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Neuausgaben und News zu Briefmarken der Tschechischen Republik im Jahr 2012Hier finden Sie Infos zu Neuausgaben und weitere News zu Briefmarken der Tschechischen Post. Von Thomas Schmidtkonz |
Nachrichten über neue Briefmarken TschechiensBriefmarke der Tschechischen Republik von 2012 zum 100. Geburtstag Josef Lieslers |
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Die Tschechische Post gibt viele künstlerisch
ansprechende Briefmarken heraus. Wegen der reichhaltigen Motive kommen auch
Motivmarkensammler auf ihre Kosten. Hier werden regelmäßig die tschechischen
Briefmarkenneuheiten vorgestellt. Die offizielle Adresse für die
Ausgabestelle tschechischer Marken lautet: |
Ausgabe der Freimarke VOLKSARCHITEKTUR Ausgabetag: 19.Dezember 2012 Entwurf: Jan Kavan Stich: Bohumil Šneider Format: 23 x 19 mm Nennwert: 5 CZK Druck der Briefmarke: Rotationsstahlstichdruck komb. mit Tiefdruck Farben der Briefmarke: Schwarz (RStDr.), Braun und Beige Gedruckt in Bögen zu: 100 Stk. Briefmarke: Der Volksbau in der Gemeinde Bušanovice – das Gut Haus-Nr. 27, das im westlichen Teil des Dorfplatzes platziert ist. Es ist das Werk des bekannten volkstümlichen Baumeisters Jakub Bursa. Der Volutengiebel ist im oberen halbkreisförmigen Ansatz mit dem Stuck-Motiv des Auge-Gottes verziert, im Hauptfeld dann für diesen Meister die typische Aufschrift mit der Zitierung: „STALO SE NOWEWISTAVENI ROKU LETA PANE 1847“ (es geschah im Jahre 1847). Die Stirnseite des Hauses geht mit der Umgefassten Wand mit Pilastern gegliedert in die einzelnen Flächen für die Fenster, die Pforte und das Tor weiter, über dem der Volutenansatz in Form eines kleineren Giebels mit einer Nische ist. |
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Herausgabe der Sondermarken KUNSTWERKE AUF BRIEFMARKEN Ausgabetag: 7. November 2012 Stich: Miloš Ondráček (26 CZK) Václav Fajt (2x30 CZK), Martin Srb (32 CZK) Format: 40 x 50 mm (26 CZK, 32 CZK), 50 x 40 mm (30 CZK) und 40 x 50 (30 CZK) im Block 120 x 82 mm Nennwert: 26 CZK, 2 x 30 CZK, 32 CZK Druck der Briefmarken: Flachstahlplattendruck (26 CZK, 32 CZK) Flachstahlplattendruck in der Kombination mit Offset (2 x 30 CZK im Block) Druck der FDC´s: Flachstahlplattendruck Gedruckt in Bögen zu: 4 Stk. (26 CZK, 32 CZK) je 1 Stk. (30 CZK + 30 CZK) im Block Anzahl der FDC´s: 4 Stk. Briefmarken: 1. 26 CZK – Kamil Lhoták (1912-1990) Mädchen mit langen Haaren (Dívka s dlouhými vlasy), rund um 1951 Ostböhmische Galerie in Pardubice Kunststecher: Miloš Ondráček Farben: ocker, blau, rot, braun und schwarz 2. 2 x 30 CZK – František Kupka (1871-1957) - BLOCK Freude des Lebens (Radosti života), 1901-1902 Nationalgalerie in Prag Kunststecher: Václav Fajt Farben: Offset – gelb, azurblau und purpurrot, Stahldruck - schwarzbraun 3. 32 CZK - Jan Kupecký (1667-1740) Selbstporträt mit der Familie (Autoportrét s rodinou), 1719 Museum der schönen Künste, Budapest Kunststecher: Martin Srb Farben: ocker, braun, rot, blau und schwarz Ersttagsbriefe: mit der 26 CZK Marke – eine freie Komposition der Motive von Lhotáks Zeichnungen – gedr. in Schwarz und auf dem Stempel gibt es die Silhouette eines Mannes, einer Frau und eines Radfahrers und den Text: Praha, K. Lhoták, 7.11.2012 mit der 2 x 30 CZK Marke – die Akte der Frauen aus dem Bild Studie zu „Lied der Lieder“ – gedr. in Dunkelbraun und auf dem Stempel gibt es ein Detail aus dem Motiv des Bildes Zweifarbige Fuge und den Text: Praha, 7.11.2012 und ein weiteres Detail aus dem Motiv des Bildes Zweifarbige Fuge und den Text: Opočno, 7.11.2012 mit der 32 CZK Marke – das Bild von Jan Kupecký - Selbstporträt – gedr. in Schwarz und auf dem Stempel gibt es eine Zeichnung einer Blume haltenden Hand und den Text: Praha, 7.11.2012 Kamil Lhoták (25. Juli 1912, Prag – 22. Oktober 1990, Prag) war Maler, Grafiker und Illustrator. Er war ein Gründungsmitglied der Gruppe 42. Er hat Jiráseks Gymnasium besucht. Neben seinen ersten Treffen mit der modernen Kunst ließ sich Kamil mit der Herausgabe einer „Einzigen-Ausgabe“ eines Auto-Moto-Bulletin verleiten, das er mit einem Mitschüler völlig kalligraphisch geschrieben und gezeichnet hat. In den oberen Stufen des Gymnasiums hat er mit Mitschülern die Zeitschrift „Hledání umění“ (Suche nach der Kunst) herausgegeben und seine Suche hat er auch auf regelmäßige Besuche der Ausstellungen in Aventine erweitert. Nach dem Abschluss des Gymnasiums hat er in sich selbst den Traum über das Studium an der Akademie bestritten und auf Wunsch seiner Mutter, aber auch dank der Erbschaft nach seinem Vater ging er Jura studieren. Er hat eifrig studiert, aber ohne besondere Begeisterung. Seine Welt war vor allem die Welt der Kunst und damit hat er sich auch gierig bekannt gemacht: Ernst, Arp, Giacometti, Klee, Masson, Miró, Filla und Šíma – das waren die Idole, zu denen der junge Jurastudent aufgesehen hat. In Jura hat er schließlich auch die Staats-Abschluss-Prüfung gemacht, nur der Titel JUDr. war ihm nicht so viel wert. Der Zeitraum seines Lebens bis zum Krieg wurde mit fleißigem Malen und Aufsaugen von allem erfüllt, was die Vorkriegs-Avantgarde der Welt gebracht hat. Im Jahre 1939 hat er in der Galerie Beaufort in der Jungmann-Straße seine erste Ausstellung veranstaltet. Während des Krieges hat er Hunderte von Werken geschaffen, womit der nach seinen eigenen Worten stets „suchende KL“ Maler Kamil Lhoták wird, was er auch durch die Unterschrift mit dem ganzen Namen auf einem der Bilder aus dem Jahre 1942 präsentiert. Im Jahre 1954 lernt er den Schriftsteller Adolf Branald kennen und dieser öffnet Lhoták seine weitere Lebensetappe. Seine langjährige Liebe zu allem, was Räder oder Propeller hat, verfasst er mit seinen Illustrationen für das Buch Dědeček automobil (Das Großvater-Automobil), nach seinen eigenen Worten die besten, die er in seinem Leben gemacht hat. Ein Jahr später arbeitet er schon mit Branald als Berater an der Dreharbeiten des gleichnamigen Filmes zusammen. In den sechziger Jahren hat Kamil Lhoták ein weiteres schicksalhaftes Treffen. Anna Endrštová, die er als Junge in sein Schulheft gezeichnet hat, wurde sein Model und seine Lebensgefährtin. Anča, wie sie von ihren Freunden genannt wurde, wurde Lhotáks Haushälterin, Köchin und auch eine Art Sekretärin, die für die Arbeit des Malers Ruhe und Zuflucht geschaffen hat. Die letzten Jahre von Kamil Lhoták sind gekennzeichnet, trotz seiner Krankheit, gegen die er unermüdlich kämpft, obwohl in kleinerer Anzahl, aber durch immer qualitativere Schaffungen, aus. Im Jahre 1990 malt er sein letztes Bild namens „Meteor padá do moře“ (Meteor fällt ins Meer). |
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Herausgabe der Buchstabenfreimarke „A“ mit Leerfeldern für Zudrucke
WEIHNACHTSMOTIV Ausgabetag: 7. November 2012 Entwurf: Marie Kohoutová Format: 23 x 30 mm Nennwert: A (die Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK) Druck der Briefmarken und des FDC´s: Mehrfarbiger Offsetdruck Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Gedruckt in Klbg zu: 9 Briefmarken und 12 Zierfelder Briefmarke: Auf der Weihnachtsbriefmarke ist ein geschmückter Weihnachtsbaum abgebildet. Zierfelder: Die Briefmarke wird im Kleinbogen mit 9 Briefmarken und 12 Zierfeldern herausgegeben. Der Kleinbogen ist in der rechten oberen Ecke mit einem Zierfeld mit dem Motiv – Weihnachtskugeln ergänzt. Auf den restlichen 11 Zierfeldern ist zum Ausgabedatum ein Karpfen aufgedruckt. Ein Teil der Auflage wird mit leeren Zierfeldern gedruckt, auf denen die Zudrucke nach Wunsch des Kunden angefertigt werden. Ersttagsbrief: Im Bildteil des Umschlages ist ein Komet abgebildet. Der Umschlag ist mit mehrfarbigem Offsetdruck in Blau gedruckt. Auf dem Stempel ist ein Karpfen und der Text: Praha, 7.11.2012 |
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Ausgabe des Markenheftchens mit selbstklebenden Freimarken ČTYŘLÍSTEK IN
DIENSTEN DES KÖNIGS Ausgabetag: 7. November 2012 Entwurf: Jaroslav Němeček Format: 30 x 23 mm Nennwert: A (=entspricht der Gebühr für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von 10 CZK Druck der Briefmarken: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Mehrfarbiger Offsetdruck Markenheftchen: 2 x 5 Briefmarken Anzahl der FDC´s: 2 Stk. Briefmarken: zwei selbstklebende Freimarken mit dem eingedruckten Buchstaben „A“ zum Film „Čtyřlístek (vierblättriges Kleeblatt) in Diensten des Königs“ in einem Markenheftchen, jede je 5 Stk. Auf der ersten Briefmarke ist das Quartett der Freunde aus dem Čtyřlístek fliegend auf Griffin abgebildet. Auf der zweiten ist Myšpulín, wie er den König, Bobík, Fifinka, Pinďa und den Löwen fotografiert. Heftchen: ein Markenheftchen mit 2 x 5 selbstklebenden Freimarken mit dem aufgedruckten Buchstaben A zum Film „Čtyřlístek (vierblättriges Kleeblatt) in Diensten des Königs“. Der Autor der gestalterischen Entwürfe ist der Illustrator Jaroslav Němeček, der gleichzeitig auch Mitautor des Filmes ist. In der inneren linken Seite des Briefmarkenheftchens ist zwischen der Überschrift und den Briefmarken ein Hologramm platziert, das als Schutzelement dient. Ersttagsbriefe: 2 Ersttagsbriefe einschließlich eines Ersttagsstempels. Im Bildteil des ersten Umschlages sind alle Filmakteure fahrend im Auto abgebildet und Fifinka hält den strahlenden Schatz. Im Bildteil des zweiten Umschlages sind im Filmstreifen alle aus dem Čtyřlístek in einer alchimistischen Werkstatt abgebildet. Auf dem Stempel gibt es die tschechische Aufschrift „Čtyřlístek (vierblättriges Kleeblatt) in Diensten des Königs“ und den Text: Praha, 7.11.2012. |
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Herausgabe der Inlandspostkarte 125 JAHRE PHILATELIE AUF DEM TSCHECHISCHEN
GEBIET Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 7. November 2012 die Inlandspostkarte „125 Jahre Philatelie auf dem tschechischen Gebiet“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist ein Löwe im roten Feld , der gemeinsam mit dem blauen Namen Tschechische Republik an den ersten Logotyp des Philatelisten-Klubs auf dem tschechischen Gebiet erinnert. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte ist eine symbolische Abbildung, verwendet in den Anfängen des philatelistischen Geschehens auf unserem Gebiet, und der tschechischen Text „125 Jahre Philatelie auf dem tschechischen Gebiet“. Nach dem Fall des so genannten Bach-Absolutismus und der Entstehung von Ungarn-Österreich im Jahre 1867 haben sich die Bemühungen um die politische, nationale und auch kulturelle Autonomie auch auf dem Gebiet von Böhmen, Mähren und Schlesien in Gang gesetzt. Patriotische Ströme wurden auch durch die Eröffnung des Prager Nationaltheaters im Jahre 1883 ermutigt. Zu dieser Zeit hat sich im Restaurant „U Choděrů“ in der damaligen Ferdinand-Straße (heutige Národní-Straße) an einem Tisch eine kleine Gesellschaft von Stammgästen getroffen, die eine gemeinsame Vorliebe verbunden hat – Briefmarken sammeln. Diese Tischgesellschaft hat sich entschieden, dass sie in Prag einen philatelistischen Verein gründet – als Gegengewicht des schon fungierenden „Deutschen Verbands für Briefmarkenkunde in Prag“. Die erste richtige Sitzung des „Böhmischen Philatelisten-Klubs“ hat am 28. April 1887 stattgefunden. Da der Polizeichef daran nicht teilgenommen hat, der Wächter der immer stärker werdenden patriotischen Bewegung war, musste man die Hauptversammlung des Klubs am 8. August dieses Jahres wiederholen. Als Vorsitzender wurde der Kassierer der damals weltbekannten Firma „The Singer & Comp.“ Vincenc Jedlička gewählt. Neben Deutsch und Französisch hat er auch Spanisch und Italienisch beherrscht. Am 8. August 1887 hat man begonnen die Geschichte der böhmischen organisierten Philatelie zu schreiben, die mit recht zu der ältesten in Europa gehört. Der Klub hat auch Mitglieder außerhalb von Prag aufgenommen – das erste war c. k. Gymnasial-Professor Jan Čermák aus Olmütz. Eines der Gründungsmitglieder des Klubs der böhmischen Philatelisten war der Buchhändler Zikmund Reach, der schon im Jahre 1887 das „Erste böhmische Briefmarken-Album“ herausgegeben hat. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und Postkarte ist der Grafiker und Kunststecher Bedřich Housa. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 7. November 2012 gültig. |
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Herausgabe der Inlandspostkarte 155 JAHRE DES PRAGER RETTUNGSDIENSTES
Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 7. November 2012 die Inlandspostkarte „155 Jahre des Prager Rettungsdienstes“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ sind alle Arten der Rettungsautos einschließlich des Hubschraubers und des Logos des Ambulanz-Rettungsdienstes und der Stadt Prag abgebildet. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil ist im Wappen der Sanitäter eine neue Technik der Rettungsmänner und im Hintergrund ist eine historische Fotografie eines alten Krankenwagens, ein Logo des Ambulanz-Rettungsdienstes und der Stadt Prag und der tschechischen Text „155 Jahre des Prager Rettungsdienstes“. Der Rettungsdienst der Hauptstadt Prag – Gebietszentrum des Rettungsdienstes feiert in diesem Jahr 155 Jahre seiner Existenz. Die Bemühung um die organisierte Hilfe für Notfälle hat es auf dem Gebiet der Hauptstadt schon vorher gegeben. Es wurden auch vorbeugende Maßnahmen bei den „Massenveranstaltungen“ durchgeführt. So zum Beispiel bei der Krönungsfeier von Franz II. stattgefunden im Jahre 1792, wurden Mobilstationen für Ärzte, Heiler und Hebammen erstellt. Der erste Rettungsdienst – unter dem Namen „Humanitäre Gesellschaft für die Rettung der scheinbar Toten und in plötzliche Todesgefahr geratenen“ – wurde im Jahre 1798 gegründet. Der Geschäftsführer der „Rettungsanstalt“ war Adalbert Vincenc Zarda, Doktor der Philosophie und der Medizinkunst, der emiritierte Professor der Polizeimedizin und Mitglied der Royal Human Society in London. Im Jahre 1857 melden sich auf Empfehlung von Baron Päumann, der damalige Direktor der c. k. Prager Polizei, 36 Freiwillige unterschiedlichster Berufe an und gründen gemeinsam das „Prager freiwilliges Schutz-Kollegium“. Nur drei Mitglieder des Kollegiums waren Sanitäter. Das Ziel dieses Kollegiums ist: „Schützen, was schützenswert ist, retten in jeder Art von Gefahr sowohl Menschenleben, als auch das Vermögen der Mitbüger freiwillig, furchtlos und uneigennützig“. Der Antrag wurde an die c. k. Statthalterschaft bereits am 8. Dezember dieses Jahres gesendet. Es folgt eine Anordnung der c. k. Polizeidirektion an alle Bezirks-Kommissariate, dass „die Mannschaft der Wacht das Kollegium bei allen Veranstaltungen unterstützt“. Die Mitglieder der Mannschaft sind mit dem rot-weißen Band auf dem linken Arm gekennzeichnet, später mit dem Kollegiums-Abzeichen. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und Postkarte ist der akademische Maler und Grafiker Petr Foltera. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 7. November 2012 gültig. |
Herausgabe der Sondermarke Weltposttag – POSTMUSEUM VYŠŠÍ BROD (HOHENFURTH)
Ausgabetag: 3. Oktober 2012 |
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Herausgabe der Sondermarke LEGENDEN DES MASARYK - RINGS IN BRÜNN – FRANTIŠEK
ŠŤASTNÝ (1927 – 2000) Ausgabetag: 3. Oktober 2012 František Šťastný (12. November 1927 – 8. April 2000) war ein tschechischer
Straßen-Motorradrennfahrer, der bereits zu Lebzeiten zur Legende wurde. Er wurde
in Kochánky nad Jizerou geboren. Als fünfzehnjähriger hat er begonnen mit dem
Fahrrad an Wettbewerben teilzunehmen. Im Jahre 1948 hat er sogar gemeinsam mit
einem solchen Radsport-Star wie der „Tschechoslowake“ Jan Veselý war, im I.
Jahrgang des Radrennens Friedensfahrt, die Tschechoslowakei repräsentiert. |
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Herausgabe der Sondermarke LEGENDEN DES MASARYK - RINGS IN BRÜNN – Louis
Chiron (1899 – 1979) Ausgabetag: 3. Oktober 2012 Louis Chiron (3. August 1899, Monte Carlo, Monako – 22. Juni 1979, Monte
Carlo, Monako) war monegassischer Formel 1 Pilot. Er war einer der besten
Rennfahrer der Vorkriegszeit. Er hat an vielen Rennen teilgenommen und hat die
berühmtesten Automobilmarken repräsentiert, von Bugatti über Mercedes und Delage
bis zu Alfa Romeo. Er hat es geschafft den Haus-Grand-Prix in Monako 1931 zu
gewinnen, wo sich in der Startaufstellung solche Asse zusammen getroffen haben,
wie die Italiener - Achille Varzi, Tazio Nuvolari, oder die Deutschen Rudolf
Caracciola und Bernd Rosemeyer. In den Jahren 1931 bis 1933 hat er im Großen
Preis der Tschechoslowakei auf dem Masaryk Ring mit den Autos Bugatti (1931 und
1932) und Alfa Romeo (1933) gewonnen, im Jahre 1949 bei dem Nicht-Meister-Rennen
F1 (die Vorschriften bekannt seit 1947 als Formel A. - 1. offizielles Championat
F1 wurde erst im Jahre 1950 gefahren) ist er vom ersten Platz wegen einer Panne
an seinem Maserati zurückgetreten. |
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Herausgabe der Buchstabenfreimarke „A“ mit Leerfeldern für Zudrucke
GRATULATIONSMOTIV – ORCHIDEEN Ausgabetag: 3. Oktober 2012 Entwurf: Libuše und Jaromír Knoteks Format: 23 x 30 mm Nennwert: A (die Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK) Druck der Briefmarken und des FDC´s: Mehrfarbiger Offsetdruck Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Gedruckt in Klbg zu: 9 Briefmarken und 12 Zierfeldern Briefmarke: Auf der Gratulations-Briefmarke ist die Orchidee Paphiopedilum venustum abgebildet. Zierfelder: Die Briefmarke erscheint in einem Kleinbogen mit 9 Briefmarken und 12 Zierfeldern. Der Kleinbogen ist am rechten Rand mit drei Zierfeldern mit den Motiven von drei Orchideen-Arten ergänzt: Dracula bella, Phalaenopsis amboinensis und Dendrobium tobaense. Auf den Zierfeldern ist zum Datum der Ausgabe die Orchidee Cattleya leopoldii aufgedruckt. In der oberen und unteren Ecke des Kleinbogens sind Vögel und Schmetterlinge abgebildet. In der rechten und linken Ecke sind die Aufschriften „Orchideen / Orchideae“. Eine Teilauflage wird mit leeren Zierfeldern gedruckt, auf die die Zudrucke nach dem Kundenwunsch angefertigt werden. Ersttagsbrief: die Orchidee Odontoglossum harryanum und drei Vögel. Auf dem Stempel ist die Orchidee Coelogyne cristata - Wundersylphe und der Text: Praha, 3.10.2012. |
Ausgabe des Blocks mit der Briefmarke 800. Jahrestag seit der Erklärung der
Sizilianischen Goldenen Bulle durch den König Friedrich II. Ausgabetag: 19. September 2012 Entwurf: Oldřich Kulhánek Stich: Miloš Ondráček Größe der Briefmarke: 40 x 50 mm Größe des Blocks: 95 x 120 mm Nennwert: 49 CZK Druck: Stahldruck von flachen Platten in Blau, Braun und Rot Druck des FDC´s: Stahldruck aus der Fläche in Blau Block mit einer Briefmarke: auf der Briefmarke ist das Siegel aus der festlegenden Urkunde der Sizilianischen Goldenen Bulle abgebildet Ersttagsbrief: der Buchstabe F – der erste Buchstabe der Sizilianischen Goldenen Bulle. Auf dem Stempel ist eine Zeichnung der Königskrone stilisiert und der Text: Praha, 19.9.2012 Die Sizilianische Goldene Bulle ist eine von drei miteinander verbundenen Urkunden, deren Bedeutung in der Geschichte des böhmischen Staates durch bedeutende Veränderungen durchgegangen ist. Přemysl Ottokar I. hat sie am 25. September 1212 in Basel von dem künftigen römischen König Friedrich II. erhalten, als Belohnung für die Unterstützung, die ihm Přemysl im Kampf um die königliche Reichskrone geleistet hat. Der Name der Urkunde, bzw. der Urkunden, wird vom Siegel abgeleitet, das zum Dokument angehängt ist. Friedrich II. als König von Sizilien hat damals nur über das Siegel dieses Königtums verfügt. Die alleinige Intitulation des Baseler Privilegs enthält ein Interpretationsproblem, denn Friedrich II. stellt sich an erste Stelle als „imperator electus“. Die traditionelle Übersetzung dieses Titels als „gewählter Kaiser“ ist wahrscheinlich nicht richtig, weil in der Zeit Friedrichs II. noch nicht gewählt wurde. Diese Bezeichnung hat in der Wirklichkeit die römische Kurie ausgenutzt, die damit ihren Kandidaten auf den Reichsthron designiert hat, und deswegen sollte es eher als „erwählter (künftiger) römischer Kaiser“ übersetzt werden. Der Sizilianische König hat Přemysl Ottokar I. die Königswürde bestätigt. Die Einzigartigkeit der Goldenen Sizilianischen Bulle wird in der Tatsache gesehen, dass dem böhmischen Herrscher die Königswürde zum ersten Mal erblich anerkannt wurde. In Wirklichkeit aber enthält das Privileg aus dem Jahre 1158 für den Fürsten eine Passage über die Erben des königlichen Ranges. Přemysl Ottokar I. musste um die Erbschaft seines Königtums noch einen harten Kampf führen. Friedrich II. hat weiter bestätigt, dass er die königlichen Wappen jedem erteilt, der in Böhmen gewählt wird. Damit blieb das Recht des böhmischen Adels auf die Wahl seines Herrschers erhalten. Přemysl Ottokar I. hat sich bemüht den Anspruch des Adels zu unterdrücken, jedoch erfolglos. Dem böhmischen König wurde ebenfalls das Investiturrecht der Prager und Olmützer Bischöfe bestätigt, wobei jedoch alle Freiheiten, die die Bischöfe von den vorherigen römischen Königen erhalten haben, erhalten blieben. Wahrscheinlich wird auf das Privileg angespielt, durch das Friedrich I. Barbarossa den Prager Bischof als Reichsfürsten anerkannt hat. Der böhmische Herrscher sollte nächstes Mal von allen Pflichten gegenüber dem Reich bis auf die Teilnahme an den Reichstagen befreit werden, wenn sie in Merseburg, Nürnberg oder Bamberg stattgefunden haben, also unweit des Böhmischen Königtums. Ebenso in dem Fall der Begleitung des römischen Königs bei seiner Krönungsfahrt nach Rom war der böhmische König verpflichtet 300 Reiter bereit zu stellen oder 300 Pfund Silber zu bezahlen (Kosten für ihre Bereitmachung). |
Herausgabe des Blocks ZÜCHTUNG – SCHÖNHEIT DER ORCHIDEEN Ausgabetag: 5.
September 2012 |
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Herausgabe der Sondermarke DER REISENDE ALBERTO VOJTĚCH FRIČ (1882-1944) Ausgabetag: 5. September 2012 Entwurf: Jan Kavan Linearzeichnung und Stich des FDC´s: Václav Fajt Größe: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Druckbogen: 50 Stk Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Graugrün Briefmarke: das Porträt von A.V.Frič mit einer Landkarte im Hintergrund. Ersttagsbrief: Abbildungen von Kakteen, einer Maske und eines Mikroskops. Auf dem Stempel ist ein „tätowierter Kopf“ und der Text: Praha, 5.9.2012 Alberto Vojtěch Frič (8.September 1882 Praha – 4.Dezember 1944, Prag) war ein tschechischer Ethnograph, Reisender, Botaniker und Schriftsteller. Die südamerikanische Indianer haben ihn Karaí Pukú (auf Deutsch „Langer Jäger“) genannt - in Europa war er auch als „Kakteenjäger“ bekannt. Frič ist in der Familie des Rechtsanwaltes und Stellvertreters des Prager Oberbürgermeisters Vojtěch Frič geboren. Schon von Jugend an hat er eine außergewöhnliche Begabung in naturwissenschaftlichen Bereichen gezeigt, welche ihn interessiert haben. Mit 15 wurde er bereits als einer der größten Kakteen-Kenner in Mitteleuropa gehalten und die Spezialisten des europäischen Formats haben ihm Anträge auf Konsultationen zu deren Bestimmung gesendet und ihn zu wissenschaftliche Konferenzen eingeladen. Außer seinen umfangreichen Kenntnissen von Kakteen hat er natürlich auch Kakteen selbst gesammelt. Im Jahr 1899 ist jedoch seine ganze Kollektion erfroren. Frič hat sich danach entschieden, eine neue anzulegen, die er selbst einsammelt. In den Jahren 1901-1929 hat er 7 Reisen nach Südamerika und eine nach Nordamerika unternommen, wo er sich einerseits auf das Sammeln von der Kakteen, andererseits auf das Entdecken von neuen Gegenden und das Sammeln von ethnographischen Materialien über die wild lebenden Indianer-Stämme konzentriert hat. Auf seinen Reisen hat er botanische und ethnographische Fotos gemacht und er gilt als Pionier der tschechischen Landschafts- und Reisefotografie. |
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Herausgabe des Briefmarkenheftchens mit 6 verschiedenen selbstklebenden Freimarken VÁCLAV ZAPADLÍK – WELTBERÜHMTE AUTOS Ausgabetag: 5. September
2012 |
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Herausgabe der Inlandspostkarte HARLEY-DAVIDSON CLUB IN PRAG Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 5. September 2012 die Postkarte „Harley-Davidson Club in Prag“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist ein historisches Harley-Davidson Motorrad des Typs „Streamline“ aus dem Jahre 1926 abgebildet und darüber ist das Markenzeichen von Harley-Davidson abgebildet. Unter dem Eindruck befindet sich eine Mikrolinie mit dem Mikrotext Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite des Eindrucks sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen. Im linken Teil der Postkarte ist eine Harley-Davidson mit einem Beiwagen und das Logo des Clubs abgebildet. Der Harley-Davidson Club in Prag ist der älteste existierende Harley-Davidson Club auf der Welt. Der Gedanke zu seiner Gründung ist im Jahre 1927 bei der Hochzeit des berühmten Motorrad-Rennfahrers Bohumil Turek entstanden, der gleichzeitig Direktor der Firma Tesárek war, die damals in der Tschechoslowakei die Harley-Davidson Motorräder importiert hat. Zur Hochzeit von Turek kamen 60 Motorradfahrer mit Harley Davidson Motorrädern. Diese haben im Laufe des Hochzeitsmahles vereinbart, dass sie sich gerne häufiger zusammen treffen würden. Diese Idee – unterstützt durch die Firma Tesárek – wurde aufgegriffen und bald wurde ein Motorrad-Club Harley-Davidson gegründet. Seine Mitglieder haben begonnen sich regelmäßig zu treffen und gemeinsame Fahrten zu unternehmen. Bald ist jedoch ein grundsätzliches Problem aufgetreten – wegen den formalen Mängeln in den Satzungen hat das Innenministerium den Motorrad-Club H-D abgelehnt zu registrieren. Gleichzeitig haben die Club-Mitglieder begonnen sich bewusst zu werden, dass ihre Vereinstätigkeit zu eng mit den kommerziellen Aktivitäten des Importeurs der H-D`s verbunden ist, der den Club im Grunde für seine Werbung ausnutzte. Auch diese Umstände haben zur grundsätzlichen Überarbeitung der Satzungen geführt, die die Behörden anschließend ohne Vorbehalt registriert haben. Am 25. Februar 1928 war dann in der Generalversammlung im Hotel Gráf auf dem König-Peter-Platz (náměstí Petra Osvoboditele) in Prag (heute I. P. Pavlova) offiziell der Harley Club Prag (HCP) gegründet und „weihte“ damit seine vorherige „inoffizielle“ Existenz ein. Der Club führt also als Jahr seiner Gründung das Datum der amtlichen Registrierung an, obwohl er bereits im Jahre 1927 entstanden ist. HCP hat sich von Anfang an auf Motorrad-Wettbewerbe und Reisen konzentriert, hat Schulungen in der Fahrtechnik, Vorträge über die Konstruktion des Motorrades, Gesellschaftsabende veranstaltet, hat eine Club-Zeitschrift herausgegeben, mit anderen tschechischen Motorrad-Clubs und den ausländischen H-D-Clubs zusammengearbeitet, mit denen er dann Wettbewerbe und Fahrten unternommen hat. Der Höhepunkt waren die Motorrad-Turniere ergänzt durch Vorführungen der Motorrad-Akrobatik. In der Regel war ein gemeinsames Treffen immer am Donnerstag – diese Tradition blieb bis heute erhalten. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Marke und des Wertzeichen-Eindrucks ist Václav Zapadlík. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 5. September 2012 gültig. |
Herausgabe der Sondermarke 100. Jahrestag der Krönung der Statue Jungfrau
Maria in Sankt Hostein (Hostýn) Ausgabetag: 20. Juni 2012 Entwurf der Marke: Oldřich Kulhánek Stich: Miloš Ondráček Format: 23 x 40 mm Nennwert: 21 CZK Druck: Bogenstahldruck in Gold, Rot und Schwarz komb. mit Offset Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Nuancen von Rot Gedruckt in Kleinbögen zu: 8 Stk. In der Mitte des Kleinbogens ist ein Zierfeld mit der Aufschrift „100. Jahrestag der Krönung der Statue Jungfrau Maria in St. Hostein“, die goldene Krone und die Jahreszahlen 1912/2012 Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: eine Abbildung der Jungfrau Maria Ersttagsbrief: Im Bildteil des Umschlags ist die Krone abgebildet, die die Jungfrau Maria auf dem Kopf der Statue trägt. Auf dem Stempel ist die Silhouette der Kirche und der tschechische Text: St. Hostein, 20. 6. 2012. Die
Krone war bei allen gebildeten Nationen das pompöseste Merkmal der höchsten
Würde und Macht. Daher sind die Kaiser-, Königs-, Fürstenkronen ein Zeichen der
souveränen Herrschermacht. Bei den alten Nationen, besonders bei den Griechen
und Römern wurden die Kronen den berühmten Siegern als Belohnung für große
Taten, Verdienste und Tapferkeit verliehen. |
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Herausgabe der Sondermarke Olympische Sommerspiele und Paralympische
Sommerspiele London 2012 Ausgabetag: 20. Juni 2012 Entwurf der Marke: Jan Ungrád Stich: Jaroslav Tvrdoň Format der Marken und Zierfelder: 64 x 23 mm Format der Kleinbögen: 108 x 165 mm Nennwert: 20 CZK Druck: Bogenkombination mit vollfarbigem Offset in Verbindung mit schwarzem Stich Druck des FDC´s: Stahldruck in Grauschwarz Gedruckt in Bogen zu: 3 Briefmarken und 2 verschiedenen Zierfelder Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: Speerwurf, der bei den altgriechischen Olympischen Spielen, die seit 776 v. Chr. stattfinden, ein bedeutender Bestandteil des Fünfkampfes war – Pantathlon. Im Vordergrund ist eine dominante Bronzeskulptur eines Speerwerfers aus dem klassischen 5. Jahrhundert v. Chr. mit einem gegenwärtigen Speerwerfer im Hintergrund. Sie erinnern an die lange Tradition des Olympischen Spiele und die Stellung der Athletik als Königin des Sports. Das Logo der Londoner Spiele bildet die zweite Dominante auf der Briefmarke. Die Grundlage des modernen, aber auch häufig diskutierten Logos ist die Jahreszahl 2012. Seine grafische Bearbeitung erinnert an den Stil von Straßen-Graffitis. Zierfelder: Die Motive der Zierfelder sind den Wassersportarten gewidmet – erfolgreiche Disziplinen der tschechischen Sportler. Die Olympioniken auf dem Zierfeld repräsentiert ein Ruderer, die Paralympiken eine Schwimmerin. Beide Zierfelder ergänzen die Logos vom Tschechischen Olympischen Ausschuss (ČOV) und dem Tschechischen Paralympischen Ausschuss (ČPV). Ersttagsbrief: Im Bildteil des Umschlags sind eine Stoppuhr, das Ziffernblatt der Turmuhr des Big Bens abgebildet – und vor allem das Stadion, das eine Erinnerung an die im Jahre 1908 in London stattgefundenen Olympischen Spiele ist – die dritten Spiele in der neuzeitlichen olympischen Geschichte. Auf dem Stempel gibt es im Kreis eine vereinfachte Form des Logos „Wir leben von London“ und der Text: Praha, 20. 6. 2012. Die XXX. Olympischen Sommerspiele 2012 werden im englischen London stattfinden. Die Eröffnung wird am 26. Juli und das Ende am 12. August 2012 sein. Es sollten über 300 Sätze an Medaillen in 29 Sportarten verteilt werden. London wird die erste Stadt sein, in der die Olympischen Spiele in der neuzeitlichen Geschichte bereits zum dritten Mal durchgeführt werden. Vorher haben hier die Olympischen Spiele in den Jahren 1908 und 1948 stattgefunden. Nach der Beendigung der Olympischen Spiele werden in London schon traditionell auch die Paralympics vom 29. August bis zum 9. September 2012 stattfinden. An der Wahl als Veranstalter der OS 2012 haben insgesamt neun Städte teilgenommen, die die Bewerbung bis zum 15. Juli 2003 eingereicht haben. Alle Städte sind durch das Auswahlverfahren gegangen, das sie auf Grund der ausgefüllten Fragebögen in insgesamt elf Kriterien bewertet hat und das Skore festgelegt hat, die die Fähigkeit ausdrückt die Olympiade zu veranstalten. Die fünf besten Bewerber wurden in die Finalwahl ausgewählt, von der zum Schluss siegreich die Stadt London hervorgegangen ist. Bei der XXX. Olympiade wird in 29 Sportarten gekämpft. Aus dem Programm der Olympischen Spiele wurden Baseball und Softball gestrichen. Die Sportdisziplinen: Athletik, Badminton, Boxen, Radsport, Judo, Fussball, Gymnastik, Handball, Segeln, Reiten, Kanu, Basketball, Bogenschießen, moderner Fünfkampf, Volleyball, Schwimmen, Feldhockey, Wasserspringen, Tischtennis, Schießen, Synchronschwimmen, Fechten, Taekwondo, Tennis, Triathlon, Rudern, Wasserball, Gewichtheben und Ringen. |
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Ausgabe der Inlandspostkarte 750 JAHRE DER GRÜNDUNG VON HOHENMAUTH (VYSOKÉ
MÝTO) Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 20. Juni 2012 die Inlandspostkarte „750 Jahre der Gründung von Hohenmauth (Vysoké Mýto)“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist das Wahrzeichen der Stadt Vysoké Mýto und darunter ist das Panorama der Stadtdominanten abgebildet. Unter dem Eindruck befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen. Im linken Teil der Postkarte ist eine Silhouette der Statue von Přemysl Ottokar II.von K.Bureš abgebildet und der tschechischen Text „750 Jahre der Gründung der Stadt von Přemysl Ottokar II, Vysoké Mýto 1262 – 2012“. In diesem Jahr feiert die Stadt Vysoké Mýto 750 Jahre seit der Gründung vom König Přemysl Ottokar II. Die Feiern verlaufen in den Tagen vom 7. – 9. September 2012. Die Stadt liegt in der Mitte der Region Pardubitz (Pardubice) auf der Hauptstraße von Königgrätz (Hradec Králové) nach Brünn (Brno). Bis heute ist aus der Gründungszeit der regelmäßige Stadtgrundriss mit dem zentralen Platz erhalten geblieben, der der größte Platz des Quadrattyps in Tschechien ist. Bei einem Spaziergang durch das Zentrum kann man außer des Platzes auch noch die gotische Kirche des Hl. Laurentius (Chrám sv. Vavřince), den Glockenturm aus dem sechzehnten Jahrhundert, den Chotzener Turm (Choceňská věž), das Prager und Leitomischler Tor (Pražská, Litomyšlská brána) nicht verfehlen. In der Burgbefestigung sind die Klosterbastei und die Wasserbastei erhalten geblieben. In seiner reichen Geschichte hat die Stadt die Blütezeit erlebt, als sie reich wurde und es ist den Leuten gediehen. Aber es sind auch verheerende Brände und ausländische Armeen gekommen. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts war Vysoké Mýto ein traditioneller Sitz der Garnison. Die letzten Soldaten waren aber leider seit 1968 tausende der sowjetischen Besatzungsarmee, die in der Stadt große materielle und ökologische Verwüstungen hinterlassen hat. Nach ihrem Abmarsch im Jahre 1990 hat sich die Stadt allmählich erholt und aus der grauen beschädigten Stadt ist sie in die gegenwärtige Form aufgeblüht. Vysoké Mýto wurde erneut zu einem schönen und freundlichen Ort für seine Bewohner und Besucher mit einem breiten Angebot an Kultur- und Sportaktivitäten. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Postkarte und des Wertzeichen-Eindrucks ist der akademische Maler und Grafiker Pavel Sivko. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigem Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 20. Juni 2012 gültig. |
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Ausgabe der Inlandspostkarte 20 JAHRE DER POSTWERTZEICHEN-DRUCKEREI PRAG (PTC
PRAHA A.S.) Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 20. Juni 2012 die Postkarte zum 20. Jahrestag der Gründung von Postwertzeichen-Druckerei Prag (PTC Praha a.s.) mit dem Wertzeichen-Eindruck „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ sind „von einer Hand“ der Buchstabe „A“ und der tschechischen Text „20 Jahre PTC Praha a.s.“ gezeichnet. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen. Im linken Teil der Postkarte sind Druckerkobolde abgebildet, die auf einem Dreibein sitzen. Vor ihnen gibt es eine Staffelei mit einer Marke, die sie bemalen. Die Postkarte und das Jubiläum von PTC ist in einer humorvollen Art mit dem typischen Witz des Autors Jiří Slíva konzipiert. Die Postwertzeichen-Druckerei Prag (Poštovní tiskárna cenin Praha a.s.) ist am 1. Mai 1992 durch die Privatisierung aus dem ehemaligen Betrieb der Tschechischen Post Technická ústředna spojů (Technische Zentrale der Verbindungen) entstanden. Die Tradition der Druckerei wird bereits seit dem Jahr 1952 geschrieben, als die zweckmäßige Postdruckerei des Ministeriums der Verbindungen für den Druck der Briefmarken und anderer Drucksachen enstanden ist, die hohe Schutzstufen erfordert haben. In unserem Bereich gehören wir seit 1994 zu den Spitzen-Druckereien, die den Wertzeichendruck anbieten. Moderner Einsatz, Flexibilität und Einzigartigartig der Drucktechniken repräsentieren uns in vielen Ländern der Welt. Sie ist eine spezialisierte Gesellschaft mit Ausrichtung auf Druck der Briefmarken und anderer Wertzeichen, die hohe Schutzstufen erfordern. In ihrem Bereich gehört sie zu den Top-Druckereien, was viele weltweite und auch inländische Auszeichnungen beweisen. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Marke und des Wertzeichen-Eindrucks ist der akademische Maler und Grafiker Jiří Slíva. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigem Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 20. Juni 2012 gültig. |
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Herausgabe der personalisierten Freimarke - Eigene Marke „A“ - Muster Ausgabetag: 20. Juni 2012 Autor der grafischen Anpassung des Druckbogens: Petr Foltera Autor des Entwurfs des Bildteils der Marke: Mgr. Václav Příleský Format: 30 x 23 mm Nennwert: „A“ (entspricht dem Preis für einen Standard - Inlandsbrief bis zu 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK.) Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 25 Stk. der selbstklebenden Buchstabenfreimarken Briefmarke: ein Paket aus der Werbekampagne der Česká pošta, s.p. (Tschechische Post), das das Stempel und den Wegweiser mit dem tschechischen Aufschrift „Paket auf die Post“ und den tschechischen Text „Besorgen Sie sich Ihre eigene Marke“ hat. Unter der Abbildung befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text TSCHECHISCHE POST●EIGENE MARKE und Tschechische Republik „A“. Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 20. Juni 2012 die selbstklebende Freimarke mit dem eingedruckten Buchstaben „A“ heraus. Diese Briefmarke im Bogen wird als Muster der Eigenen Briefmarken dienen. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Im Bildteil der Marke ist das Paket aus der Werbekampagne der Česká pošta, s.p. (Tschechische Post) abgebildet, das das Stempel und den Wegweiser mit dem tschechischen Aufschrift „Paket auf die Post“ und den tschechischen Text „Besorgen Sie sich Ihre eigene Marke“ hat. Unter der Abbildung befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text TSCHECHISCHE POST●EIGENE MARKE und Tschechische Republik „A“. Die Marke in der Größe von 30 x 23 mm hat die PTC Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigem Offset in Bögen zu 25 Stück gedruckt. Der Druckbogen hat die Formatgröße A4 = 297 x 210 mm. Dieser Druckbogen ist in das Informationsfeld laut der Vorlage des Kunden (Haupt in der Größe 70 x 210 mm und zwei Ränder in den von Größen 204 x 21 mm), ins Feld für Eigene Marke in der Größe von 204 x 168 mm und in das Feld für die Standardmarkierung des Druckblattes in Größe 20 x 210 mm aufgeteilt. In dem Hauptinformationsfeld des Kunden gibt es bei der Einführungsausgabe der Eigenen Marke die Angaben der Tschechischen Post (Česká pošta, s.p.), in den Randinformationsfeldern gibt es ein Logo der Tschechischen Post und den Strichcode. Bei den Kundenbestellungen werden ganze Felder (Haupt- und beide Ränder-) dem Kunden zur Verfügung stehen. Im Feld für die Eigene Marke sind 25 Marken. Bei der Einführungsausgabe der Eigenen Marke sind 25 gleiche Markenbilder. Bei den Kundenbestellungen können max. 25 unterschiedliche Markenbilder auf einem Druckbogen sein. Im Feld für die Standardmarkierung ist bei der Einführungsausgabe der Eigenen Marke ein Schutzelement – Hologramm mit dem Motiv der Tschechischen Post, der Name Druckblatt „Eigene Marke (Muster): Paket in die Hand und Paket auf die Post“, www.ceskaposta.cz und der tschechischen Text „VZ MUSTER“. Bei den Kundenbestellungen wird das Schutzelement – Hologramm mit dem Motiv der Tschechischen Post, Bezeichnung des Druckblattes (legt der Kunde fest, falls er das nicht macht, ergänzt die Bezeichnung die Tschechische Post), www.ceskaposta.cz und der tschechischen Text „VZ MUSTER“ wird mit 6 alphanumerischen Zeichen ersetzt, von denen die ersten zwei alphabetischen Zeichen die Initialen des Produktes (VZ = eigene Marke) markieren werden und weitere 4 numerische Zeichen werden mit der Reihenummer der Bestellung gebildet. Der Bildteil der Marke hat die Größe von 23 mm x 26 mm. Das Pflichtfeld mit dem Namen des Staates und dem Buchstabenwert hat die Größe von 23 mm x 4 mm. Die einzelnen Eigenen Marken sind mit einem speziellen Wellenschliff-Schnitt getrennt, der in jedem Rand der Marke um Unikate atypische Modifikation ergänzt ist, die als Schutzelement dient. Die Marken auf den Druckblättern haben zwischen dem Wellenschliff-Schnitt einen Durchstich für ihre einfachere Trennmöglichkeit aus dem Druckbogen. Die Bestellungen für die Anfertigung der Freimarken richten Sie bitte an die nachstehende Adresse: Česká pošta, s.p., odbor Známková tvorba, Politických vězňů 909/4, 225 99 Praha 1, e-mail: vlastni.znamka@cpost.cz |
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Herausgabe der personalisierten Freimarke - Eigene Marke „A“ - Muster Ausgabetag: 20. Juni 2012 Autor der grafischen Anpassung des Druckbogens: Petr Foltera Autor des Entwurfs des Bildteils der Marke: Ivana Havránková Format: 23 x 30 mm Nennwert: „A“ (entspricht dem Preis für einen Standard - Inlandsbrief bis zu 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK.) Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 25 Stk. der selbstklebenden Buchstabenfreimarken Briefmarke: die Pakete aus der Werbekampagne der Česká pošta, s.p. (Tschechische Post), die die Flagge und Wegweiser mit den tschechischen Aufschriften „Paket in die Hand“, „Paket auf die Post“ und den tschechischen Text „Besorgen Sie sich Ihre eigene Marke“ haben. Unter der Abbildung befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text TSCHECHISCHE POST●EIGENE MARKE und Tschechische Republik „A“. Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 20. Juni 2012 die selbstklebende Freimarke mit dem eingedruckten Buchstaben „A“ heraus. Diese Briefmarke im Bogen wird als Muster der Eigenen Briefmarken dienen. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Im Bildteil der Marke sind die Pakete aus der Werbekampagne der Česká pošta, s.p. (Tschechische Post) abgebildet, die die Flagge und Wegweiser mit den tschechischen Aufschriften „Paket in die Hand“, „Paket auf die Post“ und den tschechischen Text „Besorgen Sie sich Ihre eigene Marke“ haben. Unter der Abbildung befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text TSCHECHISCHE POST●EIGENE MARKE und Tschechische Republik „A“. Die Marke in der Größe von 23 x 30 mm hat die PTC Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigem Offset in Bögen zu 25 Stück gedruckt. Der Druckbogen hat die Formatgröße A4 = 210 mm x 297 mm. Dieser Druckbogen ist in das Informationsfeld laut der Vorlage des Kunden (Haupt in der Größe 210 mm x 70 mm und zwei Ränder in den von Größen 21 mm x 204 mm), ins Feld für Eigene Marke in der Größe von 168 mm x 204 mm und in das Feld für die Standardmarkierung des Druckblattes in Größe 210 mm x 20 mm aufgeteilt. In dem Hauptinformationsfeld des Kunden gibt es bei der Einführungsausgabe der Eigenen Marke die Angaben der Tschechischen Post (Česká pošta, s.p.), in den Randinformationsfeldern gibt es ein Logo der Tschechischen Post und den Strichcode. Bei den Kundenbestellungen werden ganze Felder (Haupt- und beide Ränder-) dem Kunden zur Verfügung stehen. Im Feld für die Eigene Marke sind 25 Marken. Bei der Einführungsausgabe der Eigenen Marke sind 25 gleiche Markenbilder. Bei den Kundenbestellungen können max. 25 unterschiedliche Markenbilder auf einem Druckbogen sein. Im Feld für die Standardmarkierung ist bei der Einführungsausgabe der Eigenen Marke ein Schutzelement – Hologramm mit dem Motiv der Tschechischen Post, der Name Druckblatt „Eigene Marke (Muster): Paket in die Hand und Paket auf die Post“, www.ceskaposta.cz und der tschechischen Text „VZ MUSTER“. Bei den Kundenbestellungen wird das Schutzelement – Hologramm mit dem Motiv der Tschechischen Post, Bezeichnung des Druckblattes (legt der Kunde fest, falls er das nicht macht, ergänzt die Bezeichnung die Tschechische Post), www.ceskaposta.cz und der tschechischen Text „VZ MUSTER“ wird mit 6 alphanumerischen Zeichen ersetzt, von denen die ersten zwei alphabetischen Zeichen die Initialen des Produktes (VZ = eigene Marke) markieren werden und weitere 4 numerische Zeichen werden mit der Reihenummer der Bestellung gebildet. Der Bildteil der Marke hat die Größe von 23 mm x 26 mm. Das Pflichtfeld mit dem Namen des Staates und dem Buchstabenwert hat die Größe von 23 mm x 4 mm. Die einzelnen Eigenen Marken sind mit einem speziellen Wellenschliff-Schnitt getrennt, der in jedem Rand der Marke um Unikate atypische Modifikation ergänzt ist, die als Schutzelement dient. Die Marken auf den Druckblättern haben zwischen dem Wellenschliff-Schnitt einen Durchstich für ihre einfachere Trennmöglichkeit aus dem Druckbogen. Die Bestellungen für die Anfertigung der Freimarken richten Sie bitte an die nachstehende Adresse: Česká pošta, s.p., odbor Známková tvorba, Politických vězňů 909/4, 225 99 Praha 1, e-mail: vlastni.znamka@cpost.cz |
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Herausgabe der personalisierten Freimarke - Eigene Marke „E“ - Muster Ausgabetag: 20. Juni 2012 Autor der grafischen Anpassung des Druckbogens: Petr Foltera Autor des Entwurfs des Bildteils der Marke: Ing. Josef Bajza, MBA Format: 30 x 23 mm Nennwert: „E“ (entspricht dem Preis für einen Priority – Standardbrief bis 20 Gramm in europäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 20 CZK.) Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 25 Stk. der selbstklebenden Buchstabenfreimarken Briefmarke: ein Paket aus der Werbekampagne der Česká pošta, s.p. (Tschechische Post), das den Wegweiser mit dem tschechischen Aufschrift „Paket in die Hand“ und den tschechischen Text „Besorgen Sie sich Ihre eigene Marke“ hat. Unter der Abbildung befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text TSCHECHISCHE POST●EIGENE MARKE und Tschechische Republik „E“. Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am
20. Juni 2012 die selbstklebende Freimarke mit dem eingedruckten Buchstaben „E“
heraus. Diese Briefmarke im Bogen wird als Muster der Eigenen Briefmarken
dienen. Der Buchstabe „E“ entspricht dem Preis für einen Priority –
Standardbrief bis 20 Gramm in europäische Länder. Nach der aktuellen
Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 20 CZK. |
Am 13.06.2012 erschien die 19. Serie von acht Bildpostkarten mit Motiven von bedeutenden Kathedralen und Kirchen in der Tschechischen Republik. Jede Postkarte wird mit dem Wertzeichen-Eindruck „A“ - Staatswappen von Bedřich Housa herausgegeben. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK.
Die Bildpostkarten sind mit der Zahlenreihe A 201/2012 – A 208/2012 bezeichnet und bilden die folgenden Denkmäler ab: PRAHA (PRAG): die St. Veits-Dom im Areal der Prager Burg (unter Denkmalschutz der UNESCO)
A 201/2012 KUTNÁ HORA (KUTTENBERG): die monumentale St.Barbara-Kirche (unter Denkmalschutz der UNESCO)
A 202/2012 PLZEŇ (PILSEN): die gotische Kathedrale von St. Bartholomäus
A 203/2012
CHEB (EGER): die monumentale Hl. Nikolaus - Kirche
A 204/1012 BRNO (BRÜNN): die Kathedrale St. Peter und Paul in Petrov - Brünner Dom genannt
A 205/2012 OLOMOUC (OLMÜTZ): die dreischiffige gotische Kathedrale des Hl. Wenzel
A 206/2012 KROMĚŘÍŽ: die St.Moritz – Kirche
A 207/2012
DUB NAD MORAVOU: die barocke Wallfahrtskirche Purifikation der Jungfrau Maria
A 208/2012
Gedruckt mit mehrfarbigem Offsetdruck in der Postwertzeichen-Druckerei Prag.
Autor der Fotografien : Roman Maleček
Verkaufspreis einer Serie (8 Bildpostkarten) ungestempelt: 120,- CZK
mit Cachetstempel: 128,- CZK
mit Cachet- und Tagesstempel: 136,- CZK
Ausgabe der selbstklebenden Buchstabenfreimarke ST. Wenzel Ausgabetag: 6. Juni 2012 Entwurf: Jan Kavan Stich des FDC´s und der Linienzeichnung: Václav Fajt Format: 33 x 26 mm Nennwert: „A“ (entspricht dem Preis für einen Standard - Inlandsbrief bis zu 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK.) Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck mit der Linienzeichnung Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Grünbraun Gedruckt in Bögen zu: 40 Stk der selbstklebenden Buchstabenfreimarke Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das St. Wenzelsdenkmal, Symbol der tschechischen Staatlichkeit von J. V. Myslbek mit der Trikolore im Hintergrund Ersttagsbrief: St. Wenzel und der tschechische Text: Lass uns nicht untergehen, weder uns noch die Künftigen. Auf dem Stempel sind im Kreis eine Silhouette von St. Wenzel und der tschechische Text: Prag, 6.6.2012 Der heilige Wenzel (etwa 907 – 28. September 935) war ein böhmischer Fürst und Heiliger, der für den Hauptpatron des tschechischen Landes und als Symbol für die tschechische Staatlichkeit gehalten wird. Er wurde von seiner Oma St. Ludmilla aufgezogen und bildete sich in der Heiligen Schrift auf Budeč. Als Fürst, nach der Niederlage von dem sächsischen König Heinrich dem Vogler, schaffte er die Souverenität des böhmischen Staates zu behalten und hat den St.-Veits-Dom, die Hauptkirsche des Fürstentums gegründet. Er wurde in (Alt)Bunzlau ermordet, Sitz seines Bruders Boleslav, der dann die Regierung übernommen hat. Nach dem Tod hat man begonnen, Wenzel wegen seiner Frömmigkeit als Heiligen zu verehren (eigenhändiges Anbauen von Wein und Getreide für die Heilige Kommunion, Pflege um Arme, Sklaven und Häftlinge, Kirchenbau, Abriss der Galgen und Götzen u.ä.) und postmortale Wunder. Später ist er Symbol des tschechischen Staates geworden, z.B. im Codex Vyšehradensis, auf den Münzen oder im Myslbeks Denkmal. Das St.-Wenzel-Millennium wurde in der Ersten Republik bei der feierlichen Eröffnung des fertiggestellten St-Veitsdom im Jahre 1929 unter der Teilnahme des Präsidenten T. G. Masaryk und des Prager Erzibischofs František Kordač gefeiert. |
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Herausgabe der Sondermarke 70. Jahrestag der Vernichtung von Lezaky (Ležáky) Ausgabetag: 6.Juni 2012 Entwurf: BcA. Milada Hartlová Stich der FDC´s: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Grau Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: eine Durchsicht durch ein Luftkreuz durchgeschlagen in ein Denkmal aus Granit (nach dem Entwurf des Architekten L. Žák) auf das Grüne im Hintergrund, grafisch stilisiert. Diese Grabsteine der Familien und Häuser werden „Grab-Häuser“ genannt. „Die Grab- Häuser“ und auch ihre durchgeschlagenen Kreuze unterscheiden sich in der Größe. Auf der Briefmarke ist kein konkretes „Grab-Haus“ abgebildet. Ersttagsbrief: ein ganzes Granit-„Grabhaus“ mit einer Teildarstellung des Fundaments, der Bestandteil der Denkmalstätte ist. Auf dem Stempel ist dasselbe, wie auf der Briefmarke, aber nur stilisiert in Konturlinien und der Text: Ležáky, 6. 6. 2012. Der weitere traurige Gedenktag des Jahres 2012 sind 70 Jahre seit der Vernichtung des Dorfes Lezaky. Lezaky hatten rund acht um die Mühle gruppierte Häuser neben dem Bach Ležák im Kataster der Gemeinden Miřetice und Louka (Chrudimsko) gebildet. Lezaky wurde am 24. Juni 1942, das sind zwei Wochen nach der Vernichtung von Liditz in Folge der „Heydrichiade“ niedergebrannt und dessen Bewohner von den Nazis ermordet, als Strafe dafür, dass hier die Funkanlage „Libussa“ der Fallschirmjägergruppe Silver A versteckt wurde. Diese Gruppe hat an dem Attentat auf den Reichsprotektor Reinhard Heydrich teilgenommen. Früh am Nachmittag wurde Lezaky eingekreist, die Einwohner versammelt und nach Pardubitz gebracht, wo 33 Erwachsene am späten Abend erschossen wurden. Elf Kinder wurden in Gaskammern gebracht und nur zwei in Umerziehung (Germanisierung) geschickt, von wo sie nach dem Krieg zurück gekommen sind. Seit 1941 sind im Protektorat Böhmen und Mähren die Fallschirmgruppen abgesprungen, die als Aufgabe hatten Kontakt mit dem Widerstand aufzunehmen, die Verbindungen mit der Exilregierung in Großbritannien zu verbessern und diverse Aktionen gegen die deutschen Besetzer zu führen. Am 27. Mai 1942 haben die Fallschirmspringer das Attentat auf den stellvertretenden Reichsprotektor Reinhard Heydrich durchgeführt. Dies hat zu den Massenrepressionen gegen die tschechische Bevölkerung geführt. Als erstes wurde demonstrativ Lidice in Kladensko (10. Juni) dem Erdboden gleich gemacht, auch wenn seine Einwohner, wie sich später zeigte, mit dem Attentat nichts zu tun hatten. Der Fallschirmspringer Karel Čurda, getrennt von den anderen, hat sich am 16. Juni bei der Prager Gestapo gemeldet und auch über das Widerstandsnetz in Pardubitz ausgesprochen. Am 20. Juni wurde sein erstes Mitglied, der Verwalter des Steinbruches Hluboká in der unmittelbaren Nähe von Lezaky, verhaftet, am 21. Juni der Müller Švanda aus Lezaky. Sie wurden verhört und gefoltert. Nach dem Krieg wurde Lezaky nie wieder aufgebaut, aber auf dessen Ort ist eine Gedenkstätte entstanden, die markierten Grundrisse der Häuser und einen pietätvollen Ort bilden. |
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Herausgabe der Sondermarke 70. Jahrestag der Vernichtung von Liditz (Lidice)
Ausgabetag: 6.Juni 2012 Briefmarke: eine Wand als Symbol der nazistischen Hinrichtungen und aus
Stacheldraht ist Lidice geschrieben Im Jahr 2012 erinnern wir uns an das traurige Ereignis – 70. Jahrestag der
Vernichtung von Liditz. Nach dem Attentat auf den stellvertretenden
Reichsprotektor SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich am 27. Mai 1942 hat sich
der Terror der nazistischen Besetzer gegen die tschechische Nation noch mehr
gesteigert. Trotz der Hinrichtungen von Hunderten von Menschen und umfangreichen
Razzien ist es nicht gelungen, die Täter des Attentats zu finden. Als am 4. Juni
1942 Heidrich an den Folgen seiner Verletzungen gestorben ist, haben sich die
Nazis in Böhmen und Mähren zu einer bisher nicht bekannten
Einschüchterungsaktion entschieden; einen großen Anteil an dem Plan der
Vernichtung von Liditz hatte der ambitiöse Staatssekretär des Reichsprotektors –
Karl Hermann Frank. |
Herausgabe der Sondermarke Prager Burg - Tintoretto Stich: Miloš Ondráček Format: 40 x 50 mm Nennwert: 30 CZK Druck: Flachstahlplattendruck in Ocker, Rosa, Hellbraun, Grau und Schwarz Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Grau-Blau Gedruckt in Bögen zu: 4 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das Bild „Die Geißelung des Christus“ Ersttagsbrief: die Gestalt der Frau aus dem Bild „Die Verkündigung“ von Tintoretto Auf dem Stempel ist im Kreis ein Detail des Bildrahmens „Die Geißelung des Christus“ und der Text: Praha, 16.5.2012 Die Prager Burg – das ewige Symbol des tschechischen Staates – ist das bedeutendste tschechische Denkmal und gleichzeitig eines der bedeutendsten Kulturinstitutionen. Es wurde vermutlich schon rund um 880, vom Fürsten Bořivoj, aus dem Přemysliden-Geschlecht, gegründet. Nach dem Guiness-Buch der Rekorde ist die Prager Burg der größte zusammenhängende Baukomplex auf der Welt. Er erstreckt sich auf einer Fläche von fast 70 000 m² und ist auch in der Liste der Weltkultur- und Naturerbe UNESCO eingetragen. Er bildet eine Gruppe von Palästen und Sakralbauten von verschiedenen architektonischen Baustilen – von den romanischen Bauten aus dem 10. Jahrhundert über die gotischen Anpassungen des 14. Jahrhunderts, Eingriffe des bekannten slowenischen Architekten Josip Plečnik in der Zeit der sogenannten Ersten Republik bis zu den neuesten Anpassungen aus dem Ende des 20. Jahrhunderts. In der Gemäldegalerie der Prager Burg befindet sich eine Sammlung der bildenden Kunst, die fast viertausend Gemälde, Zeichnungen und Grafiken unterschiedlicher Altersgruppen und Qualität beinhaltet. Unter den Gemälden, historisch mit der alten Gemäldegalerie der Prager Burg verbunden, gibt es bedeutende Werke berühmter Künstler. Am meisten werden für gewöhnlich Tizians Toilette einer jungen Frau, Eine Versammlung der olympischen Götter von Rubens oder Die Geißelung des Christus von Tintoretto geschätzt. Der Ausschnitt aus dem zuletzt genannten Gemälde von Tintoretto (mit eigenem Namen Jacopo Comin, auch Robusti genannt) wurde als Motiv für die Briefmarke im Rahmen der erneuten Ausgabe mit der Thematik Kunst auf der Prager Burg ausgewählt. |
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Ausgabe der Postkarte 70. Jahrestag der Operation Anthropoid Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 16. Mai 2012 die Postkarte „70. Jahrestag der Operation Anthropoid“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „E“ heraus. Der Buchstabe „E“ entspricht der Gebühr für einen Priority - Standardbrief bis 20 Gramm in europäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 20 CZK. Auf der Buchstabenbriefmarke „E“ sind die Attentäter Kompanieführer Josef Gabčík und Jan Kubiš abgebildet. Unter der Briefmarke befindet sich eine Mikrolinie mit dem Text, Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite des Eindrucks sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte ist das Auto abgebildet, in dem R. Heydrich am Schicksalstag gefahren ist. Die Aufgabe der Operation Anthropoid war eine Tat des demonstrativen Charakters, mit dem den Allierten und der Weltöffentlichkeit bewiesen wurde, dass sich die tschechische Nation mit der deutschen Besatzung nicht abgefunden hat und völlig auf der Seite der verbündeten Bemühung um die Niederlage des nazistischen Deutschlands steht. Am 27. Mai 1942 haben beide Angehörigen der Fallschirmtruppe Anthropoid den Wagen des stellvertretenden Reichsprotektors Heydrich angegriffen. Im entscheidenden Moment hat zwar Gabčíks Maschinenpistole versagt, aber Kubiš hat auf den Wagen eine Ladung einer modifizierten Antipanzergranate geworfen. Heydrich, der im Widerspruch mit den Sicherheitsvorschriften, den Wagen anhalten ließ, war bei der Explosion von einem Splitter verletzt. An den Folgen ist er am 4. Juni 1942 trotz aller Bemühungen der Ärzte gestorben. Den Attentätern ist es gelungen sich mit Hilfe der Widerstandsbewegung zu verstecken. Erst wegen dem Verrat des Fallschirmjägers Karel Čurda von der Fallschirmtruppe Out distance, sind die deutschen Ermittlungsbehörden bis zur Krypta der orthodoxen Cyrill und Method-Kirche in der Resslova-Straße gekommen, wo sich die Attentäter zusammen mit den Angehörigen weiterer Fallschirmtruppen versteckt haben. Am 18. Juni 1942 ist es hier zu einem erbitterten Kampf zwischen den Fallschirmjägern und den deutschen Einheiten gekommen, bei dem Kubiš mit Gabčík und weiteren fünf Fallschirmjägern gestorben sind. Obwohl die beiden Angehörigen der Fallschirmtruppe umgekommen sind, wurde die Mission für erfolgreich gehalten, denn die gegebene Aufgabe wurde im vollen Umfang erfüllt. Die eigentliche Ermordung von Heydrich wurde später Gegenstand einer Reihe zahlreicher Streitigkeiten, denn trotz der Vorteile, die sie hatte (vor allem internationaler Anklang und der nachfolgende Rücktritt der Unterzeichnerstaaten des Münchner Abkommens, die zur Wiederherstellung der Nachkriegs-Tschechoslowakei in den Vormünchner Grenzen beigetragen hat), hat sie auch Nachteile gebracht. Als Reaktion auf das Attentat haben die Nazisten mehr als fünfzehn Tausend Tschechen ermordet. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und der Postkarte ist der akademische Maler und Grafiker Pavel Sivko. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Postkarte beträgt 25 CZK und ist ab dem 16. Mai 2012 gültig. |
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Ausgabe der Postkarte 800. JAHRESTAG SEIT DEM TOD DER DÄNISCHEN KÖNIGIN
DAGMAR Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 16. Mai 2012 die Postkarte „800. Jahrestag seit dem Tod der dänischen Königin Dagmar“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „E“ heraus. Der Buchstabe „E“ entspricht der Gebühr für einen Priority-Standardbrief bis 20 g in europäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 20 CZK. Auf der Buchstabenbriefmarke „E“ ist ein fiktives Aussehen vom Markéta Přemyslovna abgebildet, der späteren dänischen Königin Dagmar, weil ihr wirkliches Aussehen nicht bekannt ist. Den Hintergrund des Eindrucks bilden wehende Fahnen mit den zeitgenössischen Königswappen, dem böhmischen und dem dänischen. Auch Dagmars Haare wehen im Wind, weil in der per Mitgift der Königin gelangte Stadt Ribe, wo sie gelebt hat und gestorben ist, fast immer ein starker Wind vom Meer weht. Der Hintergrund und auch das Porträt haben den Charakter einer Stickerei, womit die Autorin den weiblichen Charakter der Szene betonen wollte – eine typische Tätigkeit der damaligen Frauen des adeligen Geschlechts. Unter der Briefmarke befindet sich eine Mikrolinie mit dem Text Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite von der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte ist eine Szene abgebildet, die eine dänische Küstenlandschaft mit einem stilisierten romanischen Ziegelbau abbildet. Das Aussehen der ursprünglichen Wohnung der Königin ist nicht erhalten geblieben, deshalb wird auf der Postkarte dieses fiktive Wohnhaus verwendet. Nach der dänischen mittelalterlichen Legende, die Dagmars Ableben beschreibt, ist der König an der Spitze seiner Gefolgschaft hundert Kilometer geritten, nur damit er die Königin zum letzten Mal sehen konnte. Die Untertanen haben jahrelang ihre geliebte liebenswürdige Königin beweint, der keine ihrer Nachfolgerinnen gleichgekommen ist. Unter dem Sterbebett der Königin steht der Text , der gegenwärtig auf ihrem Grab in Ringsted gemeißelt ist. Dieses Jahr erinnern wir uns an den 800. Jahrestag des Todes der dänischen Königin Dagmar. Dagmar von Dänemark (etwa 1186 – 24. Mai 1213, Ribe) oder auch Markéta Přemyslovna war eine böhmische Prinzessin, Tochter des Königs Ottokar I. Přemysl und seiner ersten Ehefrau Adelheid von Meißen, die später durch die Heirat mit dem dänischen König Waldemar II. (1170-1241; herrschend seit 1202) dänische Königin wurde. Sie hat die Wahl ihres Vaters zum böhmischen Fürsten erlebt, dann auch, als Ottokar I. Přemysl ihre Mutter verstoßen hat, musste sie zusammen mit ihr eine Zuflucht in Meißen suchen. Zum Maißener Hof, wo Markéta aufgewachsen ist, sind jedoch im Jahre 1204 die Gesandten des dänischen Königs von Waldemar II. mit der Bitte um die Hand der angeblich anmutigen Markéta gekommen. Im Jahre 1205 konnte Adelheid nach Prag zurückkehren, denn die Ehe der Prinzessin Markéta dem Přemysl das Bündnis des dänischen Königs versprochen hat. Die Hochzeit mit Waldemar II. hat in der Stadt Lübeck im Jahre 1205 stattgefunden. Bei dieser Gelegenheit hat Markéta den Namen Dagmar angenommen. Waldemar war seiner Frau angeblich oft untreu, jedoch Markéta hat angeblich in kurzer Zeit die Untertanen mit ihrer Schönheit und Liebenswürdigkeit sehr gewonnen. Bis heute ist sie eine der meisterinnersten dänischen Königinnen. Im Jahre 1209 ist ihr der Sohn Waldemar geboren. Markéta-Dagmar ist bei der Geburt des zweiten Sohns im Jahre 1213 gestorben (die Quellen gehen hier auseinander). Der Autor des gestalterischen Entwurfs des Wertzeichen-Eindrucks und der Postkarte ist die akademische Malerin und Grafikerin Renáta Fučíková. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der gelegentlichen Postkarte beträgt 25 CZK und ist ab dem 16. Mai 2012 gültig. |
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Ausgabe der Sondermarke Technische Denkmäler: Baťa-Kanal Ausgabetag: 16. Mai 2012 Entwurf: Adolf Absolon Stich: Martin Srb Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Rotationsstahldruck in Dunkelblau Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarz Gedruckt in Bögen zu: 30 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Markenheftchen: 8 Briefmarken und 2 Zf. Briefmarke: der Hafen auf dem Baťa-Kanal in Veselí nad Moravou Heftchen: 8 Briefmarken und 2 Zierfelder (Heftchenblatt). Auf dem ersten Zierfeld ist ein Kipper abgebildet, auf dem Lignit aus den Wagen auf Schiffe ausgekippt wurde. Auf dem zweiten Zierfeld ist die Schleuse in Vnorovy, die für die Überführung der Schiffe durch dem Fluss Morava zurück nach Baťa-Kanal diente und ein typisches „Baťa“-Haus, der für Bedienungspersonal der Schleuse bestimmt war. Die Zierfelder in der Größe 19 x 23 mm sind mit Rotationsstahldruck in Dunkelblau kombiniert mit Tiefdruck in Ocker gedruckt. Ersttagsbrief: die technische Zeichnung des Kippers. Auf dem Stempel ist ein Ankel mit Initialen T.B. und der Text: Veselí nad Moravou, 16.5.2012. Der Baťa-Kanal bzw. Průplav Otrokovice-Rohatec (Wasserstraße Otrokovice-Rohatec) ist eine historische Wasserstraße, ausgebaut in den Jahren 1935 – 1938, in der Länge von 52 km, die beide Ziele verbunden hat. Teilweise führt sie entlang der March, ansonsten durch künstlich ausgegrabene Kanäle mit einer Reihe von beweglichen Wehren, 14 Schleusen und weiteren Wasserbauten. Auf der Strecke gibt es insgesamt 23 Brücken. Unter den Brücken wurden Unterführungen gebaut (Wandelgänge mit beschlagenem gesenktem Geländer, über das die Seile zu den Booten und Schiffen gezogen wurden). Das wesentlichste auf Wasser transportierte Material war Lignit aus den Lignitgruben in Ratíškovice, die die Firma Baťa besessen hat. Der Lignit wurde nach Otrokovice transportiert, wo er unter den Kesseln des Wärmekraftwerks verbrannt wurde, das das Leder verarbeitende Werk mit Wärme und Strom versorgt hat. Auf der Strecke hat es eine Reihe von einzigartigen technischen Einrichtungen gegeben, z.B. Kohlenkipper zwischen Rohatec und Sudoměřice, Schiffsseilbahn zum Überziehen der Boote über die March in Vnorovy u.ä. Bei jeder Schleusenkammer wurde ein typisches „Baťa“-Haus für die Bedienung gebaut. Die Überreste dieser Denkmäler, von denen ein Teil nun rekonstruiert wird, ermöglichen die technischen Fähigkeiten unserer Vorfahren kennen zu lernen. Heute ist fast die ganze Wasserstraße in der Länge von 52 km repariert, 13 Schleusenkammern wurden in Betrieb gesetzt und so der regelmäßige und touristische Wasserverkehr zwischen Otrokovice und Petrov, beziehungsweise Skalice (Slowakei) ermöglicht. Die Touristen können 8 Häfen und 16 Anlegestellen benutzen. Dank des Baus vom slowakischen Hafen Skalica wurde der Baťa-Kanal eine internationale Wasserstraße. Die Anpassungen der Wasserstraße werden fortgesetzt, mit dem Ziel, sie bis nach Hodonín und Kroměříž(sogenanntes Athen der Hanna-Region) zu führen. Mit der Ausnutzung der Flussabschnitte des Baťa-Kanals, die mit ihren Parametern dem Betrieb der größeren Schiffe entsprechen, wird beim Ausbau des Wasserkorridors Donau – Oder – Elbe gerechnet. Der Betrieb auf dem Baťa-Kanal würde so erhalten bleiben und dank dem neuen Wasserkorridor wird er ans Netz der europäischen Wasserstraßen angeschlossen. |
Herausgabe der Sondermarke 100. JAHRESTAG DER GRÜNDUNG DER TSCHECHISCHEN
PFADFINDER Ausgabetag: 2. Mai 2012 Entwurf: Marko Čermák Stich des FDC´s: Miloš Ondráček Format: 33 x 33 mm Nennwert: 21 CZK Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Grau Gedruckt in Bögen zu: 35 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: Pfadfinder, die auf das im Wald platzierte Lager und auf das Zeichen der Pfadfinder sehen Ersttagsbrief: Pfadfinder, die ein Lagerfeuer machen. Auf dem Stempel sind im Dreieck das Pfadfinder-Zeichen und der tschechische Text: 100 Jahre des tschechischen Pfadfinderwesens, Prag, 2.5.2012. Für das Jahr der Gründung der tschechischen Pfadfinder wird das Jahr 1911 gehalten, als der böhmische Professor Antonín František Svojsík (immer bekannt als Antonín Benjamín Svojsík oder einfach A. B. S.), inspiriert vom Besuch in England, die erste tschechische Pfadfindergruppe gegründet hat. Im Jahre 1912 veranstaltet Svojsík das erste Pfadfinderlager beim Forsthaus Vorlovna unter der Burg Lipnice. In demselben Jahr gibt er das Buch Die Grundlagen des Pfadfinderwesens heraus – das Werk, wo er nach dem Muster Baden-Powells Scouting for Boys seine Vorstellung über das tschechische Pfadfinderwesen präsentiert. Im Unterschied zu Baden-Powell hat sich Svojsík jedoch nicht nur auf seine eigenen Kräfte verlassen, sondern er hat auch Fachleute (es waren dreißig) zur Hilfe, aus den jeweiligen Gebieten, eingeladen, sodass das Buch eigentlich das Sammelwerk der Artikel ist, das die verschiedensten Aspekte von Pfadfinderwesen, und sowohl aus der teoretischen als auch der praktischen Seite betrifft. Im Jahre 1914 wurde dann der Verein Pfadfinder-Tschechischer Scout (Junák-Český skaut) gegründet, nach dem Svojsíks erfolgloser Versuch die Pfadfindergedanken und Methoden auf dem Gebiet von Sokol zu realisieren. Die Pfadfinderbewegung hat in der ersten Tschechoslowakischen Republik hohes Ansehen genossen und durch die tschechischen Pfadfindergruppen sind seit der Gründung des tschechischen Pfadfinderwesens bis zum Jahr 1938 viele künftige tschechische Persönlichkeiten durchgegangen, wie z.B. der Präsident Edvard Beneš, der Dichter Jiří Wolker, der Arzt Josef Charvát, der Weltenbummler František A. Elstner (der erste tschechische Teilnehmer der internationalen Pfadfinder-Forstschule im englischen Gilwell), der Angehörige des ausländischen Widerstandes und Mitvollstrecker des Attentas auf Heydrich Jan Kubiš sowie Alois Rašín und Prokop Drtina. Im tschechischen „Erstrepublik“-Pfadfinderwesen hat ihre Quelle auch die tschechische Wanderbewegung. |
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Herausgabe der Sondermarke EUROPA – EINLADUNG IN DIE TSCHECHISCHE REPUBLIK Ausgabetag: 2. Mai 2012 Entwurf der Marke: Eva Hašková Stich des FDC´s: Bohumil Šneider Format: 23 x 40 mm Nennwert: 20 CZK Druck : Rotationsstahldruck in Schwarz komb. mit Tiefdruck in Blau, Rot, Grünblau und Graugrün Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Dunkelbraun Gedruckt in Bögen zu: 8 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: der Altstädter Brückenturm und das Tanzende Haus – die sich verschlingende Geschichte mit der Gegenwart Ersttagsbrief: die Kirchentürme in der Altstadt, einschließlich des Astronomischen Turmes von Klementinum, Aposteluhr, Emauzy-Kirche und im Vordergrund die Kirche im Areal des Agnesklosters. Auf dem Stempel ist die Karlsbrücke stylisiert und der Text: Praha, 2.5.2012 PostEurop – die Vereinigung der öffentlichen europäischen Postbetreiber – hat ein gemeinsames Thema der Briefmarke EUROPA für dieses Jahr die Einladung in das Heimatland angekündigt. Auf der Briefmarke ist der Altstädter Brückenturm und das Tanzende Haus abgebildet – die sich verschlingende Geschichte mit der Gegenwart. Der Altstädter Brückenturm gilt als eines der schönsten gotischen Bauwerke in Europa. Er befindet sich in der Prager-Altstadt am Kreuherrenplatz, beim Rechtufer-Eintritt auf die Karlsbrücke, auf dem Königsweg. Es handelt sich um einen gotischen Turm, der nicht nur als Festungswerk gebaut wurde, sondern er stellt auch einen Typ des repräsentativen Triumphbogens dar. Er wurde wahrscheinlich Ende des 14. Jahrhunderts beendet. Für den Autor des praktisch sämtlichen Bildhauer- und Steinmetzschmucks des Turmes kann man den Brückenbauer Peter Parler halten. Auf die Galerie des Turmes kommt man über 138 Treppen. Die Turmhöhe beträgt 47 Meter über der Brückenebene, über dem Moldau-Wasserspiegel sind das 57 Meter. Das Tanzende Haus, auch Ginger und Fred genannt, beendet im Jahre 1996, steht in Prag am rechten Ufer der Moldau, an der Ecke vom Kai Rašínovo nábřeží und dem Pla |
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Ausgabe der Inlandspostkarte WELTGYMNASTIK – VĚRA ČÁSLAVSKÁ Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 2. Mai 2012 die Inlandspostkarte „Weltgymnastik – Věra Čáslavská“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist die angepasste Marke aus dem Jahre „1964 TOKYO“ verwendet. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem Text Tschechische Post, PTC, 2012. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen. Im linken Teil der Postkarte ist ein Kopfprofil von Frau Čáslavská und deren Unterschrift abgebildet. Věra Čáslavská (* 3. Mai 1942, Prag) ist ehemalige tschechische Sportgymnastikerin, siebenmalige Olympiasiegerin, viermalige Weltmeisterin, elfmalige Europameisterin und viermalige Sportlerin des Jahres der Tschechoslowakei. Von ihrer Kindheit an hat sie sich der Gymnastik gewidmet. Ihre sportliche Karriere hat sie mit 16 Jahren bei der Weltmeisterschaft in der Sportgymnastik in Moskau gestartet, wo die tschechoslowakischen Gymnastikerinnen Mannschafts-Wettbewerb den zweiten Platz belegt haben. Nach der samtenen Revolution war sie in den Jahren 1990-1996 Präsidentin des Nationalen Olympischen Komitees.Gemeinsam mit der Russin Larisa Latynina, ist sie eine der zwei Kunstturnerinnen der Geschichte, denen es gelungen ist Gold-Medaillen im Mehrkampf in zwei aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen zu erringen. Das Gold vom Mehrkampf hat sie auch bei der Weltmeisterschaft im Jahre 1966 und der Europameisterschaft 1965 und 1967 gewonnen. Über vierzig Jahren hält sie unter den Kunstturnern einen Rekord in der absoluten Anzahl der einzelnen olympischen Gold- Medaillen. In den Jahren 1964 bis 1968 wurde sie im großen Mehrkampf-Wettbewerb nicht besiegt. Der Autor des gestalterischen Entwurfs des Wertzeichen-Eindrucks ist der Maler und Grafiker Oldřich Kulhánek. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (die Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 2. Mai 2012 gültig.tz Jiráskovo náměstí. Es handelt sich um den ersten Bau von Welt-Spitzenarchitekten, der in der Hauptstadt nach der samtenen Revolution realisiert wurde. Benannt ist es nach der Form seiner zwei Ecktürme, inspiriert von dem berühmten tanzenden Paar der Zwischenkriegszeit Fred Astaire und Ginger Rogers. Das Tanzende Haus hat Vlado Milunić gemeinsam mit Frank O. Gehry entworfen, den der Investor zu diesem Projekt eingeladen hat. Die Interieure der Investorbüros waren zum Teil der britischen Architektin, tschechischen Ursprungs, Eva Jiřičná anvertraut. Sein Bau hat die umfangreichste öffentliche Diskussion über die Architektur in Prag ausgelöst. Das Tanzende Haus hat eine der Auszeichnungen in der Kategorie Design in der Umfrage des amerikanischen Magazins Time erhalten. In der tschechischen Zeitschrift Architekt ist es unter die fünf bedeutendsten tschechischen Bauten der 90er Jahre gekommen. Im Gebäude, das Nationale Niederlanden (heute ING) finanziert hat, sind Büros, ein luxuriöses Café und ein Restaurant. |
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Herausgabe der Sondermarke 500 Jahre des hebräischen Buchdrucks in Prag Entwurf: Renáta Fučíková Linienzeichnung der Briefmarke und Stich des FDC´s: Jaroslav Tvrdoň Format: 33 x 33 mm Nennwert: 25 CZK Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck mit Linienzeichnung Druck des FDC´s: Flachstahldruck in Schwarz Gedruckt in Bögen zu: 35 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: Auf der Briefmarke ist der erste Buchstabe des hebräischen Alphabets – Aleph, abgebildet. Er ist am Anfang des Alphabets und charakterisiert so treffend den Beginn des Drucks. Seine zentrale Platzierung entspricht der Rennaissancekomposition, dem Stil der Zeit vor 500 Jahren und vervollständigt so zweckmäßig das Quadratformat der Briefmarke. Alles ist symmetrisch konzipiert und es soll einen Blick auf einen alten Druck hervorrufen. Ersttagsbrief: Im Bildteil des Umschlags ist ein Festessen in einem jüdischen Haus mit einer Familie in glücklicher Stimmung und in der Atmosphäre der Zusammengehörigkeit und Intimität dargestellt. Auf dem Stempel ist ein böhmischer Löwe mit Druckertampons in seinen Pfoten und der Text: Praha, 18.4.2012. Im Dezember 2012 vergehen fünfhundert Jahre seit dem Druck des ersten hebräischen Buches in Prag. Dank seiner Ausgabe wurde Böhmen und dessen Hauptstadt – nach einigen Standorten in Italien und an der Iberischen Halbinsel und Konstantinopel – einer der ersten Orte, wo die hebräischen Druckereien, geführt von jüdischen Druckern, wirkten. Außer Prag wurde auf unserem Territorium mit hebräischen Typen nur noch in Prostějov, zu Beginn des 16. Jahrhunderts und später, in der zweiten Hälfte des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts auch in Brünn und vorübergehend in Mikulov gedruckt. In Prag ist der hebräische Buchdruck in direktem Zusammenhang mit den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges untergangen. Vor allem in der ältesten Zeitperiode haben die jüdischen Drucker die engeren Berufs- und Handelsbeziehungen mit ihren christlichen Kollegen, Drucker oder Schneider der Illustrationen und dekorativen Druckplatten verbunden. Auch dank dieser Aufgeschlossenheit zeichnen sich die Prager hebräischen Drucke vor allem im 16. Jahrhundert durch ihre typografische Anpassung und Verzierung aus, also z.B. Pessach-Haggada (Erzählungen und Gebete zum Fest der ungesäuerten Brote) aus dem Jahre 1526, wird von den Kennern der hebräischen Typografie für eines der schönsten hebräischen Bücher überhaupt gehalten. Gegenüber der eingeführten Vorstellung waren die hebräischen Bücher illustriert, und zwar auch die figurativen Szenen. Manchmal wurden die Platten von den christlichen Druckern übernommen, meistens aber in Bezug auf die völlig unterschiedliche Ikonografie der jüdischen Tradition sind auf Bestellung entstanden. In den ältesten Prager hebräischen Editionen finden wir auch das Wahrzeichen der Stadt Prag, verwendet als bedeutendes visuelles Identifizierungsmerkmal und ohne Zweifel auch Ausdruck des lokalen Stolzes – auch hier haben sich die Prager jüdischen Drucker von ihren christlichen Kollegen-Druckern inspirieren lassen. Die meisten Produktionen der jüdischen Druckereien haben die religiöse Literatur, Gebetsbücher sowie Bibeln als auch religiös-rechtliche Texte und Kommentare dazu gebildet. Ende des 16. Jahrhunderts hat man begonnen in Prag auch die Literatur in der jiddischen Sprache (geschrieben oder gedruckt auch mit hebräischer Schrift) herauszugeben, mit der die böhmischen Juden gesprochen haben und womit auch die weniger gebildeten Männer und Frauen frei lesen konnten). Für sie wurden in Jiddisch außer der Übersetzungen der Bibel, Gebeten und ethischer Texte auch die Unterhaltungsliteratur, Lieder und verschiedene praktische Handbücher gedruckt. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde Prag zum europäischen Zentrum des Jiddischen-Buchdruckes. Gemeinsam mit der Emanzipation und der Assimilation der böhmischen und mährischen Juden im 19.Jahrhundert ist der Bedarf an dieser Literatur untergegangen. Die jüdischen Verlage haben bereits meistens auf Deutsch oder Tschechisch gedruckt. In Hebräisch wurden nur die Gebetstexte und die Bibel, notwendig für die religiöse Praxis, herausgegeben. |
Herausgabe der Sondermarke Persönlichkeiten: Johann Gregor Mendel (1822 –
1884) Entwurf: Karel Šafář Stich: Bohumil Šneider Größe: 40 x 23 mm Nennwert: 20 CZK Druck der Briefmarke: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Dunkelgrün Farben der Briefmarke: Dunkelgrün (Rastdr.) Hellgrün, Orange, Blau-Violett und Violett Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Johann Gregor Mendel (20. Juli 1822, Heinzendorf/Hynčice – 6. Januar 1884, Brünn/Brno) war Naturwissenschaftler deutscher Nationalität, Gründer der Genetik und Entdecker der grundlegenden Gesetze der Vererbung. Nach der Grundschule in Heinzendorf (Hynčice) hat der junge Johann die piaristische Schule in Lipník nad Bečvou besucht. Die mittelschulische Ausbildung hat er mit dem Abitur am Gymnasium in Troppau (Opava) abgeschlossen. Von 1840 bis 1843 hat er an der Philosophischen Fakultät der Universität in Olmütz studiert. Zu dieser Zeit hat in Olmütz die Naturgeschichte und Ackerbau Johann Karl Nestler unterrichtet, der bedeutende Forscher auf dem Gebiet der Tier- und Pflanzenveredelung, dessen Forschung der Schafszucht nach Ansicht einiger Autoren die spätere Arbeit Mendels beeinflusst hat. Ein weiterer Olmützer Professor, der Mendel bedeutend beeinflusst hat, war Friedrich Franz. Während des Studiums hat sich Mendel vorwiegend mit Konditionen ernährt. Aus finanziellen Gründen und auf Wunsch seiner Mutter ist er ins Seminar eingetreten. Im Jahre 1843 ist er in die Augustiner-Abtei St. Thomas in Alt Brünn gekommen und hat den Ordensnamen Gregorius angenommen (der Klosterbruder verwendet gerade diesen Namen an erster Stelle). Mit 28 Jahren hat er sich als Hilfslehrer (Griechisch, Latein, Deutsch und Mathematik) des Gymnasiums in Znaim (Znojmo) zu Lehrerprüfungen in Naturkunde und Physik an der Universität in Wien angemeldet. Die Prüfungen hat er allgemein nicht bestanden, paradoxerweise wegen des Misserfolgs in Naturkunde. In den Jahren 1851-1853 hat Mendel Mathematik, Physik, Chemie, Botanik, Zoologie und Paleontologie studiert. Im Jahre 1853 hat er das Studium an der Universität in Wien beendet, und es ist ihm, wegen einer plötzlichen schweren Krankheit, nicht gelungen die Lehramtsprüfungen abzulegen. Kurz hat er noch als Hilfslehrer der Naturkunde und Physik an der 1. deutschen Realschule in der Jánská-Straße gelehrt. Während seiner Studien hat er sich sehr für Physik, Mathematik und Meteorologie interessiert. Dank des gründlichen Studiums dieser Wissenschaften wurde er sich der Wichtigkeit der Mathematik und Statistik für die Erklärung der Naturprozesse bewusst. Dies hat er später während seiner Versuche mit Erbsen ausgenutzt. Nach dem Tod des Abtes Napp wurde er zum Abt des Augustinerklosters gewählt und in dieser Funktion hat er eine wichtige Persönlichkeit von Brünn und Mähren in der damaligen österreichisch-ungarischen Monarchie dargestellt. Als Abt ist er am 6. Januar 1884 gestorben und ist am Zentralfriedhof in Brünn begraben. Das Orchester hat bei seiner Beerdigung, der vom Kloster in den Studien in Brünn unterstützte Gebürtige aus Lachei, Leoš Janáček, dirigiert. |
Ausgabe der Buchstabenfreimarke „A“ mit Leerfeldern für Zudrucke DAS
REGIONALMOTIV Entwurf: Jiří Slíva Format: 23 x 30 mm Nennwert: A(= der Preis für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm – derzeit in der Höhe von 10 CZK) Druck der Briefmarken und der FDC´s: Mehrfarbiger Offsetdruck Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Gedruckt in Klbg zu: 9 Briefmarken und 12 Zierfelder Zierfelder: Der rechte Rand des Kleinbogens ist mit drei Zierfeldern mit folgenden Motive ergänzt: Zwei Touristen, die einen Wegweiser tragen, ein Vater-Tourist mit seinem Sohn, sitzend auf dem Wegweiser und auf dem dritten Zierfeld ist eine Touristin die den Wegweiser gießt. Die weiteren Zierfelder werden zum Ausgabetag mit einer Abbildung eines Touristen, der einen Wegweiser auf seiner Schulter trägt, herausgegeben. Ein Teil der Auflage wird mit leeren Zierfeldern für Zudrucke nach dem Wunsch der Kunden gedruckt. Ersttagsbrief: eine Landkarte der Tschechischen Republik, in der Art eines Puzzles. Der Umschlag ist mit mehrfarbigem Offsetdruck in Schwarz, Rot, Gelb, Blau und Grün gedruckt. Auf dem Stempel gibt es einen Wegweiser und den Text: Praha, 21.3.2012. |
Herausgabe der Sondermarken SCHÖNHEITEN UNSERES LANDES Entwurf der Marken: Prof. Zdeněk Ziegler Stiche: Václav Fajt Formate: 40 x 26 mm, 26 x 40 mm Nennwerte:14 CZK, 18 CZK Druck der Briefmarken und der FDC´s: Plattenstichtiefdruck Gedruckt in Kleinbögen zu: 8 Stk. Anzahl der FDC´s: 2 Stk. Farben der Briefmarken: 14 CZK – Dunkelbraun, Blau und Rot 18 CZK – Schwarz, Ocker, Blau und Rot 14 CZK Marke: die Grafik von Michael H. Rentz 18 CZK Marke: die Statue der Klugheit Erstagsbriefe: mit der 14 CZK Marke: ein Teil der Grafik von M.H.Rentz. Auf dem Stempel ist das Motiv von M.H. Rentz und der Text: Kuks, 7.3.2012 gedr. in Braun-Schwarz mit der 18 CZK Marke: die Statue des Neides. Auf dem Stempel ist das Motiv der Grafik und in der Mitte der Text: Kuks, 7.3.2012 gedr. in Grau-Braun KUKS (Kukus) Eines unseres schönsten Gebiete finden wir in der reizvollen Gegend im Podkrkonoší (Riesengebirgsvorland) 5 km von Dvůr Králové (Königinhof) entfernt. Wir verdanken es dem Grafen Franz Anton von Sporck, der in den Jahren 1694 – 1724 eine Adelsresidenz ausgebaut hat, die zum Zentrum des ganzen Herrschaftsgutes wurde. Den Anstoß für die Gründung hat das günstige Ergebnis der medizinischen Untersuchung der hiesigen Mineralquellen gegeben. Den Namen Kuks (auch Kux) hat der Begründer in Erinnerung an die Goldgruben gegeben, deren Spuren in der Umgebung entdeckt wurden. Die Achse des Areals hat die Elbe geschaffen. Am linken Ufer waren die Gebäude weltlich, am rechten Ufer kirchlich. Alles wurde mit Gärten, Skulpturen und Fontänen ergänzt und mit einer Brücke (technische Sehenswürdigkeit) über den Fluss verbunden. Zunächst wurde die Kapelle Maria-Himmelfahrt anstelle des älteren Holzbaus über der Wasserquelle beendet. Im Jahre 1699 wurde das Gastwirtshaus Zur Goldenen Sonne eröffnet, die Brücke über die Elbe und unter den Treppen das Dianabads errichtet. Im Jahre 1700 wurden das Lusthaus und das Taubenhaus fertig gestellt, 1701 die Windmühle, 1702 das Holztheater und ab 1703 wurde die hölzerne Rennbahn gebaut. Im Jahr 1704 wurde das provisorische Badegebäude durch ein gemauertes Objekt ersetzt und es wurden die Häuser für die Gäste errichtet. Im Jahre 1707 wurde der Bau der Spitalkirche gestartet und im Jahre 1708 das Spital. Im Jahre 1710 wurde das Schloss, danach, in den Jahren 1720-22 das Kurhaus, die Wäscherei und das Philosophische Haus mit einer Bibliothek gebaut. 1724 sind das Verwaltungsgebäude und ein weiteres Gasthaus entstanden. Längst nicht alles blieb bis heute erhalten, ein Torso ist vor allem vom weltlichen Teil geblieben. Im Jahre 1740 hat das Hochwasser die Rennbahn, das Lustschloss und das Taubenhaus zerstört. Im Jahre 1901 wurde das Schloss abgerissen. Die Dominante des heutigen Naturschutzgebietes ist die zentrale Spitalskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, das Werk von B. B. Alliprandi. STATUEN VON MATTHIAS b. BRAUN AUF DEM SCHLOSS KUKS Die Hauptsehenswürdigkeit von Kuks ist die bildhauerische Ausschmückung. Im Garten des Spitals gibt es eine Reihe von Plastiken, einschließlich der Zwerge, die ursprünglich die Renne-Bahn schmückten. Das größte Interesse weckt jedoch die Galerie der 12 Tugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe, Geduld, Klugheit, Tapferkeit, Keuschheit, Fleiß, Freigebigkeit, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit und Fröhlichkeit) und 12 Laster (Stolz, Geiz, Wolllust, Neid, Völlerei, Zorn, Faulheit, Verzweiflung, Leichtfertigkeit, Lüge, Arglist und Betrug). Bis auf die Statue Betrug (Werk von B. Seeling aus dem Jahre 1833) handelt es sich um Skulpturen von M. B. Braun aus den Jahren 1715-18. In dem Areal finden wir noch weitere bildhauerische Ausschmückungen. Etwa 3 km westlich von Kuks auf dem bewaldeten Bergrücken zwischen Stanovice (Stangendorf) und Hřibojedy, in freier Natur zwischen Bäumen versteckt, ist eine weitere Ansammlung von Skulpturen von M. B. Braun und seiner Schüler, geschaffen in den Jahren 1726-33 und benannt nach dem Hauptmotiv - Bethlehem. Die bekannteste aus der Reihe der Skulpturen ist die Statue des Eremites Onuphrius, der büßende Riese, gebeugt über einen menschlichen Schädel, deren Kopie uns erfolgreich bei der Weltausstellung in Osaka repräsentiert hat. |
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Herausgabe der Sondermarke 150. Jahrestag der Gründung der
Gelehrtengesellschaft für tschechische Mathematiker und Physiker Entwurf: Pavel Hrach Stich des FDC´s: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Plattenstichtiefdruck in Blau Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: mathematische und physikalische Symbole Ersttagsbrief: Der Bildteil des Umschlags ergänzt die Ausgabe thematisch. Auf dem Stempel ist im Kreis des Textes Praha und 7.3.2012 die Zahl 150 abgebildet, in der Null ist in der Bruchzahl der Text JČMF platziert. Die Einheit der tschechischen Mathematiker und Physiker (JČMF) ist eine der ältesten bisher existierenden Gelehrtengesellschaften in der Tschechischen Republik. Sie wurde im Jahre 1862 als Verein für freie Vorlesungen in Mathematik und Physik (Einheit der tschechischen Mathematiker) gegründet. Ihre Mission war von Anfang an die Verbesserung des Unterrichtes von Mathematik und Physik an Schulen aller Stufen und Typen und weiters zur Förderung und Entwicklung dieser Wissenschaften errichtet. Infolge der patriotischen Bemühungen wurde der Verein 1869 erweitert (Einheit der tschechischen Mathematiker und Physiker). Die Mitgliedschaft der Einheit hat größtenteils aus Professoren der Mittelschulen und Institute der höheren Ausbildung sowie auch aus Professoren der Hochschulen und aus Wissenschaftlern bestanden. Im Jahre 1870 hat die Einheit begonnen die Berichte der Einheit der tschechischen Mathematiker und Physiker herauszugeben, von denen 2 Jahre später im Jahre 1872 die der Mathematik und Physik gewidmeten Zeitschrift (Zeitschrift zum Pflegen der Mathematik und Physik) entstanden ist. Sie war überhaupt die erste mathematische Zeitschrift in Österreich-Ungarn. Ein Jahr später gab die Einheit schon Lehrbücher und wissenschaftliche Monographien heraus. Nach der Entstehung der selbstständigen Tschechoslowakei wurde sie de facto zum monopolen qualifizierten Herausgeber von Lehrbüchern, Fachbüchern und Zeitschriften mit der mathematisch-physikalischen Thematik. Anfang der 50er Jahre musste die Einheit ihr Vermögen zugunsten der neu entstandenen Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften übertragen, und wurde zur gelehrten Gesellschaft bei ČSAV (Tschechoslowakische Akademie der Wissenschaften). Der mathematische Teil ihrer Bibliothek wurde als Grundlage des Fonds der Bibliothek des Mathematischen Instituts, wo sie bis heute betreut wird. In den Jahren 1921 bis 1939 und 1945 bis 1993 wurde der Name Einheit der tschechoslowakischen Mathematiker und Physiker verwendet. |
Herausgabe der Sondermarke Jiří Trnka Ausgabetag: 15. Februar 2012 Professor Jiří Trnka (24. Februar 1912, Petrohrad – 30. Dezember 1969, Prag)
war tschechischer bildender Künstler, Illustrator, Bildhauer, Drehbuchautor und
Regisseur von Animationsfilmen und einer der Mitbegründer des tschechischen
Animationsfilmes. |
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Herausgabe der Sondermarke 150. JAHRESTAG DER GRÜNDUNG DER SPORTVEREINIGUNG
SOKOL Ausgabetag: 15. Februar 2012 Česká obec sokolská (ČOS) (Tschechische Sokol-Vereinigung) ist in der
Tschechischen Republik die viertgrößte Bürgervereinigung. Ihre fast 190 000
Mitglieder widmen sich freiwillig den Sportarten, Bewegungsaktivitäten in den
Gruppen der Sokol-Vielseitigkeit und Kulturtätigkeit und in den Folklore- und
Marionetten-Ensembles. |
Ausgabe der Freimarke VOLKSARCHITEKTUR Ausgabetag: 20.Januar 2012 |
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Ausgabe der Sondermarke TRADITION TSCHECHISCHER BRIEFMARKENGESTALTUNG: Josef
Liesler – 100. GEBURTSTAG Ausgabetag: 20. Januar 2012 Entwurf: Oldřich Kulhánek Stich: Miloš Ondráček Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Gedruckt in Bögen zu: 30 Stk. Markenheftchen: 8 Briefmarken und 4 Zf. Druck des FDC´s: Stahlstichtiefdruck in Violett Farben der Briefmarke: Schwarz (StTdr. ) Violett, Gelb, Blau und Orange Briefmarke: ein Porträt von Josef Liesler gemeinsam mit seinem nicht angenommenen gestalterischen Entwurf der Briefmarke für das Internationales Musikfestival Prager Frühling 1986. Die Briefmarke erinnert an seinen 100. Geburtstag. Heftchen: 8 Briefmarken und 4 Zierfeldern (Heftchenblatt). Auf dem Zierfeld ist eine Grafik und Lieslers Unterschrift abgebildet. Das Zierfeld in der Größe einer halben Briefmarke ist mit Rotationsstahldruck in Violett, Blau und Schwarz gedruckt. Ersttagsbrief: ein Motiv aus dem Bild Karnevalsnacht. Auf dem Stempel gibt es Lieslers Unterschrift und den Text: Praha, 20.1.2012. Die, in diesem Jahr
herausgegebene Briefmarke, erinnert an den 100. Geburtstag des nächsten
bedeutenden Gestalter von tschechischen Briefmarken - Josef Liesler. |
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