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Bücher zum Thema Römische Münzen von Richard Stoll"Von einem Sammler für Sammler und Freunde der antiken Welt" und ein El Dorado für Motiv-Münzsammler |
Nilpferd auf einem Antonian vom Jahr 248 |
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Richard Stoll ist selbst ein begeisterter Münzsammler.
Dabei hat er sich voll und ganz auf die antiken Münzen des Römischen Reiches
verschrieben. Da gerade die Münzen des Römischen Reiches mit ihren vielfältigen Motiven ein unheimlich reizvolles Sammelgebiet sind und gleichzeitig aber auch eine historische Quelle von großer Aussagekraft sind, kam er auf die Idee seine umfangreichen Erkenntnisse und einzigartigen Münzbilder aus seiner faszinierenden Sammlung und weiterer interessanter Quellen auch an andere Sammler weiter zu geben. Sein Motto dabei: "Von einem Sammler für Sammler und Freunde der antiken Welt" So entstand 1995 mit dem Titel "Tiere auf römischen Münzen" sein
erstes Werk. Dieser Klassiker verkaufte sich so gut, dass Richard Stoll
schnell ermutigt wurde weitere Bücher zu schreiben. Jedes dieser Bücher ist mit viele Liebe und Fachkenntnis geschrieben. So erhält der Leser erstaunenswerte Hintergrundinformationen wie etwa über die Bedeutung des menschlichen Haares in der Kulturgeschichte beim Buch über Frauen auf römischen Münzen. Das Buch Herakles auf römischen Münzbildern zeigt dagegen aufschlussreiche Einblicke über die spannende Geschichte der 12 kanonischen Heldentaten des Herakles im Buch , die tatsächlich alle auf Münzbildern belegbar sind. Uns so ließe sich das ganze weiterführen... Im weiteren Verlauf dieser Seite wird jedes dieser Bücher detailliert vorgestellt. Bestellung Die Bücher können Sie direkt beim Autor Richard Stoll bestellen. Auf
Wunsch schreibt er Ihnen bestimmt auch eine Widmung dazu. Wenn Sie also noch eine Frage, Anregung usw. zu dem Thema haben bzw.
Bücher bestellen möchten senden Sie einfach ein E-Mail an folgende Adresse:
Alle Bücher können auch schriftlich beim Selbstverlag Richard Stoll, Merianstr. 4, 54292 Trier bestellt werden |
Tiere auf römischen Münzen
132 Münzen, 127 S. 301 Abb. 24x16,5cm, geb. |
Frauen auf römischen Münzen
Biographisches und Kulturgeschichtliches im Spiegel antiker Numismatik |
Herakles auf römischen Münzen 160
Münzen, ca. 200 S., 350 Abb., 16,1x24 cm geb. ISBN-3-9804051-2-5, |
Architektur auf römischen Münzen 419
Münzen, 253 S., 850 Abb. 16,1 x 24 cm, geb. ISBN-3-9804051-3-3 |
Die Münzen der römischen Kaiser von Trier 250 Münzen, 182 Seiten, 500 Abb., 16,1 x 24 cm geb. ISBN-3-9804051-4-1 Preis 25,00 EUR |
E-Mail an Richard Stoll wegen Bestellung oder Fragen |
Die für den Band ausgewählten 132 Münzen sollen einen Eindruck vom Facettenreichtum der Tierdarstellungen vermitteln. Besonderes Augenmerk galt dem Bild, nicht in erster Linie dem Wert oder dem numismatischen Rang einer Münze. Für die Durchführung der Arbeit hieß das zugleich, auf eine strenge numismatisch-systematische Untergliederung des Materials zugunsten einer am Tier orientierten zu verzichten. Es sind viele Exponate darunter, die relativ häufig vorkommen und daher auch dem Gelegenheitssammler zugänglich sind; andere hingegen sind sehr selten und dementsprechend wertvoll. In einem Anhang werden schließlich zur ergänzenden Illustration der Münzbilder einige antike Kleinplastiken vorgestellt, die sich ebenfalls in der Sammlung des Autors befinden. Kaum eine andere historische Quelle ist von so unmittelbarer Aussagekraft wie die Münze: Die Auswertung schriftlicher Dokumente birgt nur allzu häufig die Gefahr, der bewussten, an die Nachwelt adressierten Manipulation zu erliegen. Demgegenüber sind Münzen stets auf jeweilige Gegenwart ausgerichtet, sind integraler Bestandteil ihres aktuellen wirtschaftlichen, sozialen und politischen, ja sogar des religiöskultischen Systems, von dem sie Nachrichten "aus erster Hand" übermitteln. Entsprechend ist ihr Angebot an Information von erstaunlicher Vielfalt, reicht es doch von der politischen Programmatik eines Herrschers über das Rechtsgefüge eines Staates bis zum religiösen Dogma einer Glaubensgemeinschaft. Ihre vielleicht bedeutendste Leistung ist dabei freilich eine nur scheinbar triviale: Es ist bekanntermaßen die Aufgabe der Geschichtswissenschaft, den Brückenschlag zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart zu vollziehen, dabei die Wirklichkeit des historischen Menschen für ein besseres Verständnis wiedererstehen, d.h. "anschaulich" werden zu lassen. Eben dies ist die ureigene Domäne der Münze. Wie kein anderes Zeitdokument ermöglich sie es etwa, sich vom Aussehen der Herrscher und Herrscherinnen der Antike eine lebendige Vorstellung zu bilden. Zur staatlichen Repräsentation bestimmt und schon deshalb eine Quelle ersten Ranges, zeigt sie seit dem Tode Alexanders des Großen in zunehmendem Maße - seit Augustus regelmäßig - auf der Vorderseite das offizielle Porträt der Herrschers mit den Insignien seiner Würde, vielfach auch das seiner Familienangehörigen. Diese für die Altertumskunde unschätzbaren Informationen bilden jedoch nur einen Aspekt, einen kleinen Ausschnitt dessen, was die antiken, insbesondere die römischen Münzen aus ihrer Welt an uns weitervermitteln. Aus der bunten Vielfalt der Rückseitenmotive sind hierfür zum Beispiel die herrlichen Darstellungen aus der Welt der Mythologie ebenso zu nennen wie die markanten Zeugnisse von griechischen und römischen Bauwerken, welche für unsere Kenntnis von deren einstigen Aussehen von großem Wert sind. Aber auch abseits der womöglich noch zu entdeckenden Intentionen haben die Abbildungen der Münzreverse - nur aus sich selbst heraus - ihren eigenen Reiz, eine besondere Schönheit, die jedem Tiermotivsammler bekannt ist. Allein deren Ästhetik wäre Rechtfertigung genug für die Beschäftigung mit diesem faszinierenden Gegenstand. Leseprobe - Das Pferd
Während
des gesamten Altertums war das Pferd ein überaus wichtiges und kostbares
Haustier, auch wurde es durch die Erfindung des Streitwagens zum
bedeutendsten Machtinstrument der vorderasiatischen Völker. Es stand darum
von allen Haustieren dem Herrn am nächsten, trug Eigennamen und wurde
sorgsam gepflegt. In römischer Zeit fand das Pferd auch als Arbeitstier im
ländlichen und gewerblichen Betrieb erstmals Verwendung.
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Leseprobe - Livia Drusilla die bedeutendste Frau im alten Rom Livia
Drusilla (Iulia Augusta) + 129 n.Chr. |
Die Griechen schufen sich ihre Götter nach dem Vorbild des Menschen: Größer an Gestalt, in altersloser Schönheit und seliger Unsterblichkeit, mit übermenschlichen Kräften begabt, dachten und fühlten, handelten und intrigierten sie wie die Menschen; sie waren in Verwandtschaftsbeziehungen eingegliedert und nach Stammbäumen geordnet. Der Götterglaube ist die Wurzel des Mythos. Lange vor Homer haben sich Priester und Dichter an der Erweiterung und Ergänzung des Mythenschatzes beteiligt. Sagen wie die des Herakles und aitiologische Sagen vermehren den Bestand. Homer und Hesiod stehen zwar am Anfang der griechischen Literaturgeschichte, markieren in der Mythologie jedoch einen gewissen Abschluss. Die reiche Mythologie der Griechen gab den Dichtern und bildenden Künstlern einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Stoffen an die Hand. Die Kenntnis Homers gehörte zur Allgemeinbildung; damit war zugleich die Mythologie geistiger Besitz jedes Griechen, der eine Schulbildung erhalten hatte. Der Lebenslauf von Herakles ist typisch für einen Helden, denn er wurde von einem Gott gezeugt, kämpfte mit wilden Tieren und befreite die Menschen von Ungeheuern und Unholden. Sein erster Name soll Alkaios oder Alkeides gelautet haben, erst die Pythia in Delphi redete ihn zuerst mit dem Namen Herakles an und gab ihm als Sühne für den Mord an seinen Kindern die Weisung, er habe dem Eurystheus zwölf Jahre zu dienen und zehn Arbeiten zu verrichten. Auf diese Weise, so gab sie ihm zum Schluss zu erkennen, würde ihm nach dem Vollbringen der Arbeiten die Unsterblichkeit zuteil werden. Sogar in die Unterwelt drang Herakles ein. Herakles stellt die Verkörperung der physischen Kraft dar. Er hat einen machtvollen Körper mit gut entwickelten Muskeln, aber ausdrucklosem Gesicht. Er widmet sich seinen Vergnügungen, dem Essen und der Liebe mit dem gleichen Eifer, den er in der Schlacht bewies. Ziel dieses Buches ist es, Münzsammler dazu anzuregen, sich mit diesem sehr interessanten Gebiet ebenfalls zu beschäftigen. Leseprobe - Die Schlangen der Hera Herakles war ein Sohn des Zeus. Seine Mutter Alkmene gehörte ebenso wie
sein Stiefvater zu dem berühmten argivischen Geschlecht der Perseiden. Der nemeische Löwe Als erstes trug Eurystheus dem Herakles auf, den nemeischen Löwen zu erlegen. Nachdem Herakles das Tier aufgespürt hatte, jagte er es mit Pfeilen
und der Keule in eine Höhle, die zwei Ausgänge hatte. Als er mit seiner Beute vor Eurystheus auftauchte, entsetzte sich dieser vor dem Kadaver der Bestie und der Stärke des Helden dermaßen, dass er diesem das Betreten Mykenes für die Zukunft untersagte und befahl, Herakles solle die Beweise seiner Taten künftig in sicherer Entfernung, vor den Toren der Stadt, zeigen. |
Leseprobe - Tempel
In vorgeschichtlicher Zeit verehrten die Römer wie die anderen italischen
Stämme ihre Götter im Freien - in Hainen oder unter Bäumen - oder in Höhlen.
Dies entsprach ihrer Vorstellung vom Göttlichen als einer unbestimmten
Macht, die meist mit der Natur verbunden ist. Unter etruskischem und
griechischem Einfluss wandelte sich die Gottesvorstellung und damit auch der
Ort der Verehrung. Die Götter werden nun als persönlich gedacht und erhalten
ein eigenes Haus. Dies ist der Sinn des Tempels, er ist nicht der
Versammlungsort der Gemeinde. Von Festen abgesehen betritt jeder den Tempel,
wann er will, um dem Gott sein Anliegen vorzutragen. Die älteste Form des
italisch-römischen Tempels ist der Rundtempel. Alle anderen römischen Tempel
sind aus der Verschmelzung des etruskischen Baustils mit griechischen
Bauelementen entstanden. Entsprechend der alten Göttervorstellung stand in
einem solchen Tempel kein Götterbild, sondern der Raum als Ganzes war
heilig. Auch in den Städten im Osten des römischen Reiches stellte man gerne
Tempel auf Münzen dar. Um des Prestiges willen wollten sich viele Städte
ihrer großen und bedeutenden Tempel rühmen und auf die eigenen Kulte,
Gottheiten und Heiligtümer hinweisen. |
Das Buch beginnt mit Kaiser Diocletianus (284-305), unter dessen Herrschaft im ganzen Römischen Reich wieder ein ordnungsgemäßer Goldfuß zugrunde gelegt sowie die Ausmünzung reiner Silbermünzen begonnen wurde. Gleichzeitig führte Diocletianus im ganzen Reich feste Münzstätten ein, zu denen auch Trier gehörte. Die bisher recht unregelmäßigen Bezeichnungen von Werkstätten und Offizinen wurde vereinfacht und systematisiert. Die geographische Verteilung der Münzstätten passte sich dem Geldbedarf für militärische Aufgaben an. Die Trierer Münzstätte wurde wohl 293 eröffnet (oder wieder eröffnet) und wahrscheinlich in der Zeit um 423 geschlossen. Zuvor soll die Münzstätte Trier zwischen 268 und 274 für die gallischen Kaiser Postumus, Laelianus, Marius, Victorinus und die beiden Tetrici geprägt haben. Für welche dieser gallischen Kaiser nun in Trier geprägt wurde, ist Gegenstand vieler Vermutungen. Denn die Frage der Münzstätten dieses sogenannten gallischen Sonderreichs ist äußerst umstritten; eine endgültige Beantwortung steht noch aus. Zur Sicherung der Rheingrenze und zum Schutz der gallischen Provinzen vor den Übergriffen germanischer Völker bot sich Trier dank seiner günstigen Lage im Hinterland der zu verteidigenden Grenzen als Truppenaufmarschplatz an. Daher verlegte im Jahr 286 Maximianus seinen Regierungssitz in diese Stadt. Leseprobe - Constantinus I. Die Münzstätte von Trier, zu dieser Zeit kaiserliche Residenz, hat auf
diesem Doppelsolidus ein sehr lebensvolles und charakteristisches Portrait
des Constantinus I. geschaffen. Von großem Reiz ist auch die Rückseite, wo
sich der Stempelschneider an der - natürlich abgekürzten - Darstellung von
Trier selbst versucht hat. Mit den hohen Mauern und Türmen wird vor allem
die Wehrhaftigkeit der Stadt hervorgehoben, unterstrichen durch die wie
unter einer Trophäe sitzenden zwei Gefangenen. Gegenüber der ansprechenden
Komposition des symmetrischen Mauerrings von Trier ist die Zeichnung der
Moselbrücke perspektivisch misslungen, allerdings wird die Brücke mit ihren
Bögen damit deutlicher hervorgehoben. |
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