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Neuausgaben und News zu Briefmarken der Tschechischen Republik im Jahr 2013Hier finden Sie Infos zu Neuausgaben und weitere News zu Briefmarken der Tschechischen Post. Von Thomas Schmidtkonz |
Nachrichten über neue Briefmarken TschechiensBriefmarke der Tschechischen Republik von 2013 zur Tradition der Tschechischen Briefmarkengestaltung |
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Die Tschechische Post gibt viele künstlerisch
ansprechende Briefmarken heraus. Wegen der reichhaltigen Motive kommen auch
Motivmarkensammler auf ihre Kosten. Hier werden regelmäßig die tschechischen
Briefmarkenneuheiten vorgestellt. Die offizielle Adresse für die
Ausgabestelle tschechischer Marken lautet: |
Herausgabe der Sondermarken KUNSTWERKE AUF BRIEFMARKEN Briefmarken: Giovanni Battista (auch Giambattista) Piranesi (4. 10. 1720
Mogliano, Venedig – 9. 11. 1778 Rom) war ein bedeutender italienischer Künstler,
den seine Radierungen von antiken Ruinen und der fantasken Vedute aus dem Zyklus
Kerker berühmt gemacht haben. Während sein Bruder Angelo in ihm das Interesse
für die antike Kunst geweckt hat, hat ihn sein Onkel Matteo Lucchesi mit der
Architektur bekannt gemacht. |
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Herausgabe der Sondermarke 400 JAHRE DER KRALITZER BIBEL |
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Ausgabe des Blocks mit der Briefmarke 200. Jahrestag der
Schlacht bei Leipzig |
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Ausgabe der Freimarke VOLKSARCHITEKTUR – SALAJNA (KONRADSGRÜN) |
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Herausgabe der Sondermarke Persönlichkeiten: Josef Bican,
legendärer Fußballspieler (1913 – 2001) |
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Herausgabe der Sondermarken PFERDE – CHLUMETZER KINSKY
PFERD UND CHLUMETZER PALOMINO |
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Blockausgabe Naturschutz – Karlsteingebiet |
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Herausgabe der Sondermarke Schönheiten unseres Landes: 700
Jahre der Stadt Nový Jičín (Neu Titschein) |
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Herausgabe der Sondermarke WELTMEISTERSCHAFT IM KANU -
SLALOM 2013 |
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Herausgabe des Briefmarkenheftchens mit 2 verschiedenen
selbstklebenden Freimarken VÁCLAV ZAPADLÍK – TSCHECHISCHE AUTOS – ŠKODA I. |
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Ausgabe der Buchstaben-Freimarken - Eigene Marken im
Briefmarkenheftchen – Musterausgabe Tanke billiger |
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Ausgabe der Buchstaben-Freimarken eigene Marken im
Briefmarkenheftchen – Musterausgabe – 20 JAHRE DER TSCHECHISCHEN POST (ČESKÁ
POŠTA, S.P.) Briefmarken:: In den Bildteilen der Marken gibt es den Text
„20 Jahre der Tschechischen Post“, die Wellenlinien symbolisieren das Abstempeln
des Briefes und das Logo der Tschechischen Post. Am linken Rand der Marke vor
der Bildfläche des Kunden befindet sich ein Feld mit folgenden obligatorischen
Angaben: eine Mikrolinie mit dem Text ČESKÁ POŠTA●VLASTNÍ ZNÁMKA
(TSCHECHISCHE POST●EIGENE MARKE) und die Tschechische Republik „E“ |
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Ausgabe der Freimarke ST. Wenzel |
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Herausgabe der Sondermarke 130 Jahre Post-Bankwesen Ausgabetag: 26. Juni 2013 Entwurf: Adolf Born Stich des FDC´s: Bohumil Šneider Größe: 40 x 23 mm Nennwert: 20 CZK Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarz Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: ein Pferd ziehend einen Postwagen Ersttagsbrief: im Bildteil des Umschlags ist ein Postmann sitzend auf einem Pferd und ein Posthorn blasend abgebildet. Auf dem Stempel sind im Kreis zwei Posttauben, die einen Brief halten und der Text: Praha, 26.6.2013 Das C.
k.-Post-Sparkassenamt hat seine Tätigkeit am 12. 1. 1883 mit dem Verdienst des
Handelsministers Felix von Pino-Friedenthal und des gewerkschaftlichen
Vorstehers Jiří Theodor Coch begonnen. Seine Filialen wurden Postämter, was sich
als eine umsichtige Lösung gezeigt hat. |
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Ausgabe des Markenheftchens mit selbstklebenden Freimarken Franz Kafka Ausgabetag: 26.6.2013 Entwurf: Marina Richterová Linienzeichnung und Stich des FDC´s: Miloš Ondráček Format: 30 x 52 mm Nennwert: „E“ (entspricht dem Preis für einen Priority -Standardbrief bis 20 g in europäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 20 CZK) Druck der Briefmarken: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarz Markenheftchen: 6 Briefmarken Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Heftchen: Markenheftchen mit 6 selbstklebenden Freimarken. Auf der Rückseite des Hefchens bei dem linken Rand ist das Logo der Tschechischen Post , darunter ist ein Hologramm als Schutzelement und ein Strichcode. Briefmarke: Das Motto der Briefmarke (das im Markenheft zu je 6 Stück herausgegeben wird) und des FDCs ist UNRECHT – ZEITLOSIGKEIT – VERWANDLUNG. Die Komposition der Briefmarke, des Stempels und des FDCs basiert auf einem schroffem, geometrischen Modul, das auch in das Heftchen projiziert ist. Auf der Briefmarke gibt es einen real aussehenden Käfer. Der Käfer, als Symbol der unerbittlichen Verwandlung, nicht immer zum Besseren, ist in die nüchternen, bis in die gleichgültigen geometrischen Module eingesetzt. Ersttagsbrief: Im Bildteil des Umschlages ist ein Käfer in kubistische Formen transformiert. Das Gefängnisgitter stellt die Alternative zum numerologischen Gitter dar – Roman „DER PROCESS“. In die Quadrate ist das Geburtsdatum hinein geschrieben – das Schicksal ist besiegelt. Die Fatalität der Handlung in der Relativität der Kafkas Raumzeit ist bedrohlich belastend. Die Ganzheit des weltlichen Lebens – Uhr – ist für nichts. Zeit und Raum von Kafkas Romanen und seines eigenen Lebens haben ihre Logik. Auf dem Stempel ist im Quadrat der Text zusammengesetzt: Praha, 26. 6. 2013. Franz Kafka war ein in Prag geborener, Deutsch schreibender Schriftsteller, jüdischer Abstammung. Für seine wichtigsten Werke werden die Romane Der Process, Der Verschollene (auch Amerika genannt), Das Schloss und die Erzählung Die Verwandlung gehalten. Zu Kafkas Lebzeiten war der tragende Teil seiner Werke fast unbekannt, er hat nur einige Erzählungen publiziert. Zum bekannten Autor gelangte Kafka erst nach seinem Tod, vor allem nach dem 2. Weltkrieg. Heute zählt er zu den Klassikern der Literatur des 20. Jahrhunderts und zu den berühmten Erneuern der Romanform der Erzählung. |
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Herausgabe der Sonderpostkarte 80. Geburtstag von Frau Olga Havlová Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 26. Juni 2013 die Sonderpostkarte zum 80. Geburtstag von Frau Olga Havlová mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist eine Hand die eine Rosensorte, mit dem Namen Olga Havlová, hält. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte ist ein Porträt von Olga Havlová abgebildet. Olga Havlová, geborene Šplíchalová (11. Juli 1933 Prag – 27. Januar 1996 Prag), war die erste Ehefrau des tschechischen Präsidenten Václav Havel und die erste Dame der Tschechischen Republik. Sie ist in Prag im Stadteil Žižkov in einer zahlreichen Familie geboren. Sie hat in der Baťas Fabrik gelernt, wo sie anschließend auch gearbeitet hat. In den Jahren 1961 bis 1969 war sie Platzanweiserin im Theater Divadlo Na Zábradlí, wo zu dieser Zeit auch Václav Havel gewirkt hat. Ihn hat sie jedoch bereits seit dem Jahre 1953 gekannt, ihre Beziehung hat drei Jahre später begonnen. Sie hat ihn im Jahre 1964 geheiratet. Im Jahre 1991 wurde ihr für die karitative Arbeit in Norwegen durch die Organisation Stiftelsen Arets Budeie (als erste Frau ohne norwegische Staatsbürgerschaft) der Titel Frau des Jahres verliehen. In den Niederlanden hat sie im Jahre 1995 den Kinderpreis „Baronin aus dem Land aller Zeiten“ übernommen. In demselben Jahr wurde sie mit der Medaille von Přemysl Pitter ausgezeichnet und ist „Frau des Jahres 1995“ der Tschechischen Republik geworden. Im Jahre 1997 wurde ihr in memoriam der Tomáš-Garrigue-Masaryk-Orden für hervorragende Verdienste um Demokratie/beiträge zur Demokratie und Menschenrechte verliehen. Seit dem Jahr 1995 erteilt der Ausschuss guten Willens – Stiftung von Olga Havlová (Nadace Olgy Havlové) den Preis von Olga Havlová den Menschen mit gesundheitlicher Behinderung, die auch trotz dieser anderen Menschen helfen. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und der Postkarte ist der akademische Maler und Graphiker Petr Minka. Die Postkarte hat die Postwertzeichen-Druckerei Prag mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Sonderpostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 26.Juni 2013 gültig. |
Ausgabe des Blocks mit der Briefmarke Gemeinschaftsausgabe mit der Slowakei:
1150. Jahrestag der Ankunft von Cyrill und Method Ausgabetag: 12. Juni 2013 Entwurf: Prof. Dušan Kállay Stich: Miloš Ondráček Größe der Briefmarke: 40 x 50 mm Größe des Blocks: 115 x 155 mm Nennwert: 35 CZK Druck: Stahldruck von flachen Platten in Braunschwarz komb. mit Offset Druck des FDC´s: Stahldruck aus der Fläche in Braunschwarz Block mit einer Briefmarke: Auf dem Block ist eine Mosaikskulptur der ältesten bekannten Darstellung von Hl. Kyrill und Hl. Method aus der Kirche St. Clemente in Rom. Auf der Briefmarke sind Kyrill und Method vor Jesus Christus der Hl. Paul und der Hl. Clement sowie Engel zu sehen. Unter der Briefmarke gibt es eine Szene aus einer weiteren Freske aus der Kirche St. Clemente in Rom, auf der die Ankunft von Kyrill und Method in Rom während des Begräbnisses von Papst Nikolaus I. abgebildet ist. Im Hintergrund des Blocks gibt es Texte geschrieben mit der Glagoliza aus dem Codex Assemanius aus der vatikanischen Bibliothek. Zu dieser Gemeinschaftsausgabe mit der Slowakei haben sich auch Bulgarien und der Vatikan angeschlossen. Ersttagsbrief: weitere Fresken aus der Kirche St. Clemente in Rom mit der Bezeichnung „ Abstieg Christi in die Vorhölle“ aus dem 9. Jahrhundert und die Gestallt eines Mönches mit einem Buch in der Hand. Auf dem Stempel ist ein Detail der Figur eines Oranten mit dem großmährischen Gürtelbeschlag aus dem Grab No.100 bei der II. Kirche in der Burgstätte „Valy“(Wallen) bei Mikulčice und der Text: Praha, 12.6.2013 Hl. Konstantin (Kyrill) und Hl. Method sind bekannt als „Slawenapostel“ oder „Slawische Missionare“. Sie sind in der Familie des Würdenträgers des Byzantinischen Kaisertums geboren und gemäß ihrer Kenntnis der slawischen Sprache war ihre Mutter wahrscheinlich eine Slawin. Im Rahmen der Mission nach Großmähren haben sie die Glagoliza gebracht und Altkirchenslawisch als gottesdienstliche Sprache eingeführt. Hl. Konstantin ist im Jahre 827 in dem griechischen Thessaloniki geboren und 869 in Rom gestorben. Er war Professor der Philosophie in Konstantinopel und im Jahre 855 ist er ins Kloster eingetreten, wo er den Ordensnamen Kyrill aufgenommen hat. Hl. Method ist im Jahre 813 in Thessaloniki geboren und 885 in Mähren gestorben. Zuerst war er Staatsbeamter im Byzantinischen Reich, gleich wie sein Vater, aber später hat er sich seinem Bruder im Kloster angeschlossen und wurde Mönch. Im Jahr 1880 hat der Papst Leo XIII. den Gedenktag von Kyrill und Method für den 5. Juli festgesetzt, jedoch zu diesem Tag bindet sich kein bedeutendes Ereignis aus ihrem Leben. Deswegen zum Beispiel die orthodoxe Kirche feiert den Tag von Kyrill und Method am 11. Mai nach dem orthodoxen Kalender, das ist der 24. Mai des bürgerlichen Kalenders. Es ist der Jahrestag ihrer Ankunft nach Großmähren. Im Jahre 1980 hat sie der Papst Johannes Paul II. als Mitpatronen Europas erklärt. Im Jahre 862 hat der Fürst von Großmähren Rastislav den byzantinischen Kaiser um die Entsendung der Geistlichen für die Gottesdienste im Altkirchenslawischen gebeten. Dank der Kenntnis dieser Sprache wurde gerade Kyrill mit Method entsandt. Während den jährlichen Vorbereitungen für diese Aufgabe hat Kyrill eine neue Schrift erstellt – Glagoliza, die für die Predigten in unserem Gebiet geeignet war. In diese Schrift haben sie auch die grundlegenden liturgischen Bücher übersetzt, notwendig für die Veranstaltung der Gottesdienste. Die Brüder sind nach Großmähren im Jahre 863 gekommen und haben mit der Verbreitung ihrer Lehre begonnen. Leider durch den Einfluss der unstabilen Zeit und durch den Kampf um die Übermacht hat im Jahre 864 Ludwig II. der Deutsche das Großmährische Reich angegriffen und den Fürsten Rastislav konfrontiert – es ist ein Kampf der altkirchenslawischen und lateinischen Konzeption entstanden. Im Jahre 867 wurde Kyrill mit Method vom Papst Nikolaus I. nach Rom eingeladen, damit sie erklären, warum sie den Glauben in der nicht bewilligten Sprache verbreiten. Damals war es möglich nur in drei Sprachen zu predigen, die auf dem Kreuz Christi eingeritzt wurden – Hebräisch, Griechisch und Latein. Während ihrer Reise nach Rom ist Nikolaus I. jedoch gestorben und wurde vom Papst Hadrian II. ersetzt. Da Kyrill auch ein erfahrener Diplomat war, ist es ihm gelungen in den gelehrten Diskussionen von dem Nutzen des Altkirchenslawischen für die Gottesdienste in unserem Gebiet zu überzeugen und dieses Privileg wurde feierlich mit der Bulle bestätigt. Der Papst wollte mit dieser Geste wahrscheinlich als Verbündeten den byzantinischen Kaiser im Kampf gegen die Muslimen gewinnen, die Italien damals bedroht haben. Kyrill ist wegen der schweren Krankheit in Rom geblieben und ist ins Kloster wieder eingetreten, wo er nach fünfzig Tagen im Jahre 869 gestorben ist. Method ist mit der Papst-Bulle nach Großmähren zurückgekehrt und hat in seiner Missionatätigkeit fortgesetzt. Im Jahre 873 hat Method auf Wunsch vom Papst Johann VIII. in der Spitze der Erzdiözese gestanden. |
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Ausgabe der Sondermarke Eisenbahndraisine Tatra 15/30 Ausgabetag: 12.Juni 2013 Entwurf: Václav Zapadlík Stich des FDC´s: Bohumil Šneider Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk.(Zusammendruck 25 Stk. der Briefmarken Eisenbahndraisine Tatra 15/30 und 25 Stk. der Briefmarken Motorrad Čechie 33 - Böhmerland) Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Braunschwarz Briefmarke: die Eisenbahndraisine Tatra 15/30 Ersttagsbrief: die Hinteransicht der Draisine, das Logo Tatra und der Blick auf den Hradschin. Auf dem Stempel ist ein Detail von dem Rad, eine Schiene der Eisenbahndraisine und der Text: Praha, 12.6.2013 Maximum-Karte: am 12.6.2013 wird auch eine Maximum-Karte mit der Abbildung der Eisenbahndraisine Tatra 15/30 herausgegeben, die die ganze Ausgabe vervollständigt. Tatra 15/30 ist eine einzigartige viersitzige Motor-Draisine (Fahrzeug auf einem Eisenbahn-Fahrgestell) mit vier Türen. Sie hat den Motor vorne und den Antrieb von den hinteren Rädern. Die Draisine treibt der mit der Luft gekühlte flache Vierzylinder(motor) des Typs Boxer, mit dem Volumen von 1680 cm3 und der Leistung von 18 kw (24 PS), an. Für die Kraftübertragung sorgte das zweistufige Getriebe und die Höchstgeschwindigkeit hat 80 km/h erreicht. Die Bremsen waren mechanisch – manuell für die Hinterräder und fußförmig für die Vorderräder. Als Stoßdämpfer haben die Blattfedern gedient, die auf der Eisenbahn den genügenden Komfort gewährleistet haben. Bei Tatra 15/30 ist vor allem am interessantesten, dass es dank der unter dem Fahrzeug platzierten drehbaren Strebe möglich war, den Wagen um 180° ohne Verwendung der Drehscheibe oder einer Ausweiche zu drehen und die Draisine konnte so zwischen zwei Eisenbahnstationen auf einem Gleis hin und zurück fahren. Die Draisine Tatra aus dem Technischen Museum in Prag und auf der neuen Briefmarke „spielt“ in dem Oscar-gekrönten Film von Jiří Menzel – Ostře sledované vlaky (Liebe nach Fahrplan). |
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Ausgabe der Sondermarke Motorrad Čechie 33 – Böhmerland Ausgabetag: 12.Juni 2013 Entwurf: Václav Zapadlík Stich des FDC´s: Bohumil Šneider Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk.(Zusammendruck 25 Stk der Briefmarken Motorrad Čechie 33 - Böhmerland und 25 Stk der Briefmarken Eisenbahndraisine Tatra 15/30) Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Braunschwarz Briefmarke: das Motorrad Čechie 33 - Böhmerland Ersttagsbrief: das Porträt von A.H. Liebisch und das Motorrad Čechie 33 – Böhmerland. Auf dem Stempel ist ein Detail von dem Rad des Motorrads und der Text: Praha, 12.6.2013 Maximum-Karte: am 12.6.2013 wird auch eine Maximum-Karte mit der Abbildung des Motorrads Čechie 33 - Böhmerland herausgegeben, die die ganze Ausgabe vervollständigt. Die Werkstatt für die Motorräder Čechie – Böhmerland hat im Jahre 1925 in Krásná Lípa (Schönlinde) Herr Albin Hugo Liebisch (1888 – 1965) aufgebaut. Die Produktion der Motorräder war am Anfang nur auf Bestellung. Zur Serien-Herstellung ist es später gekommen. Es hat sich um eine dreisitzige Maschine mit einem Hubraum von 600 ccm gehandelt und für Klein-Familien hat sie als Ersatz für teure Fahrzeuge gedient, die für gewöhnlich nicht verfügbar waren. Aufgrund der großen Beliebtheit, Zuverlässigkeit, dem niedrigen Preis und Service-Leistungen gelingt es Ende des 20. Jahrhunderts nicht, die Nachfrage der Kunden zu befriedigen und deswegen hat Herr Liebisch im Jahre 1931 eine alte Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen gekauft und hat begonnen die Motorräder hier serienmäßig zu produzieren. Bis Jahresende wurden ungefähr 3 000 Exemplare hergestellt. Die Öffentlichkeit hat Čechie mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die einen haben es wegen dem Preis und der Zuverlässigkeit gepriesen, die anderen haben es für seine ungewöhnliche Motorkonstruktion und den Alu-Rädern anstatt der damals üblichen Draht-Rädern verhöhnt. Jedoch gemeinsam mit der Firma Porsche waren das überhaupt die ersten Alu-Räder auf der Welt. Im Falle der langen Versionen geht es um die längsten serienproduzierten Motorräder auf der Welt. Seit Anfang der Produktion im Jahre 1925 bis zum 2. Weltkrieg wurden fünf Grundtypen des Motorrades produziert: ein langer Reisetyp, ein kurzer, ein super langes viersitziges Modell für die Armee. Ab dem Jahre 1935 ein Zweitakt-Motor mit einem Hubraum von 350 ccm und ab dem Jahre 1938 ein Zweitakt-Motor mit einem Hubraum 700 ccm. Bis zum heutigen Tag sind angeblich nur 75 Stück erhalten geblieben, davon 50 in der Tschechischen Republik und davon ungefähr 38 in einem guten technischen Zustand. Der geschätzte Preis eines qualitativ rekonstruierten Motorrades sinkt heutzutage nicht unter eine Million Kronen. |
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Ausgabe der Postkarte 50. Jahrestag des Fußballfinales bei der WM 1962 gegen
Brasilien Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 12. Juni 2013 die Postkarte „50. Jahrestag des Fußball-Finales bei der WM 1962 gegen Brasilien“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „Z“ heraus. Der Buchstabe „Z“ entspricht der Gebühr für einen Priority-Standardbrief bis 20 g in außereuropäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 21 CZK. Auf der Postkarte mit dem Wertzeichen-Eindruck „Z“ sind Fußballspieler abgebildet. Unter der Briefmarke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text „Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte sind die Porträts der Fußballspieler Josef Masopust und Edson Arantes do Nascimenta alias Pelé mit einem Fußball und der Text „50. Jahrestag des WM - Fußballfinales gegen Brasilien“. Anlässlich des 50. Jahrestages des Fußballfinales gegen Brasilien bei der WM im Jahre 1962 hat die brasilianische Post zwei Briefmarken herausgegeben, die gleichzeitig die Einladung zu der WM in Brasilien 2014 sein werden, und hat deswegen die Tschechische Post gebeten, sich der gemeinsamen Ausgabe anzuschließen. Die Tschechische Post hat sich deshalb entschieden zu diesem Anlass diese Sonderpostkarte herauszugeben. Der Autor des gestalterischen Entwurfs des Wertzeichen-Eindrucks und der Postkarte ist der akademische Maler Zdeněk Netopil. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigem Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Postkarte beträgt 26 CZK und ist ab dem 12. Juni 2013 gültig. |
Herausgabe der Sondermarke Das Záviš (Zawisch)-Kreuz – Vyšší Brod (Hohenfurth) Ausgabetag: 29. Mai 2013 Stich der Briefmarke: Miloš Ondráček Größe: 23 x 64 mm Nennwert: 26 CZK Druck der Briefmarke: Flachstahlplattendruck in Gelb, Ockergelb, Rot, Blau und Schwarz Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarzbraun Gedruckt in Bögen zu: 5 Stk. Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das Záviš (Zawisch)-Kreuz – Vyšší Brod (Hohenfurth) Ersttagsbrief: im Bildteil des Umschlags ist ein Detail des kleinen Medaillons aus der Rückseite des Zawisch-Kreuzes. Auf dem Stempel ist eine freie Komposition, die das Thema der Das Zawisch-Kreuz ist ein zweiarmiges Kreuz aus Gold und Edelsteinen, das als
Reliquiar seit dem frühen Mittelalter dient. Hergestellt wurde es wahrscheinlich
zwischen den Jahren 1220 – 1230 unserer Zeitrechnung. Es ist 70 cm hoch und 28
cm breit. Die ursprüngliche Höhe hat 44,5 cm betragen, aber in der Mitte des 19.
Jahrhunderts wurde der silberne und gleichzeitig vergoldete Untersatz des
Kreuzes dazugegeben. Nachträglich wurde auch die Statue von Christi angefügt.
Alle Arme enden mit einer französischen dreiblättrigen blütenden Lilie. Das
gesamte Kreuz ist mit 44 Edelsteinen und 174 Perlen besetzt, die sinnvoll auf
der ganzen Fläche so angebracht sind, dass ihre Größe, Form und das
Farben-Zusammenspiel den Ansprüchen der Symmetrie gerecht werden. Den
nachträglich angefügten Fuß schmücken 39 Edelsteine und 31 Moldauperlen. Das
Zawisch-Kreuz ist aus Silber mit darauf gelegten Blättern aus arabischem Gold
angefertigt. |
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Ausgabe des Markenheftchens mit selbstklebenden Freimarken Maulwurf und
Rakete Ausgabetag: 29. Mai 2013 Entwurf: Zdeněk Miler Graphische Gestaltung der Briefmarke und des Markenheftchens: Otakar Karlas Format: 30 x 23 mm Nennwert: A (=entspricht der Gebühr für einen inländischen Standardbrief bis zu 50 Gramm. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste entspricht das dem Wert von 10 CZK) Druck der Briefmarke: Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Mehrfarbiger Offsetdruck Markenheftchen: 10 Briefmarken Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: der Maulwurf fliegend in einer Rakete Heftchen: Markenheftchen mit 10 selbstklebenden Freimarken mit dem aufgedruckten Buchstaben A zur Ausgabe „Für Kinder“ mit dem Motiv „Maulwurf und Rakete“. Der Autor der gestalterischen Entwürfe ist der Illustrator Zdeněk Miler, für die Briefmarke und das Markenheftchen hat Otakar Karlas graphisch bearbeitet. Auf der Rückseite des Briefmarkenheftchens ist zwischen dem Strichcode und dem Logo des Maulwurfes ein Hologramm platziert, das als Schutzelement dient. Ersttagsbrief: Ein Ersttagsbrief einschließlich eines Ersttagsstempels. Im Bildteil des Umschlages ist der Maulwurf, stehend auf der Erde und die Rakete bewundernd, abgebildet. Auf dem Stempel gibt es die Silhouette des Maulwurfes in der Rakete und den Text: Praha, 29.Mai 2013. In der diesjährigen Ausgabe - Für Kinder - erinnern wir uns an Zdeněk Miler, den tschechischen Regisseur und Zeichner der Zeichentrickfilme für Kinder, Autor der beliebten Figur Der kleine Maulwurf. Zdeněk Miler ist am 21. Februar 1921 in Kladno geboren und am 30. November 2011 in Nová Ves pod Pleší gestorben. Seine künstlerische Tätigkeit hat er in den Filmateliers in Zlín begonnen. Seit dem Jahre 1945 hat er, unter der Führung von Jiří Trnka, im Barrandov-Studio Bratři v triku gearbeitet. Das Logo des Studios, drei kraushaarige kleine Jungen in Matrosenshirts, ist sein Werk. Sein erstes selbstständiges Werk wurde die animierte Geschichte O milionáři, který ukradl slunce (deutsch: Über den Millionär, der die Sonne raubte) auf dem Motiv stammend aus dem Werk von Jiří Wolker. Am meisten wurde er durch die Zeichentrickserie über den Kleinen Maulwurf bekannt, die große Beliebtheit gewonnen hat. Zur Zeit gibt es ungefähr fünfzig Teile über den kleinen Maulwurf. Interessant ist, dass in der Serie über Den kleinen Maulwurf nicht gesprochen wird (mit Ausnahme des 1. Teiles – Wie der Maulwurf zu seiner Hose kam (Jak krtek ke kalhotkám přišel). Der Maulwurf und seine kleinen Freunde geben nur Klänge von sich, welche eigentlich Stimmenaufnahmen seiner zwei kleinen Töchter Kateřinka und Barborka sind. Seine reiche künstlerische Tätigkeit hat er auch mit Illustrationen von Kinderbüchern erweitert. Er hat z.B. auch Petiškas Märchenopa illustriert. Während des vorherigen Regimes hat er für einige Arbeiten über den Kleinen Maulwurf auch den Namen des Schriftstellers Ivan Klíma verwendet. |
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Herausgabe der Inlandspostkarte - Ballonpost Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 29. Mai 2013 die Inlandspostkarte „Ballonpost“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist ein Ballon und Menschen abgebildet, die ihn für den Flug vorbereiten. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte ist der über Vyšší Brod (Hohenfurth) fliegender Ballon abgebildet. Anlässlich der Veranstaltung der grenzüberschreitenden Landesausstellung Südböhmen & Oberösterreich bietet die Tschechische Post die Transportmöglichkeit per Ballonpost an. Ungefähr Mitte August startet von dem Fussballplatz in Vyšší Brod (Hohenfurth) der Ballon (gemäß der Flugnomenklatur „der freie Ballon“) mit der tschechischen Flugkennzeichnung mit Immatrikulation OK - 1925. Der Betreiber des Ballons (Produktionsnummer 892) ist Aviatik servis, s.r.o. Der Ballon wird mit einem bunten Werbe-Aufdruck der Tschechischen Post (Česká pošta, s.p.) versehen sein, die auch diese Ballonpost veranstaltet. Die Philatelisten werden ihre gewöhnlichen Sendungen im Voraus vorbereiten können und sie in einem Umschlag spätestens bis zum 14. August 2013 an die Adresse: Poštovní muzeum, Klášter 136, CZ - 382 73 Vyšší Brod senden. Es ist möglich die Sendungen bis zu demselben Tag auch persönlich auf derselben Adresse zu übergeben. Ein anderer Ort der Übergabe der Sendungen für die Ballonpost ist nicht zulässig. Zum Ballonflug wird es möglich sein, die zu diesem Zweck herausgegebene Postkarte, andere Sendungen in den eigenen Umschlägen u.ä. nur in der Grund-Gewichtsstufe und der Standardgröße des Standardschreibens im Inland zu senden, die dem Nominal-Buchstaben-Wert „A“ entsprechen. In den Adressort unter der Briefmarke schreiben sie ihre oder eine beliebige Adresse auf dem Gebiet der Tschechischen Republik. Nach dem Nachfrankieren mit tschechischen Briefmarken können die für den Transport durch die Ballopost bestimmten Sendungen auch ins Ausland adressiert werden, aber ebenfalls nur in der grundlegenden Gewichtsstufe und der Standardgröße des Standardbriefes ins Ausland im Nominalwert, der der Markierung mit dem Buchstaben „E“ oder „Z“ entspricht. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und der Postkarte ist der akademische Maler Jiří Bouda. Die Postkarte hat die Postwertzeichen-Druckerei Prag mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 29.Mai 2013 gültig. |
Ausgabe der Sondermarke Technische Denkmäler: Staudamm Fláje Ausgabetag: 15. Mai 2013 Entwurf: Adolf Absolon Stich: Martin Srb Format: 40 x 23 mm Nennwert: 14 CZK Druck: Rotationsstahldruck in Dunkelgrün Gedruckt in Bögen zu: 30 Stk. Markenheftchen: 8 Briefmarken und 4 Zf. Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarz Briefmarke: der Staudamm Fláje Heftchen: 8 Briefmarken mit 4 Zierfeldern (Heftchenblatt). Auf einem Zierfeld ist die Zeichnung einer Holzkirche. Die anderen 3 Zierfelder zeigen den Aufbau des Damms (Betonierung- Prozedur, die Kranbahnen und die komplizierte Ausschalung). Die Zierfelder in der Größe von 19 x 23 mm sind mit Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck in Hellgelb gedruckt. Ersttagsbrief: die technische Zeichnung des Damms. Im Sonderstempel ist ein Detail des Damms und der Text: Fláje, 15.5.2013. Die Wassersperre Fláje ist eine Talsperre des Pfeilerstautyps und ist die einzige ihrer Art in der Tschechischen Republik, die zweite solche gibt es in der Schweiz. Sie befindet sich im Erzgebirge in der Grenzlandzone mit Deutschland im Kataster der Gemeinden Český Jiřetín (Georgendorf) und der ehemalige Fláje (Fleyh). Ihr Wasser verlässt das Land in Český Jiřetín (Georgendorf) und läuft in der unweiten Grenztalsperre Rauschenbach in Sachsen weiter. Dank ihrer einzigartigen Konstruktion gehört sie zum Kulturerbe der Tschechischen Republik. Die Talsperre ist atypisch aus 35 Pfeilern gebaut – durch das Zusammenpressen eines Paares der Pfeiler entsteht die Auf-Wasser-Oberseite, die das Wasser aufhält. Dank dem unweiten Steinbruch wurde zum Bau der Talsperre das hiesige Material benutzt. Den Pfeilerbau ermöglicht der Granit-Unterbau der Talsperre. Das Wasserwerk Fláje wurde von 1951 bis 1963 gebaut. Wegen dem einfachen Transport des Baumaterials notwendig zum Ausbau der Talsperre wurde die Seilbahn von der nächsten Eisenbahnstation (12 km) erstellt – die Moldauer Bergbahn. Zur Beendung des Werkes wurden 183 Tausend Kubikmeter Beton verbraucht, die einen Inhalt von über 22 Millionen Kubikmeter Wasser aufhalten, das in die unweite sächsische Talsperre weiter läuft. Das Wasserwerk Fláje hat eine bedeutende Rolle bei den Überschwemmungen im Jahre 2002 gespielt, als es während eines Tages so viel geregnet hat, das den halbjährigen Durchschnitt darstellt. Die Einwohner der angrenzenden Gebiete hatten so Zeit für die Vorbereitung und aus dem tausendjährigen Wasser wurde das fünfzigjährige Wasser. Das Wasserwerk Fláje senkte mit seiner Retention-Wirkung bei einem vollen Vorratsraum den Kulminations-Durchfluss der 100-jährigen Überschwemmungswelle von dem Wert 51,2 m3/s auf den Wert von 27,4 m3/s. Die Talsperre hat einige Systeme für die Kontrolle der Sicherheit des ganzen Baus. Zum Beispiel können wir das Pendel in der Form einer Stahlsaite nennen, die die Neigung der Talsperre von Wasser und Terrain kontrolliert. Zu den weiteren Kontrollmechanismen gehört vor allem das hydrostatische Messen, das die Neigung der Pfeiler selbst kontrolliert, nicht nur die Wölbung des Baus. Im Falle eines Kollapses des Staudammes ist es möglich, die ganze Talsperre innerhalb von zwei Wochen abzulassen. Auf dem Platz der Talsperre hat die Gemeinde Fláje (Fleyh) gestanden, die abgerissen werden musste. Gerettet wurde nur die kleine Holzkirche, die demontiert, und umplatziert wurde. Sie wird in dem unweiten Český Jiřetín (Georgendorf) verwendet. |
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Herausgabe der Sondermarke Prager Burg – Paolo Caliari, Veronese: Porträt des
Goldschmieds und Antiquars Jakob König Ausgabetag: 15. Mai 2013 Stich: Miloš Ondráček Format: 40 x 50 mm Nennwert: 25 CZK Druck: Flachstahlplattendruck in Ocker, Rot, Braun, Blau und Schwarz Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Braun Gedruckt in Bögen zu: 4 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das Bild „Porträt des Goldschmieds und Antiquars Jakob König“ Ersttagsbrief: Veroneses Porträt nach der zeitgemäßen Graphik aus dem 17. Jahrhundert. Auf dem Stempel ist im Kreis ein Detail des Bilderrahmens „Porträt des Goldschmieds und Antiquars Jakob König“ und der Text: Praha, 15.5.2013. Paolo Veronese war ein italienischer Renaissance-Maler, der im 16. Jahrhundert gelebt hat. Paolo Caliari (auch Cagliari), nach dem Geburtsort „Veronese“ genannt, war ein italienischer Maler, der in den Jahren 1528-1588 lebte. Malen hat er von dem örtlichen Meister Antonio Badile gelernt, der die konservativere Form der Renaissance-Kunst gekannt hat. Dieser Traditionalismus ist Paolo Veronese während seiner Karriere auch nach seiner Umsiedlung nach Venedig im Jahre 1553 eigen geblieben. Die Anfänge seiner venezianischen Werkes in den Jahren 1555 – 1565 definieren kontrastreiche Kompositionen des Lichtes und der Dunkelheit auf seinen Bildern. Der Beweis sind die Leinwände aus der italienischen Kirche von St. Sebastian. Der Gegensatz der hellen und der dunklen Flächen stellt den Eindruck der Plastizität dar und ist vor allem in den Decken-Malereien deutlich. Den Höhepunkt seiner Schaffung erreicht Paolo Veronese in den Jahren 1565-1580, als er sich schon als anerkannter venezianischer Maler den gemäßigten Kompositionen widmet. Aus dieser Zeit stammt auch das in der Gemäldegalerie der Prager Burg ausgestellte Bild, das das Aussehen des deutschen Goldschmieds wirkend in Italien in den Diensten des Kaisers Rudolf II. darstellt. Schon zu Lebzeiten wurde er zu den Drei größten Maler seiner Zeit eingeordnet, als Tizian seine tief spirituellen Werke gemalt hat, Tintoretto hat die Grundlagen von Manierismus verkörpert und Veronese war der letzte Maler des festlichen Lebens in Venedig. Seine dekorative Farbigkeit ist im 18. Jahrhundert in dem Gemälde von G. B. Tiepolo oder in den Gemälden von P. P. Rubens ersichtlich und für die Gegenwart hat ihn im 19. Jahrhundert P. Cézanne wieder entdeckt. Mit dieser Ausgabe setzt die wieder entdeckte Ausgabe Prager Burg fort. |
Herausgabe der Sondermarke Europa – POSTVERKEHRSMITTEL Ausgabetag: 2. Mai 2013 Entwurf der Marke: Karel Dvořák Linienzeichnung und Stich des FDC´s: Jaroslav Tvrdoň Format: 33 x 33 mm Nennwert: 25 CZK Druck : Mehrfarbiger Offsetdruck Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarz Gedruckt in Kleinbögen zu: 6 Stk. Anzahl des FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: eines der Symbole der Geschichte der
tschechoslowakischen Post - der von Pferden gezogene Post-Paket-Wagen |
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Staatspräsident der Tschechischen Republik Ausgabetag: 24. April 2013 Stich: Miloš Ondráček Format: 19 x 23 mm Nennwert: „A“ Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Druck der Briefmarke: Rotationsstahlstichdruck komb. mit Tiefdruck Farben der Briefmarke: Dunkelviolett (RStDr.), Rot Gedruckt in Bögen zu: 100 Stk. Briefmarke: die Abbildung des Staatspräsidenten der Tschechischen Republik Miloš Zeman Am 8. März 2013 wurde Miloš Zeman der dritte Staatspräsident der selbstständigen Tschechischen Republik. Nach zehn Jahren hat er Václav Klaus an der Spitze des Staates ersetzt. Die zweite Runde der Präsidentenwahl, in der er Karl Schwarzenberg besiegt hatte, wurde durch die Inauguration des Staatsoberhauptes vollendet. |
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Herausgabe der Sondermarke SCHÖNHEITEN UNSERER HEIMAT: 750. JAHRESTAG DER
GRÜNDUNG DES KLOSTERS GOLDENKRON (Zlatá Koruna) Ausgabetag: 3. April 2013 |
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Herausgabe der Sondermarke PERSÖNLICHKEITEN: George Orwell (1903 – 1950) Ausgabetag: 3. April 2013 Entwurf: Oldřich Kulhánek Stich: Miloš Ondráček Größe: 23 x 40 mm Nennwert: 26 CZK Druck der Briefmarke: Rotationsstahldruck in Schwarz komb. mit Tiefdruck in Blau, Dunkelrot und Hellrot Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Dunkelblau Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das Porträt von George Orwell Ersttagsbrief: im Bildteil des Umschlags ist ein Porträt der Arroganz abgebildet. Auf dem Stempel ist ein Auge und der Text: Praha, 3.4.2013 George Orwell steht als Pseudonym des Visionärs, mit dem eigentlichen Namen Eric Arthur Blair. Er ist am 25. 6. 1903 in Indien geboren und am 21. 1. 1950 gestorben. Er war ein britischer Journalist, Essayist und Schriftsteller. Durch seine allegorischen Romane wie „Farm der Tiere“ und „1984“ wurde er weltbekannt, beschreibend Unhumanität der totalitären Ideologien, die erstaunlicherweise wahre Vision der Utopien waren himmelweit entfernt. Nach England hat Blair seine Mutter gebracht, als er ungefähr ein Jahr alt war. Er ist in Oxfordshire aufgewachsen und nach dem örtlichen Flüsschen Orwell hat er später das Pseudonym angenommen. In seiner Jugend hat er eine private Mittelschule und das Prestige-Eton-College besucht. Da ihm seine Eltern das Studium an der Universität nicht bezahlen konnten, hat er begonnen im Jahre 1922 für die Indian Imperial Police in dem damaligen britischen Indien in Burma zu arbeiten. Hier sind die Anfänge seines Hasses gegenüber dem Imperialismus und auch hier hat er begonnen sich der linken Politik zu neigen. Seine Erlebnisse hat er in seinem Erstlingswerk, dem Roman „Tage in Burma“ beschrieben, herausgegeben im Jahre 1934. Im Jahre 1927 ist er nach England zurückgekehrt, hat begonnen Essays zu schreiben und als Journalist zu arbeiten. Einige Zeit hat er auf der Straße als Herumtreiber gelebt und hat sich in der Unterschicht der Gesellschaft bewegt. Seine Erlebnisse hat er zum Beispiel im Buch „Erledigt in Paris und London“ verwertet, herausgegeben im Jahre 1933. Die politischen Ereignisse in Europa berühren ihn stark und so wird er Sozialist, Antifaschist und Kritiker aller nicht demokratischen politischen Tendenzen. Nach dem Jahre 1936 hat sich Orwell als Freiwilliger an dem spanischen Bürgerkrieg beteiligt, indem er in den Einheiten der Milizen gekämpft hat. Seine Erlebnisse und Eindrücke aus dem spanischen Bürgerkrieg hat er in dem Buch „Mein Katalonien“ beschrieben, in dem er auch seine schwere Verletzung aus dem Jahre 1937 schildert. Im Jahre 1938 hat er kurz in Marokko gelebt. Bis 1940 hat Orwell Rezensionen zu Büchern für die Neue englische Wochenzeitung geschrieben. An dem Zweiten Weltkrieg hat er sich wegen einer langwierigen Tuberkulose nicht beteiligt und im Jahre 1940 hat er begonnen für BBC zu arbeiten und mit seinen Kommentaren hat er auch fleißig in Zeitungen und Zeitschriften beigetragen. Kurz vor seinem Tod hat er seinen essentiellen visionären Roman „1984“ geschrieben. Sein Werk wurde auch verfilmt. Obwohl er Bücher über die Diktaturen des kommunistischen Typs geschrieben hat, hat er sich selbst als Sozialist gefühlt. Orwells Bücher und Essays betreffen nicht nur Politik, sondern kommentieren auch das Leben deren Zeit und beschäftigen sich mit sozialen Themen. Allgemein wird er als einer der besten englischen Essayisten gehalten. In der kommunistischen Tschechoslowakei war er auf der Liste der verbotenen Autoren und seine Bücher im Tschechischen wurden in Exil-Verlagen herausgegeben. |
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Herausgabe der Inlandspostkarte - 70. JAHRESTAG DES PHILATELISTEN-KLUBS
00-15, SAMMLER VON SPEZIAL – BEREICHEN IN PRAG Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 3. April 2013 die Inlandspostkarte „70. Jahrestag des Philatelisten-Klubs 00-15, Sammler von Spezial-Bereichen in Prag“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ ist der bekannte Postdienst-Aufkleber abgebildet, der von den Postbeamten auf die Sendungen geklebt wurde, in deren Adressen die PLZ gefehlt hat oder nicht richtig war. Der Eindruck wird dem bedeutenden 40. Jahrestag der Einführung der Postleitzahlen (PLZ) in unseren Postvertrieb gewidmet. Der abgebildete Aufkleber ist witzig zwischen dem Namen des Staates, dem Nennwert, bzw. dem Buchstaben A, den Jahreszahlen und den ergänzenden Texten angeordnet. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. In dem linken Teil der Postkarte ist das Wertzeichengerät Postalia über dem Einschreibe-Eil-Brief abgebildet, der an den ehemaligen Ort der Veranstaltung der Klub-Treffen, adressiert wurde. Der Philatelisten-Klub 00-15, Sammler von Spezial – Bereichen in Prag, wurde am 13. 5. 1943 gegründet als Abteilung der Philatelie beim Sportclub für Arbeitnehmer in der Hauptstadt Prag. Nach der Gründung des Verbandes der tschechoslowakischen Philatelisten im Jahre 1965 hat der Club den gegenwärtigen Namen mit der Registriernummer angenommen. Während der 70-jährigen Tätigkeit haben im Club viele hervorragende Sammler, Aussteller, Publizisten und Organisatoren gewirkt, von denen wir hier wenigstens den Club - Gründer Herrn Václav Nebeský, den ersten Vorsitzenden Hern Josef Kolařík und den langjährigen Club-Vorsitzenden JUDr. Vratislav Palkoska nennen. "Spezial - Bereiche in der Philatelie", für die später die Bezeichnung "Postgeschichte und Postkarten" gewählt wurde, haben das Interesse der Sammler von Briefmarken auch für den Postverkehr, seine historische Entwicklung, Belege aus der Vor-Philatelie, Postkarten, Ganzsachen, diverse Poststempel-Abschläge, verschiedenste Postaufkleber sowie Belege diverser Postbeförderungen bedeutet. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und der Postkarte ist der akademische Maler Pavel Sivko. Die Postkarte hat die Postwertzeichen-Druckerei Prag mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 3. April 2013 gültig. |
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Herausgabe der Sonderpostkarte IGLAU (JIHLAVA) - OSTROPA Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 3. April 2013 die Sonderpostkarte „Iglau (Jihlava) - Ostropa“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „E“ heraus. . Der Buchstabe „E“ entspricht der Gebühr für einen Priority-Standardbrief bis 20 g in europäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 20 CZK. Auf der eingedruckten Buchstabenmarke „E“ ist die Logo-Abbildung der Ausstellung. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Für den linken Teil der Postkarte wird die älteste Abbildung des Iglauer Stadtwappens aus dem Codex Gelnhausen aus dem ersten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts verwendet. Die Herkunft der Illumination: „Mährisches Landesarchiv in Brünn – Staatliches Bezirksarchiv Iglau, Fonds: Archiv der Stadt Iglau bis 1848, Abt. Amtsbücher und Handschriften, Inv. Nr. 17, Codex Gelnhausen, F. 68r, Codex Gelnhausen, Iglauer Stadtwappen“. Die Ausstellung OSTROPA 2013 ist die nationale spezialisierte Wettbewerbs-Ausstellung für Briefmarken in der Kategorie - National. Das Ziel der Ausstellung ist es die Philatelie zu propagieren und die Vertiefung der beiderseitigen Zusammenarbeit der tschechischen und deutschen Philatelisten zu unterstützen. Die Ausstellung wird an den Tagen stattfinden, wenn wir uns an den 90. Jahrestag der Gründung des Clubs der tschechischen Philatelisten in Iglau erinnern werden. Das Jahr 2013 ist auch der 20. Jahrestag der Tschechischen Republik und der 20. Jahrestag der Ausgabe der ersten tschechischen Briefmarke. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke ist Jiří Pýcha und des Bildteils der Postkarte ist Martin Kos. Die Postkarte hat die Postwertzeichen-Druckerei Prag mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Sonderpostkarte beträgt 25 CZK und ist ab dem 3. April 2013 gültig. |
Ausgabe der Sondermarke Schlepper – Dampfer „Péčko“ Ausgabetag: 6. März 2013 Entwurf: Pavel Sivko Stich des FDC´s: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 25 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk.(Zusammendruck 25 Stk der Briefmarken Schlepper-Dampfer „Péčko“ 18 und 25 Stk der Briefmarken Hubschrauber Aero HC2 – Heli Baby) Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Dunkelblau Ersttagsbrief: der Bug des Dampfers. Im Sonderstempel ist ein Rettungsring und der Text: Praha, 6.3.2013. Maximum-Karte: am 6.März 2013 wird auch eine Maximum-Karte mit der Abbildung des Dampfers „Péčko“ 18 herausgegeben , die die ganze Ausgabe vervollständigt. Die Fracht-Schifffahrt wird seit der Urzeit praktiziert. Theoretisch seit den Zeiten, als der Mensch zum ersten Mal die Fracht auf irgendein beliebiges Schiff oder Floss geladen hat und sich mit der Strömung zu seinem Bestimmungsort transportieren ließ. Wenn er dieses Wasserfahrzeug im Ziel seinem Schicksal jedoch nicht überlassen hat oder es für die weitere Verwendung nicht verkauft hat, musste er es gegen den Strom auf die Zug- oder Schleppart und andere Weise zum Ausgangsort zurückziehen. Zuerst haben die Menschen die Schiffe mit Hilfe eines genügend langen Seiles zurückgezogen. Diese Arbeit haben meistens professionell die Leute aus den Dörfern an Flüssen ausgeübt und sich so ihre Ernährung verdient. Diese Art war sehr schwer und mühsam sowohl für die Schlepper, als auch für den Steuermann, der das Schiff vom Ufer fernhalten musste. In späteren Zeiten wurden zu dieser Tätigkeit auch Pferde und Kühe, später auch Fahrzeuge oder Traktoren verwendet sowie Lokomotiven auf den dazu bestimmten Schienen. Die in der Vergangenheit ausgebauten Überzugspfade, die an einigen Plätzen bis heute erhalten geblieben sind, werden jetzt als touristische Fuß- oder Radfahrwege verwendet. Die größte Entwicklung in der Schlepp-Schifffahrt hat mit der Erfindung der Dampfmaschine gestartet (später durch das Diesel-Aggregat ersetzt). Zu dem größten Aufschwung in der Schlepp-Schifffahrt kommt es im 19. Jahrhundert, als es dank der Technik möglich ist, die Ware bequem zu transportieren, sowohl mit dem Strom als auch gegen den Strom. Ende des 20. Jahrhunderts wird die Schlepp-Schifffahrt durch die Schub-Schifffahrt ersetzt. Die bei uns verwendeten Dampfer des Typs „P“, genannt „Péčka“, waren Schrauben-Dampfer ursprünglich für den Einsatz im Hamburger Hafen bestimmt. Gegenüber den traditionellen Fluss-Schlepp-Dampfern waren sie kürzer, breiter und mit höherem Tiefgang. Die Schiffsschrauben bei den größten Modellen haben den Durchmesser von bis zwei Meter erreicht. Die Schiffe hatten kurze Ruder, die den Umriss des Heckes nicht überragt haben. Zum Schleppen hat der massiv abgefederte Schlepp-Haken gedient. Die Dampfer „Péčka“ waren häufig verwendet und haben zu den Errungenschaften ihrer Zeit gehört. Auf dem Moldau-Elbe-Weg haben sie zu den meistv erbreiten Wasserfahrzeugen gehört. Die Karriere der Dampfer des Typs „P“ wurde mit dem Aufstieg der Diesel-Motoren, mit ihren höheren Leistungen, beendet. |
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Ausgabe der Sondermarke Hubschrauber Aero HC2 – Heli Baby Ausgabetag: 6. März 2013 Entwurf: Pavel Sivko Stich des FDC´s: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 25 CZK Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk.(Zusammendruck 25 Stk der Briefmarken Schlepper-Dampfer „Péčko“ 18 und 25 Stk der Briefmarken Hubschrauber Aero HC2 – Heli Baby) Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Dunkelblau Briefmarke: der Hubschrauber Aero HC2 – Heli Baby Ersttagsbrief: ein Detail des Hubschraubers. Im Sonderstempel ist eine Spirale die einen schnelldrehenden Rotor symbolisiert und der Text: Praha, 6.3.2013. Maximum-Karte: am 6.März 2013 wird auch eine Maximum-Karte mit der Abbildung des Hubschraubers Aero HC2 Heli-Baby herausgegeben, die die ganze Ausgabe vervollständigt. Die Anfänge der Entwicklung des ersten tschechischen
Hubschraubers werden in die 40. Jahre des 20. Jahrhunderts in der Fabrik Aero
datiert. Der Bau eines Prototyps hat im Jahre 1951 gestartet, der erste
„gefesselte“ Probeflug hat im März 1954 und der erste scharfe Flug im Dezember
desselben Jahres stattgefunden. Die offizielle Premiere für die Öffentlichkeit
wurde im Jahre 1955 auf der Brünner Messe veranstaltet. In die Serien-Produktion
wurde im Jahre 1957 investiert, aber auf Grund technischer Probleme mit den
Motoren war sie um ein Jahr später unter der militärischen Bezeichnung VR-2
gestartet. |
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Ausgabe der Freimarke VOLKSARCHITEKTUR Ausgabetag: 6.März 2013 Entwurf: Jan Kavan Stich: Bohumil Šneider Format: 19 x 23 mm Nennwert: 14 CZK Druck der Briefmarke: Rotationsstahlstichdruck komb. mit Tiefdruck Farben der Briefmarke: Violett-Schwarz (RStDr.), Violett Gedruckt in Bögen zu: 100 Stk. Briefmarke: das Landhaus mit der Haus-Nr.451 in der Minderstadt Nový Hrozenkov (Neu Hrosenkau), Bezirk Vsetín Nový Hrozenkov liegt an der Straße zwischen Vsetín und Velké Karlovice im Tal der Vsetínská Bečva. Ungefähr in der Mitte der Minderstadt, von der neuzeitlichen Bebauung umgeben, ist eine kleine Gruppe der gezimmerten Landhäuser erhalten geblieben. Das Landhaus mit der Haus-Nr. 451 stammt aus dem Jahre 1835. Es ist gezimmert, im dreiteiligen Kammertyp mit zwei Giebeln und einem kleinen Dach entlang der Unterseite des Giebels. Die Verschalung von Giebeln ist mit der so genannten Lattenverzierung gedeckt. Der nördliche Giebel verkehrt gerichtet in die Gemeinde, ist geweißt und unter dem Senknetz gibt es eine gemalte ornamentale Verzierung und die Aufschrift mit dem Namen des Baumeisters. Rund um die Fenster gibt es ebenfalls eine weiße Kalkverzierung – geformte Flecken, die mit dem abergläubischen Schutz des Hauses zusammenhängt. Das Landhaus ist senkrecht auf die Schnittstelle von zwei Terrainebenen situiert, sodass die südliche Giebelwand auf einem hohen Steinsockel ruht, gleichzeitig als Keller verwendet. Aus dieser Ansicht ist die Abbildung auf der Briefmarke. Die Komposition ergänzen noch zwei gemeißelte Bienenstocke. Seit 1977 ist im Objekt das Denkmal von Antonín Strnadel, eines bedeutenden Malers und Illustrators, errichtet, der mit seinem Werk die hiesige Gegend verherrlicht. |
Herausgabe der Sondermarke Persönlichkeiten: BERTHA VON SUTTNER (1843 – 1914) Ausgabetag: 13. Februar 2013 Entwurf: Renáta Fučíková Linienzeichnung und Stich des FDC´s: Václav Fajt Größe: 23 x 40 mm Nennwert: 18 CZK Druck der Briefmarke: Vollfarbiger Offsetdruck mit Linienzeichnung Druck des FDC´s: Flachstahlplattendruck in Schwarzgrau Gedruckt in Bögen zu: 50 Stk. Anzahl der FDC´s: 1 Stk. Briefmarke: das Porträt von der böhmisch-österreichischen radikalen Pazifistin, Publizistin und Schriftstellerin – Baronin Bertha Sophia Felicita von Suttner Ersttagsbrief: im Bildteil des Umschlags sind Alfred Nobel und Bertha von Suttner abgebildet, wie sie gemeinsam im Garten sitzen und plaudern. Auf dem Stempel sind beide Seiten der Medaille des Friedensnobelpreises abgebildet und der Text: Praha, 13.2.2013. Die Baronin Bertha Sophia Felicita von Suttner geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau (9. Juni 1843, Prag – 21. Juni 1914, Wien) war eine böhmisch-österreichische radikale Pazifistin, Publizistin und Schriftstellerin. Einer ihrer größten Erfolge ist das Buch „Die Waffen nieder!“ („Odzbrojte!“) aus dem Jahre 1889. Dieser Roman hat großes Aufsehen erregt und hat die Autorin zu den Hauptvertretern der Friedensbewegung in der Welt gemacht. Aktiv hat sie sich an den Anti-Kriegsveranstaltungen beteiligt. Sie hat sich für die Gründung des internationalen Schiedsgerichts in dem niederländischen Den Haag eingesetzt und die Rechte von Frauen und von ethnischen Minderheiten verteidigt. Öffentlich hat sie die Missbilligung des Antisemitismus geäußert; sie wurde in die Spitze des Ausschusses der Friedensorganisationen gewählt. Im Jahre 1875 ist sie Privatsekretärin von Alfred Nobel geworden und ihre Zusammenarbeit hat sich zu einer lebenslangen Freundschaft entwickelt. In einem der vielen Briefe hat ihr Nobel anvertraut, dass er einen Fond für Auszeichnungen von Ärzten, Wissenschaftlern und der Leute gründen möchte, die den größten Beitrag der Menschheit erwiesen haben. Die Baronin Suttner war eine Inspiration, dass der Nobelpreis auch den Leuten erteilt wird, die sich für den Frieden verdient gemacht haben. Am 10. Dezember 1905 hat Bertha von Suttner als erste Frau in der Welt den Friedensnobelpreis erhalten, den sie am 18. April 1906 in Kristiania, dem heutigen Oslo, übernommen hat. Die Hinweise auf ihre Ideen und Lebensphilosophie „unnötiges Leiden durch den Krieg gebracht“ erscheinen immer noch in der heutigen Zeit. Zahlreiche Städte im Österreich und Deutschland tragen ihren Namen in der Benennung von Schulen, Straßen oder Plätzen. Bertha von Suttner ist auch auf der österreichischen Münze im Wert von 2 Euro abgebildet. Ihr Porträt hat sich auch auf der älteren österreichischen 1000-Schilling-Banknote befunden. |
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Herausgabe der Inlandspostkarte JIŘÍ TRNKA Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 13. Februar 2013 die Inlandspostkarte „Jiří Trnka“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstabenmarke „A“ ist eine polychromierte Plastik des Hl. Georg abgebildet. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte ist das Selbstporträt von Jiří Trnka und der tschechische Text „Die Ausstellung von Jiří Trnka im Georgskloster 2013“. Professor Jiří Trnka (24. Februar 1912, Petrohrad – 30. Dezember 1969, Prag) war tschechischer bildender Künstler, Illustrator, Bildhauer, Drehbuchautor und Regisseur von Animationsfilmen und einer der Mitbegründer des tschechischen Animationsfilmes. Von klein auf war er im engen Kontakt mit Marionetten, die in seiner Familie hergestellt wurden. In den Jahren 1929-1935 hat er die Kunstgewerbeschule in Prag besucht. Zuerst hat er die Kulissen für die Theater Spejbl und Hurvinek (Divadlo Spejbla a Hurvínka ) von J. Skupa in Pilsen entworfen und gestaltet; später im heutigen Prager Theater Rokoko (Divadlo Rokoko) hat er sein eigenes Marionettentheater betrieben. Bei seinem ersten Treffen mit dem Puppentrickfilm hat er für Werbezwecke die Figur Hurvinek geschaffen. Während des 2. Weltkrieges hat er sich ins Prager Theaterleben mit Entwürfen der Szenen und Kostümen eingeschaltet. 1945 war er Mitbegründer vom Studio im Trick (Bratři v triku). Im Jahre 1967 wurde er zum Professor an der Kunstgewerbehochschule ernannt. Die Arbeit hat ihm jedoch seine fortsetzende schwere Krankheit erschwert, der er am 30. Dezember 1969 erlegen ist. Begraben ist er am Zentralfriedhof in Pilsen. In seinen Filmen hat er mit Vorliebe Marionetten verwendet. Zu seinen bekanntesten Puppentrickfilmen gehören Staré pověsti české (Alte böhmische Sagen) und Dobrý voják Švejk (Der brave Soldat Schwejk), gesprochen von seinem Freund J. Werich, und der abendfüllende Film nach der Vorlage von W. Shakepeare Sen noci svatojánské (Sommernachtstraum). Weitere berühmte Werke aus den 60er Jahren sind zum Beispiel die Filme - Kybernetická babička (Kybernetische Großmutter) und Ruka (Hand) - die die Totalität darstellen. Für Kinder hat er das Märchenbuch Zahrada (Garten) geschrieben und illustriert. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke und der Postkarte ist die akademische Malerin Klára Trnková. Die Postkarte hat die Postwertzeichen-Druckerei Prag mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 13. Februar 2013 gültig. |
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Herausgabe der Inlandspostkarte JIHLAVA - OSTROPA Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 13. Februar 2013 die Inlandspostkarte „Jihlava - Ostropa“ mit der eingedruckten Buchstabenmarke „A“ heraus. Der Buchstabe „A“ entspricht der Gebühr für einen Inlands-Standardbrief bis 50 g. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 10 CZK. Auf der Buchstaben-Sondermarke „A“ ist die Logo- Abbildung der Ausstellung. Unter der Marke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Mikro-Text Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte sind die symbolische Abbildung des Grenzpfeilers und der tschechischen Text „Iglauer Kulturdenkmal. Der Grenzpfeiler der böhmisch-mährischen Landesgrenze aus dem Jahre 1750 und das Datum 18. – 28.4.2013 “. Die Ausstellung OSTROPA 2013 ist die nationale spezialisierte Wettbewerbs-Ausstellung für Briefmarken in der Kategorie - National. Das Ziel der Ausstellung ist es die Philatelie zu propagieren und die Vertiefung der beiderseitigen Zusammenarbeit der tschechischen und deutschen Philatelisten zu unterstützen. Die Ausstellung wird an den Tagen stattfinden, wenn wir uns an den 90. Jahrestag der Gründung des Clubs der tschechischen Philatelisten in Iglau erinnern werden. Das Jahr 2013 ist auch der 20. Jahrestag der Tschechischen Republik und der 20. Jahrestag der Ausgabe der ersten tschechischen Briefmarke. Der Autor des gestalterischen Entwurfs der Briefmarke ist Jiří Pýcha und des Bildteils der Postkarte ist Martin Kos. Die Postkarte hat die Postwertzeichen-Druckerei Prag mit mehrfarbigen Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Inlandspostkarte beträgt 15 CZK und ist ab dem 13. Februar 2013 gültig. |
Ausgabe der Sondermarke Tradition der Tschechischen Briefmarkengestaltung:
Ivan Strnad Ausgabetag: 20. Januar 2013 Entwurf: Pavel Sivko Stich: Jaroslav Tvrdoň Format: 40 x 23 mm Nennwert: 10 CZK Druck: Rotationsstahldruck komb. mit Tiefdruck Gedruckt in Bögen zu: 30 Stk. Markenheftchen: 8 Briefmarken und 4 Zf. Druck des FDC´s: Stahlstichtiefdruck in Blau Farben der Briefmarke: Schwarz (StTdr. ) Gelb, Rosa, Hellblau und Dunkelblau Briefmarke: ein Porträt von Ivan Strnad, links wird ein Teil des Motives aus der Ganzsache aus dem Jahre 1975 zum 50. Jahrestag der Aufnahme des automatischen Telefonbetriebs in der ČSSR (Tschechoslowakischen sozialistischen Republik) spiegelverkehrt verwendet. Im rechten Teil der Briefmarke gibt es einen weiblichen Akt aus der 30 Heller Briefmarke - Intersputnik aus dem Jahre1974. Heftchen: 8 Briefmarken mit 4 Zierfeldern (Heftchenblatt). Auf dem Zierfeld ist eine Zeichnung eines Kopfes aus dem Hintergrund der Briefmarke zu 1 Kčs aus der Briefmarken-Serie Welt- raum-Forschung aus dem Jahre 1977. Das Zierfeld in der Größe einer Hälfte der Briefmarke ist mit Rotationsstahldruck in Gelb, Rosa, Hellblau und Schwarz gedruckt. Ersttagsbrief: das Motiv aus der Briefmarke 20. Jahrestag der Entstehung der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahre 1968. Im Sonderstempel ist eine Hand abgebildet, die die Initialen von Ivan Strnad (IS) schreibt und der Text: Praha, 20.1.2013. Der tschechische Grafiker und Pädagoge Ivan Strnad ist am 3. 4. 1926 in Prag geboren und in den letzten Tagen des Jahres 2004 gestorben und wurde Anfang 2005 bestattet. Er war Schöpfer vieler tschechoslowakischen und auch tschechischen Briefmarken und Gedenkmünzen. Er war Mitglied des Vereins der tschechischen Künstler-Grafiker „Hollar“ und „Grafis“. Ivan Strnad hat in einem speziellen Atelier für angewandte Grafik an der Hochschule VŠUP in Prag unterrichtet, wo er später Dozent wurde. Er hat sich der Briefmarken-Gestaltung, der angewandten Grafik und dem grafischen Design, den Arbeiten für Architektur und auch der Textil- und Medaillen-Gestaltung gewidmet. Er hat mehr als 100 tschechoslowakische Briefmarken und Banknoten, eine Reihe von Firmen-Marken und mehr als 20 Aktien geschaffen. Die Domäne war für ihn die freie Grafik, trockene Nadel und der Stich, geliebt hatte er figurale Kompositionen. Während seines Lebens hat er viele Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhalten. Am häufigsten für die Briefmarkengestaltungen (1964: 2. Preis für die Briefmarken – 20 Jahre der ČSSR, 1966: 1. Preis für die Briefmarken-Serie Avantgarde 65; 1967, 1970 – 1972, 1974 und 1975: Preise in den Wettbewerben Die beste Briefmarke des Jahres) und eine Auszeichnung für die schönste Banknote (1980: Banknote 500,- Kčs). |
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Ausgabe der Postkarte BIATHLON – WM 2013 Das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik gibt am 21.Januar 2013 die Postkarte „Biathlon – WM 2013“ mit dem Wertzeichen-Eindruck „Z“ heraus. Der Buchstabe „Z“ entspricht der Gebühr für einen Priority-Standardbrief bis 20 g in außereuropäische Länder. Nach der aktuellen Postgebühren-Liste am Ausgabetag entspricht das dem Wert von 21 CZK. Auf der Postkarte mit dem Wertzeichen-Eindruck „Z“ ist ein schießender Biathlet abgebildet. Unter der Briefmarke befindet sich eine Mikrolinie mit dem tschechischen Text „Tschechische Post, PTC, 2013. Auf der linken Seite von der Marke sind das Logo der Tschechischen Post und ein Hologramm zum Schutz vor Fälschungen platziert. Im linken Teil der Postkarte sind ein Biathlet Ski fahrend, das Logo der IBU, der tschechischenText: Weltmeisterschaft im Biathlon 2013, 7. – 17. 2. 2013 und die Staatsfahne der Tschechischen Republik abgebildet. Am Samstag, den 6. September 2008 die Abstimmung der Delegierten aus 50 Ländern auf dem VIII. Kongress der Internationalen Biathlon-Union in Prag hat sich für die Weltmeisterschaft 2013 in der Stadt Nové Město in Mähren, entschieden. Das Sportareal früher nur als ein Langlaufstadion bekannt, began im Vorjahr zum ersten Mal den Anhängern des Laufes und des Schießens in einem gemeinsamen Sportkampf dienen. Unsere Kandidatur haben bekannte Namen unserer erfolgreichen Repräsentanten wie Weltmeister Michal Šlesinger, Kateřina Holubcová, Roman Dostál und Zdeněk Vítek unterstützt. Für die WM 2013 hatten sich – Oslo, Kontiolahti und Nové město in Mähren um die Veranstaltung beworben.Die Weltmeisterschaft findet in dem Zeitraum vom 7. – 17. 2. 2013 statt. Der Erfolg der Kandidaten hat gemäß den Regeln der IBU auch das Recht, bzw. die Pflicht mitgebracht, den Weltcup 2012 als Test vor der WM zu veranstalten. Diesen Weltcup haben wir auch Anfang letzten Jahres erfolgreich veranstaltet. Die Spitzen-Biathlon-Veranstaltung ist so in unser Land nach langen 31 Jahren zurückgekehrt, die seit dem Weltcup in Jáchymov 1981 vergangen sind. Die Weltmeisterschaft findet so in unserem Land zum ersten Mal statt. Der Autor des gestalterischen Entwurfs des Wertzeichen-Eindrucks ist die akademische Maler und Grafiker Jan Ungrád. Die Postkarte hat die Poštovní tiskárna cenin Praha, a.s. (Postwertzeichen-Druckerei Prag) mit vollfarbigem Offsetdruck gedruckt. Der Verkaufspreis der Postkarte beträgt 26 CZK und ist ab dem 21. Januar 2013 gültig. |
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