundertjährigen Kriegs stand er auf der Seite des französischen Königs Philip VI. Der zu dieser Zeit bereits blinde König Johann fiel in der ersten Schlacht des Hundertjährigen Kriegs bei Crécy mit dem Schwert in der Hand auf einem zwischen zwei weiteren Rittern gebundenen Pferd im heldenhaften Kampf. Die Luxemburger Herrschaftsdynastie regierte im Königreich Böhmen in den Jahren 1310 – 1437. |
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Herausgabe der Sondermarken SCHÖNHEITEN UNSERES LANDES Entwurf der Marke: Jan Maget Stich: Bohumil Šneider Format: 26 x 40 mm Nennwert: 12 CZK, 14 CZK Druck der Briefmarke und der FDC´s: Flachstahlplattendruck Gedruckt in Kleinbögen zu: 8 Stk. Anzahl des FDC´s: 2 Stk. Farben der Briefmarke: 12 CZK – gelb, grün, rot ,blau und schwarz14 CZK – ockergelb, rot, blau, grün und schwarz 12 CZK Marke: die Türme, welche die
Stadt Klattau prägen. Es handelt sich um 4 Türme – der Weisse und der Schwarze
Turm, der Turm der Jesuitenkirche der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria
und der des Hl. Ignatius. Im Vordergrund der Briefmarke ist eine Nelke (Klattaue
Sorte) abgebildet. 14 CZK Marke: ein stylistischer Blick auf den Strambergplatz mit der
Dominante der Burg Stramberg, mit dem zylindrischen Turm „Butterfaß“ (Trúba)
im Hintergrund |
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Herausgabe der Sondermarke LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET SAARER BERGE (ŽĎÁRSKÉ VRCHY) Entwurf der Marke: Josef Dudek Stich: Miloš Ondráček Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck der Briefmarke: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz. Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Farben der Briefmarke: Schwarz (Rtstdr.) gelb, rot und blau Briefmarke: die
waldreiche Landschaft Saarer Berge und der Hügel Prosička mit einem |
Ausgabe von Freimarken-Markenheftchen ALFONS MUCHA – 150. GEBURTSTAG
Ausgabetag: 26. Mai 2010 |
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Herausgabe der Sondermarke FÜR KINDER HELENA ZMATLÍKOVÁ Ausgabetag: 26. Mai 2010 Entwurf der Marke: Karel Čapek Stich: Václav Fajt Format: 23 x 30 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb.mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in schwarz Gedruckt in Bogen zu: 30 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Heftchen: 8 Marken + 2 Zf. Farben der Briefmarke: Grün, rot, blau, gelb und schwarz Farben des Zf.: Grün und rot Briefmarke: der Gnom Pitrýsek aus dem Buch „Die Wanderung hinter dem Pflaumenduft“ von Ludvík Aškenazy Zierfeld des Heftchens: Brombeeren, eine Illustration aus dem Buch „Kater Schnurr mit den blauen Augen“ von Josef Kolář Ersttagsbrief: Zeichnung eines kleinen Mädchens mit einem Besen aus dem Buch „Die Wanderung hinter dem Pflaumenduft“ von Ludvík Aškenazy Die diesjährige Ausgabe Für die Kinder erinnert an Helena Zmatlíková, eine der bedeutendsten Illustratorinnen von Kinderbüchern. Sie wurde am 19. November 1923 in Prag geboren. Sie absolvierte eine Schneiderinnenlehre, mehr als zum Nähen neigte sie jedoch zum Zeichnen. Während des Krieges verdiente sie ihren Lebensunterhalt mit Zeichnen in dem Kunstatelier Melantrich und entwarf Handtaschen. Außerdem zeichnete und entwarf sie die verschiedensten Cartoons für Zeitungen und Zeitschriften. Zuerst illustrierte sie Bücher für Erwachsene, später ging sie jedoch zu Kinderbüchern über. Zu ihren bekanntesten Illustrationen gehören die Kinder von Bullerbü, Karlsson vom Dach oder Martins Lesebuch. In Erinnerung geblieben ist vor allem das Sandmännchen mit dem „Haus zu den drei Kätzchen“, das sie ebenfalls illustrierte. Die Bücher mit ihren Illustrationen erschienen in vielen Ländern und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Dank ihrer einzigartigen Werke wurde sie zu einer der am meist gefragten Illustratorinnen. Sie illustrierte insgesamt etwa dreihundert Bücher. Sie starb am 4. April 2005. |
Herausgabe der Sondermarke AUSSTELLUNG „DIE PRAGER BURG IN DER
BRIEFMARKENKUNST“ Ausgabetag: 5. Mai 2010 Entwurf der Marke: Jan Kavan Stich: Miloš Ondráček Format: 68,4 x 27,2 mm Nennwert: 17 CZK Druck: Flachstahldruck in braunrot Druck des FDC´s: Flachstahldruck Gedruckt in Bogen zu: 4 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: Panorama der Karlsbrücke und der Prager Burg - Ausblick vom Novotný- Steg Ersttagsbrief: Plastik eines heraldischen Löwen von Vincent Makovský Die Prager Burg, der größte Burgkomplex der Welt, wurde oft als Thema für eine Reihe von in- und ausländischen Kunstwerken gewählt. Sie bleibt auch eine reiche Motivquelle für Briefmarken. Aus diesem Grund wurde dieses Areal für eine imponierende Ausstellung, bestimmt für die breite Öffentlichkeit, gewählt, wo eine mehr als neunzigjährige Tradition der tschechischen Briefmarke in Verbindung mit Gegenständen aus den Sammlungen der Prager Burg vorgestellt wird. Die Besucher können sich ein Bild von der Geschichte der Briefmarke und ihrer Herstellung sowie von originellen Entwürfen und Skizzen bis zu Stich- und Drucktafeln machen. Zu den berühmtesten Künstlern, für die die Prager Burg eine Inspiration darstellte, gehören Alfons Mucha – der Entwerfer der ersten tschechoslovakischen Briefmarke aus dem Jahr 1918, sowie Max Švabinský, Cyril Bouda, Jaroslav Lukavský, Jiří A. Švengsbír und Oldřich Kulhánek. Die Ausstellung wird vom 12. Mai 2010 bis zum 1.August 2010 stattfinden. |
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Herausgabe der Sondermarke EUROPA: KINDERBUCH, KAREL ČAPEK - DÁŠEŇKA
Ausgabetag: 5. Mai 2010 |
Ausgabe des Markenheftchens mit der Freimarke ČTYŘLÍSTEK – FIFINKA Ausgabetag: 28. April 2010 Entwurf: Jaroslav Němeček Format: 23 x 31 mm Nennwert: A (= der Preis für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm – derzeit in der Höhe von 10 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Markenheftchen: 10 Briefmarken Druck des FDC´s: Merhfarbiger Offsetdruck in blau, grün, rot und schwarz Farben der Briefmarke: Blau, rosa, gelb und schwarz Heftchen: ein selbstklebendes Markenheftchen mit 10 Freimarken von der Ausgabe des ursprünglichen tschechischen Comichefts „Čtyřlístek“ (vierblättriges Kleeblatt). Das erste Thema des Markenheftchens ist „Fifinka“. Die Briefmarke wurde von dem Illustrator Jaroslav Němeček entworfen, der auch der Autor des Kult-Comichefts ist. Briefmarke: Fifinka – einziges Mädchen in „Čtyřlístek“ Ersttagsbrief: das komplette 4er-Gespann der kleinen Figuren von „Čtyřlístek“ und im Hintergrund ist die Silhouette ihres Häuschens in Třeskoprsky und der Burg Bezzub. Auf der Briefmarke ist „Fifinka“ – das einzige Mädchen in dem 4er-Gespann „Čtyřlístek“. Wie eine gute Hausfrau, liest sie in einem Kochbuch und vor ihr steht eine Tasse Milchkaffee und ein Napfkuchen auf dem Tisch. Die Geschichten von „Čtyřlístek“ wurden schon vor mehr als 40 unglaublichen Jahren herausgegeben. Schon die vierte Generation der Leser lebt mit den Gestalten von „Čtyřlístek“ und ihren Abenteuern. Fifinka ist die erste Figur auf der Briefmarke und die 3 „Jungen“ von „Čtyřlístek“: Bobík, Myšpulín und Pinďa werden auf Briefmarken folgen. In Verbindung mit der Ausgabe dieses Markenheftchens kommt eine wesentliche Änderung in der Bezahlung des Portos. Die Tschechische Post gibt zum ersten Mal in der Postgeschichte auf ihrem Gebiet die sogenannte Buchstabenbriefmarke mit dem Nennwert, vertreten mit dem Buchstaben „A", heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht dem Preis für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von CZK 10. Die Buchstabenbriefmarken werden den Charakter von dauernd gültigen Freimarken haben. Die Markenheftchen werden nur komplett verkauft, nicht als einzelne Briefmarken. |
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Herausgabe der Sondermarke - DER REISENDE ENRIQUE STANKO VRÁZ (1860 – 1932) Ausgabetag: 14. April 2010 Entwurf: Vladimír Novák Stich: Miloš Ondráček Größe: 40 x 23 mm Nennwert: 24 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druckbogen: 50 Stück Druck des FDC´s: Flachstahldruck in schwarz Farben der Briefmarke: Schwarz (Rtstdr.) blau, violett und grün Briefmarke: Enrique Stanko Vráz und hinter ihm eine japanische Landschaft mit verschneiten Bergen im Hintergrund Ersttagsbrief: eine japanische Maske Enrique Stanko Vráz war ein tschechischer Reisender und Fotograf. Seine Herkunft ist von einem geheimnisvollen Schleier verhüllt. Seine Mutter war Tschechin, aber sein Vater soll ein russischer Offizier oder sogar Diplomat gewesen sein. Es wird auch spekuliert, ob sein Name nicht nur ein Pseudonym war und sich hinter diesem Namen ein Adliger verbarg. Sicher ist jedoch, dass Vráz gern und viel reiste. Von diesen Reisen, fast aus der ganzen Welt , brachte er eine große Sammlung von Insekten, Vögeln, Säugetieren u.a. mit. Einen Teil von seiner Sammlung kaufte ein britischer Gouverneur, die Mehrheit schenkte Vráz jedoch dem Nationalmuseum in Prag. Einen Teil seines Lebens verbrachte er in den Vereinigten Staaten, wo er an der Vorbereitung zur Wahlkampagne des künftigen Präsidenten Wilson teilnahm. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist er mit der ganzen Familie zurück nach Prag gezogen. Er ist schwer krank - wegen gesundheitlichen Problemen verliert er einen Arm. Da er weder am Nationalmuseum noch am völkerkundlichen Náprstek-Museum eine Stelle erhält, verdient er sich nur durch Vorträge und Literaturhonorare seinen Lebensunterhalt. Er leidet an immer stärkeren Depressionen. Er stirbt am 20. Februar 1932. |
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Herausgabe der Sondermarken SÜDKAUKASISCHE TEPPICHE Ausgabetag: 14. April 2010 Entwurf und Stich: Václav Fajt Größe: 40 x 50 mm Nennwert: 21 CZK, 24 CZK Druck (Briefmarken ) : Flachstahplattendruck komb. mit mehrfarbigem Offsetdruck Druck (FDC´s) : Flachstahlplattendruck Druckbogen: 4 Stück Anzahl der FDC´s: 2 Stück Briefmarken: 21 CZK – Marke: Teppich Kasim Uschak aus Südkaukasien, aus dem Gebiet des heutigen Georgien, Armenien und Aserbaidschan Farben: schwarz (StTDr.), rot, blau und gelb (mehrfarbiger Offsetdruck) 24 CZK – Marke: Teppich Tschelaberd aus Südkaukasien Farben: schwarz (StTDr.), rot, blau und gelb (mehrfarbiger Offsetdruck) Ersttagsbriefe: mit der 21 CZK Marke – Teppich Chndzoresk gedruckt in blau mit der 24 CZK Marke – Decke Schadda gedruckt in rotbraun Der Teppich Kasim
Uschak wird von Fachleuten und Laien den sogenannten Karabacher Teppichen aus
Südkaukasien zugeordnet. Bergkarabach ist eine bergige Landschaft im westlichen
Aserbaidschan unweit der Grenze zu Armenien. Die Bezeichnungen der einzelnen
Typen von Karabacher Teppichen werden meistens von den Dörfern abgeleitet, in
denen diese Teppiche geknüpft wurden. Wie alle kaukasischen Teppiche bestechen
auch die Kasim-Uschak-Teppiche durch ihre lebendige Farbenpracht. Sie haben eine
typische Karabacher Blütenbordüre (Krabbenbordüre) und in der Mitte große
geometrische Muster. Der Teppich Kasim Uschak auf der Briefmarke stammt aus dem
19.Jahrhundert. |
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Herausgabe der Sondermarke GOLD-MEDAILLEN BEI DEN XXI. OLYMPISCHEN
WINTERSPIELEN Entwurf: Zdeněk Netopil Format: 23 x 40 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahldruck Gedruckt in Bogen zu: 50 Stk. Farben der Briefmarke: Blau, gelb, rot und schwarz Briefmarke: eine von Mädchenhänden gehaltene Goldmedaille, darüber in schräger Schrift „MARTINA SÁBLÍKOVÁ, ZLATÉ MEDAILE“ Ersttagsbrief:: stilistische Zeichnung einer Eisschnellläuferin, identisch mit der Ausgabe der XXI. Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver. Die Sondermarke „Gold-Medaillen bei den XXI. Olympischen Winterspielen“ erscheint anlässlich des tschechischen Erfolges bei den XXI. Olympischen Winterspielen. Unserer Eisschnellläuferin Martina Sáblíková ist es gelungen, als erster Sportlerin in der Geschichte der Tschechischen Republik, zwei Gold- und eine Bronzemedaille zu gewinnen. Es ist ein phänomenaler Erfolg der jungen Sportlerin, bei der wir hoffen können, dass sie, in Anbetracht ihres jungen Alters, einen ähnlichen Triumph bei den nächsten Winterolympiaden wiederholt. |
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Herausgabe der Sondermarke FROHE OSTERN Ausgabetag: 10. März 2010 Entwurf: Jindřich Kovařík Stich: Jaroslav Tvrdoň Format: 30 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahldruck in grün Gedruckt in Bogen zu: 50 Stk. Farben der Briefmarke: schwarz (RaTDr.), blau, gelb und rot Briefmarke: drei Jungen mit Osterruten und einem Körbchen mit Ostereiern Ersttagsbrief:: ein Körbchen mit Ostereiern Ostern ist das wichtigste christliche Fest, das mit dem Gedenken an den Tod und die Auferstehung Jesus Christus verbunden ist. Ostern hat kein festes Datum aber es fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlings-Vollmond. Es wird daher im März oder April gefeiert und es wird auch für eine Frühlingsfeier gehalten. Zu den traditionellen Osterbräuchen gehören in der Tschechischen Republik Lämmchen backen, Eier bemalen und Osterruten flechten. Am Ostermontag gehen Männer und Jungen in die Nachbarschaft und „schlagen“ mit den Ruten Frauen und Mädchen, um ihnen „Jugend und Schönheit“ im kommenden Jahr zu sichern. |
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Blockausgabe KAREL HYNEK MÁCHA UND SEINE GEGEND - 200. GEBURTSTAG Ausgabetag: 10. März 2010 Entwurf: Jan Kavan Stich: Václav Fajt Grösse der Briefmarke: 40 x 26 mm Grösse des Blocks: 108 x 78 mm Nennwert: 43 CZK Druck: Flachstahldruck in schwarz komb. mit farb. Offset (hellblau,hellgrün, gelb und grau) Druck des FDC´s: Stahlflachplattendruck in grünbraun Briefmarke: Karel Hynek Mácha und im Hintergrund ein Felsen und ein scheinender Vollmond. Block: „Máchas Gegend“ - das Gebiet von der Daubaer Schweiz (Kokořínsko), die Burg Bösig (Bezděz), Hirschberg am See (Doksy) bis zum Hirschberger See (Máchovo jezero) Ersttagsbrief: eine Abbildung einer Gänse- und Schlangengruppe als ein Symbol der in der Umgebung von „Máchas Gegend“ häufig vorkommenden Tiere. Karel Hynek Mácha wurde in Prag im Jahre 1810 geboren. Er studierte Recht und arbeitete als Praktikant in einem Rechtsanwaltsbüro. In der Zeit seines Prager Studiums spielte er im Laientheater von Josef Kajetán Tyl. Er besuchte gern Burgen und Ruinen, wo er auch oft übernachtete. Zu seinem bekanntesten Werk gehört das Gedicht „Mai“. Weitere Werke sind die Erzählung „Márinka“ oder der einzige abgeschlossene Roman „Die Zigeuner“. Nach erhaltenen historischen Quellen starb Mácha am 6. November 1836 in Leitmeritz, am Tag seiner Hochzeit. Weil er sehr jung starb, weiß niemand wie er in Wirklichkeit aussah. Alle seine Porträts basieren auf eine kurze Beschreibung seines Gesichts und von überlieferten Erzählungen, dass Mácha, dem Maler Mašek, für ein Bild von Johannes des Täufers, Modell saß. |
Herausgabe des Sonderblocks ALLGEMEINE WELTAUSSTELLUNG EXPO 2010 IN SHANGHAI Ausgabetag: 10. Februar 2010 Entwurf der Marke und des Blocks: Aleš Najbrt und Petr Štěpán Größe: 110 x 95 mm (Block), 50 x 34 mm (Marke) Farben der Briefmarke: Dunkelblau, azurblau, rot und hellgrün Nennwert: 35 CZK Druck: Farbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Offsetdruck Briefmarke: Blick auf den Ausstellungspavillon, in dem die Tschechische Republik vorgestellt wird. Die Briefmarke ist mit dem Text „EXPO 2010 Šanghaj“ vervollständigt. Auf dem mehrfarbigen Block ist im Hintergrund die Inschrift „EXPO 2010“. Rechts oben der Briefmarke befindet sich ein bedrucktes Zierfeld mit der ganzen Bezeichnung der Ausstellung „SVĚTOVÁ VÝSTAVA EXPO 2010 ŠANGHAJ“. Ersttagbrief: farbige Inschriften EXPO 2010 Diese Internationale Ausstellung wird alle fünf Jahre veranstaltet. Sie hat immer ein Hauptthema und jedes teilnehmende Land kann sich in diesem Rahmen der breiten Öffentlichkeit und Fachleuten präsentieren. Das Hauptthema der Ausstellung EXPO 2010 in Shanghai ist „Bessere Stadt – Besseres Leben“. Die Tschechische Republik hat für ihre Präsentation das Unterthema „Früchte der Zivilisation“ ausgesucht. Der tschechische Pavillon wird sich auf einer Fläche von 2000 m2 ausdehnen. Man rechnet mit einer täglichen Besucherzahl von rund 30 Tausend Personen. Auf der Vorderseite des Pavillons wird aus der Vogelperspektive der Grundriss der Prager Altstadt gezeigt. Im Inneren des Pavillons werden die Gäste einen Spaziergang auf weichem Gras in Terrainwellen machen können und über ihren Köpfen wird sich ein Strassennetz ausbreiten. Der Sinn der Beteiligung der Tschechischen Republik auf der EXPO 2010 ist eine kulturelle und wirtschaftliche Präsentation. Deshalb werden im Inneren des Pavillons auch ein Geschäft mit einem Restaurant in Betrieb sein. |
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Herausgabe der Sondermarke XXI. OLYMPISCHE WINTERSPIELE VANCOUVER 2010 Ausgabetag: 10. Februar 2010 Entwurf: Zdeněk Netopil Stich: Miloš Ondráček Format: 23 x 40 mm Nennwert: 18 CZK Druck: Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahldruck Gedruckt in Bogen zu: 50 Stk. Briefmarke: Eisschnellläufer in voller Beschleunigung Ersttagsbrief:: Zeichnung eines Eisschnellläufers. Der Eisschnelllauf ist eine der Olympischen Disziplinen in der die Tschechische Republik erfolgreich war. Die Olympischen Winterspiele in Vancouver finden im Februar 2010 in Kanada statt. Einzelne Sportarten werden an verschiedenen Orten ausgetragen: in Vancouver Rennen in Ski-Akrobatik und Snowboard, und in Whistler in Biathlon, Bobfahren und den anderen Ski-Disziplinen. Die Olympischen Spiele sind das wichtigste Zusammentreffen der Sportler aus der ganzen Welt, deshalb wird auch diesmal mit einer grossen Teilnahme von Sportlern, Journalisten und vor allem Zuschauern gerechnet. Zu den aussichtsreichsten tschechischen Sportlern, die um die Medaillen kämpfen werden, gehören unter anderen die Eisschnellläuferin Martina Sáblíková, die Abfahrtsläuferin Šárka Záhrobská, der Biathlet Michal Šlesinger oder der Eiskunstläufer Tomáš Verner. |
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Herausgabe der Sondermarke PARALYMPISCHE WINTERSPIELE 2010 VANCOUVER Ausgabetag: 10. Februar, 2010 Entwurf: Ladislav Kuklík Stich: Miloš Ondráček Format: 23 x 40 mm Nennwert: 18 CZK Druck: Rotationstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahldruck Gedruckt in Bogen zu: 50 Stk. Farben der Briefmarke: schwarz (StDr.), grau, rot und blau Briefmarke: ein Helfer mit an einem Seil verbundenem blinden Abfahrtsläufer Ersttagsbrief: Skifahrer in Bewegung Im März, nach dem Abschluss der Olympischen Winterspiele, werden in Vancouver die Paralympischen Winterspiele stattfinden. An diesen Spielen werden 600 Sportler aus 45 Ländern teilnehmen. Sie werden im Alpinen- und klassischen Skifahren, Biathlon, Sledge-Eishockey und Rollstuhl-Curling wetteifern. Zum ersten Mal in der Geschichte haben die Organisatoren der Paralympischen Spiele vier Stämmen der ursprünglichen Einwohner von Britisch Columbien – der Region, in der die Paralympischen Spiele stattfinden werden, in die Organisation involviert. Die Tschechische Republik werden bei den Spielen von Sportlern im Alpinen Skilauf und im Sledge-Eishockey vertreten. |
Ausgabe der Sondermarke TRADITION TSCHECHISCHER BRIEFMARKENGESTALTUNG
Entwurf und Stich Bedřich Housa |
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Herausgabe der Sondermarke MAGDALENA DOBROMILA RETTIGOVÁ (1785-1845) –
FÖRDERIN DER MÄDCHENHERANBILDUNG UND DER KOCHKUNST Entwurf: Antonín Odehnal Stich: Jaroslav Tvrdoň Grösse: 40 x 23 mm Nennwert: 12 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druckbogen: 50 Stk. Druck des FDC´s: Flachstahldruck in schwarz Farben der Briefmarke: Schwarz (Rtstdr.) purpurrot, azurblau und gelb Herausgeber: Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik Hersteller: Postwertzeichendruckerei Ortenovo nám. 16, CZ-170 04 Praha 7 Lieferant: POSTFILA, Exportabteilung, Ortenovo nám. 16, CZ-170 24 Praha 7 Briefmarke: Magdalena Rettigová mit einem Tintenfass, dem Symbol ihres Enthusiasmus für das Schreiben. Ersttagsbrief: eine Kanne mit einer Tasse, eine Feder und ein Papierblatt mit dem Text von Rettigová für Frauen, appellierend an die Notwendigkeit der Bildung für Frauen und deren Bedeutung in der Ehe. Die Eltern von Magdalena Rettigová sprachen mit ihren Kindern nur Deutsch. Tschechisch zu schreiben und zu sprechen begann Magdalena erst intensiv nach ihrer Heirat, nach einer zehn Jahre andauernden Bekanntschaft. Jan Rettig war ein großer Patriot und Anhänger der nationalen Wiedergeburt, was auch die Tatsache widerspiegelt, dass beide Partner zu ihren Namen auch die slawischen Namen Dobromila und Sudiprav hinzugefügt haben. Magdalena trug mit ihren Geschichten in vielen Zeitschriften und Almanachen bei. Ihre Berufung fand sie aber erst in dem Moment, wo sie jungen Mädchen und Frauen zu raten begann, wie man eine gute Hausfrau, Köchin und Gattin werden kann. Ihr bekanntestes Werk ist ihr Wiedergeburtskochbuch, das mehr als 100 Jahre lang in erneuerten Auflagen herausgegeben wurde. Ihre Rezepte sind bis heute noch nachzukochen und schmackhaft und auch im Internet zu finden. Im Jahre 1834 zogen sie und ihr Mann nach Litomyšl. Dort organisierte sie kulturelle Veranstaltungen für Damen. Magdalena hatte 11 Kinder, aber nur 3 von ihnen haben das Erwachsenenalter erreicht. |
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