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"Faszination Schellack" von Martin Fischer

Informationen zum Buch von Martin Fischer, das für Sammler von Schallplatten, Schellackplatten, Grammophonen und Nadeldosen lesenswert ist.

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Faszination Schellack

 

"Faszination Schellack" von Martin Fischer

Wie selbstverständlich ist es heute, auf Knopfdruck die Musik seiner Wahl zu genießen und sich von ihr auf seinen Wegen begleiten zu lassen. Vor nicht all zu langer Zeit war dies noch undenkbar.
Martin Fischer widmet sich in seinem Buch "Faszination Schellack" den vielen Kapiteln der Geschichte der Aufzeichnung und Wiedergabe von Geräuschen und Tönen, von Sprache und Musik. „Hello“ war das erste Wort, gesprochen von dem genialen Erfinder Thomas Alva Edison, das aufgezeichnet und wiedergegeben werden konnte.

Wie bei vielen Erfindungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts fanden Grammophon und Schellackplatte durch die Industrialisierung schnell Einzug in die Haushalte. Zunächst in die Wohnzimmer der begüterten Familien, wenig später in nahezu alle Gesellschaftsschichten.
Das Material, das lange Jahrzehnte für die Schallplatte verwandt wurde und der Schellackplatte ihren Namen gab, ist ein biologisches Produkt. Sticht das Weibchen der Schildlaus in die Zweige ostindischer Bäume, tritt ein Harz aus, das vermischt mit den Sekreten des Insekts einen Stoff entstehen lässt. Den Schellack.
Martin Fischer zeigt uns, den Vinyl-, CD- und MP3-Generationen, dekorative Grammophone, künstlerisch gestaltete Grammophon-Nadeldosen, Plattenlabels, Plattenhüllen und -alben. Er führt uns in die Musikwelt der „wilden Zwanziger“ und weist auf viele Besonderheiten dieser Zeit hin. So widmet er auch der „Hymne der Selbstmörder“ ein Kapitel, das dem Phänomen nachgeht, weshalb es eine Welle von Selbstmorden gab, bei denen das „Lied vom traurigen Sonntag“ eine Rolle spielte.
Der Autor weiß, dass in Kellern und auf Dachböden noch ganze Schätze dieser Kostbarkeiten verborgen sind. Mit Erläuterungen einer Diskographie bis hin zur kleinen Reparatur- und Pflegeanleitung von Schellackplatten, wendet sich der Autor nicht nur an Sammler, sondern an alle, die der Faszination der rauschenden Klangwelt der 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts verfallen sind oder verfallen werden.

Faszination Schellack

Zum Autor:

Der Physiotherapeut Martin Fischer wurde 1971 in Coburg geboren und sammelt seit vielen Jahren begeistert Schellackplatten. Begonnen hat die Leidenschaft mit einem Album voller Platten. Auf der Suche nach Informationen und Veröffentlichungen entstand die Idee zum vorliegenden Buch.

Die Presse schrieb:

„… In einjähriger Arbeit verwandelte der Autor das längst vorher ausgetüftelte Konzept in einem Band, der Laien wie Sammler gleichermaßen ansprechen dürfte … Fischer erhellt die Geschichte der Tonaufzeichnung, stellt ihre Pioniere vor und präsentiert Kuriositäten wie die Zauberplatte oder die Schokoladenplatte. Und all jenen, die ebenfalls der Faszination Schellack erliegen, gibt der Experte eine Fülle von Tipps zur Hege und Pflege ihrer Sammlung …“
Neue Presse, 15.12.06


"Der liebevoll und sorgfältig gestaltete Bild-Text-Band behandelt die Geschichte der Tonaufzeichnung, berühmte Erfinder, die Technik vom Grammophonen, Tonabnehmern und Schellackplatten. Daneben werden Tipps zum Sammeln und Pflegen gegeben und besondere Themen wie Jazz, die Situation im 3. Reich oder Plattenlabels angerissen. Eine für Schellack-Sammler wie für Liebhaber historischer Technik reizvolle Darstellung, die vor dem speziellen Horst-Dieter Linz: "Grammophon-Nadeldosen" zu empfehlen ist. Direkte Vergleichsliteratur gibt es ... offenbar nicht."
ekz-Informationsdienst


"Der in Coburg geborene Autor sammelt selbst seit vielen Jahren Schellackplatten. Die Leidenschaft wurde ausgelöst durch den Kauf eines Albums voller alter Schellacks im tschechischen Roudnice. Auf der Suche nach Informationen und Veröffentlichungen entstand die Idee zum Buch. Neben dem Hauptthemen Schellackplatten, Grammophone, Phonogrphen und Nadeldosen wird unter anderem auch die Entstehung und Pflege einer Sammlung oder die Anlage einer Discogrphie erläutert. Das Sachbuch mit zahlreichen Abbildungen ist über den Buchhandel erhältlich."
Schlaraffen Zeitung
 

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Weitere Information zu diesem Buch auf der Website des Gietl-Verlags

 

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